Ahrensburger Groteske zum Sonntag: Warum der 4. Bürgermeister-Kandidat für Ahrensburg nicht zugelassen wurde

Der Wahlleiter-Ausschuss der Stadt Ahrensburg hat drei nominierte Kandidaten als wahlberechtigt für das Amt des Bürgermeisters bestätigt. Aus undurchsichtiger Quelle habe ich erfahren: Ein vierter Bewerber wurde abgelehnt. Warum? Der Blogger ist der Sache nachgegangen und hat im Untergrund der Stadt recherchiert.

Chris B. Schubiak

Und damit sind wir schon drin in der Groteske von Ahrensburg. Der Mann, der vom Ausschuss als Ausschuss deklariert wurde, heißt Chris B. Schubiak – siehe Bewerbungsfoto! Der diplomierte Volkswirt handelt mit Werbegeschenken und hat eine Ausbildung zum Medienfluglehrer an einer Bio-Baumschule absolviert. Beruflich haut er gern auf die Trommel und posaunt auch immer wieder heraus, was für ein toller Typ er doch ist, weil er in Ahrensburg für Bildung, Kultur und Sport den Vorsitz hat.

Der Mann ist eine Symbiose aus Politiker und Citymanager. Sein geistiger Vater könnte Bauamtsdirektor sein, und zwar im Schilda des Nordens, wo im Bauamt nicht nur das Dornröschen schläft. Und die Mutter von Schubiak hat das Kind vermutlich häufig mit dem Bade ausgeschüttet und danach mit dem Klammerbeutel gepudert, weshalb der Chris auch im Erwachsenenalter immer noch grün ist hinter seinen Ohren und zu Weihnachten einen Weihnachtsmann durch Ahrensburg laufen lassen möchte, und zwar im Rokoko-Kostüm vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln. Das versteht Chris B. Schubiak unter Stadtmarketing. Genauso wie Parklets auf Parkplätzen, wo Penny-Kunden es sich bequem machen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2021

Abendblatt Regionalausgabe Stormarn in Sachen Parkplätze für Autos in der Innenstadt: Eine bewusste Manipulation durch Fälschung von Daten und Fakten

Als man in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt die Botschaft vernommen hatte, dass die Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz auch utopisch bleiben soll, da war man in der Großen Straße vermutlich entsetzt. Hatte nicht Ralph Klingel-Domdey, ehemaliger Vorturner der Lokalredaktion, noch am 18. Januar 2020 diese Tiefgarage über den grünen Klee gelobt und bejubelt zugleich? Und nun das Aus, bevor das Projekt überhaupt gestartet ist und uns Bürgern Kosten in Höhe von 283.000 Euro verursacht hat…?!

Zur Erinnerung, was Klingel-Domdey, der in Ahrensburg lebt, unter der Rubrik “Ansichtssache” und der Überschrift: “Neue Parkplätze? Bitte nur noch unter der Erde!” fabuliert hat:

“Wem eine lebenswertere Innenstadt und eine vernünftige Weiterentwicklung Ahrensburgs wichtiger ist als Dauerdebatten um Stellflächen für Autos, der kann seit Mitte der Woche aufatmen: CDU, Grüne und Wählergemeinschaft WAB haben den Weg freigemacht für den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Diese Fraktionen haben verhindert, dass eine neue Episode einer verfehlten Verkehrspolitik folgt.”

So weit Klingel-Domdey, der sich heute als Rentner mit seiner Meinung über Ahrensburg zum Glück hinterm Berg hält. Aber er bekommt nun nachträglich Gegenverkehr durch neue Tatsachen. Und deshalb hat Abendblatt-Reporter Filip Schwen heute online zugeschlagen. Der junge Mann schreibt: “Aus für Tiefgarage unter Stormarnplatz: Die neuen Pläne”. Und als “neue Pläne” stellt er das vor, was Grüne und WAB wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2021

Ein Stadtverordneter läuft Amok: Hier erfahren Sie, warum der Mathematiker Detlef Steuer (WAB) ein Milchmädchen ist

Der Ahrensburger Stadtverordnete Detlef Steuer (WAB) hat promoviert. Genauer: Dr. rer. nat. an der Universität Dortmund. Der Titel seiner Dissertation: „Statistische Eigenschaften der multikriteriellen Optimierung mittels Wünschbarkeiten“. Und der Herr Doktor ist Mitglied der Stadtverordneten-Versammlung von Ahrensburg, und zwar seit dem Jahre 2018.

Aber der Stadtverordnete Steuer ist noch etwas, nämlich Radfahrer. Bis vor kurzem war er noch Sprecher vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub e. V.  (ADFC), wie er auch am vergangenen Donnerstag im 3. Buch Abendblatt zitiert und abgebildet worden ist. Jedoch schon am nächsten Tag erfolgte die Berichtigung im Blatt: Seine Meinung zum Radschnellweg habe Detlef Steuer nicht als ADFC-Mitglied geäußert, sondern als Stadtverordneter. 😉 🙂 😉

Und als Stadtverordneter hat der WAB-Mann gerade eine herbe Niederlage einstecken müssen: Die Utopia-Tiefgarage, die seine Partei sehnlichst haben wollte, wird nicht gebaut. Das muss Steuer völlig um den Verstand gebracht haben; und weshalb er nun Amok läuft.

So hat er in die nächste Ausschusssitzung vom Bau- und Planungsausschuss gemeinsam mit der Grünen SUV-Fahrerin Nadine Levenhagen den nebenstehenden Antrag eingereicht, auf den ich hier inhaltlich nicht näher eingehen will, weil Sie es selber nachlesen können. Nur soviel: Was hier beantragt wird, das würde bei Umsetzung der Todesstoß für eine lebendige Ahrensburger Innenstadt bedeuten. Das kann sich jeder normal denkende Ahrensburger an seinen zehn Fingern ausrechnen. Ein Statistiker wie Detlef Steuer jedoch rechnet anders. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2021

Nachrichten & Notizen aus der City: *Baustelle *Grün für Rot *Katze im Sack

Nachdem die Bäume in der Hamburger Straße unter der städtischen Kettensäge sterben mussten, sieht die Straße in der Innenstadt ziemlich öde aus. Und bis neue Bäume auf die alte Größe nachgewachsen sind, wird es Jahrzehnte dauern. Aktuell hinzu kommt auch noch die Baustelle, die dort schon seit Wochen ist.

Hamburger Straße heute am Vormittag: Verwaiste Baustelle soweit das Auge reicht!

In diesem Teil der Straße wird die Wassertransportleitung erneuert. Die Bauarbeiten sind eine erhebliche Belästigung für die Passanten und eine große Last für die dort ansässigen Läden. Und so könnte man denken, dass die Stadt inkl. Citymanager alles daransetzt, um die Arbeiten so schnell wie möglich zu erledigen. Womit ich meine: Hier darf es keine Arbeitspause geben. Zwar ist es keine Baustelle der Stadt, sondern sie wird von Hamburg Wasser durchgeführt, aber die Stadt hat hier schließlich auch was zu sagen.

Heute war ich am Vormittag in der Hamburger Straße – siehe Foto! Und auf diesem Foto sehen Sie, dass dort kein Arbeiter arbeitet. Und wenn das so ist, dann ist die Baustelle umso länger vorhanden. Aber das interessiert im Rathaus der Stadt Ahrensburg niemanden. Und die drei Bürgermeister-Kandidaten haben das nicht gar nicht geschnallt, sonst hätten sie gestern Abend dazu etwas gesagt, nämlich was sie besser managen würden als unser zur Zeit noch amtierender Rathaus-Häuptling. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2021

Auf der Bühne im Alfred-Rust-Saal: Dating der Kuscheltiere

„Öffentliche Vorstellungsrunde der drei Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2021“ – so hatte die Stadt Ahrensburg die Veranstaltung gestern Abend im Alfred-Rust-Saal angekündigt. Und um meinen Eindruck gleich vorwegzunehmen: Die Übertragung via AhrensburgTV von Martin Hoefling war technisch perfekt mit ausgezeichneter Bildregie. Und was mir gestern Abend am besten gefallen hat, das war das Intro mit dem Vogelgezwitscher – ein wirklich schönes Konzert! Und danach hätte man eigentlich abschalten können. 

Auf offener Bühne hatte ich eine Diskussionsrunde mit den drei Bürgermeister-Kandidaten erwartet. Was ich sah, das war aber keine Diskussion, sondern es war eine Werbesendung für Schlaftabletten. Mit einem Moderator, der so moderat war, dass er wie ein Schlafwagenschaffner gewirkt hat. Liebevoll statt herausfordernd und wachrüttelnd. Dafür bekam er anschließend Kekse vom Bürgervorsteher.

Für so eine müde Runde braucht man keinen Theatersaal mit TV-Übertragung in Wohnstuben und auf die Leinwand am Schloss. Das hätte man auch schriftlich als Frage-und-Antwort-Beitrag im Anzeigenblatt MARKT veröffentlichen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2021

CDU, Grüne und WAB haben den Bürgern von Ahrensburg 283.000 € gestohlen. Und Grüne und WAB wollen uns jetzt auch noch unsere Innenstadt stehlen!

Die Einsicht, dass die Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz nicht gebaut werden kann, kam spät. Viel zu spät. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg hat 283.000 Euro für die externe Planung aus dem Rathausfenster geworfen. Ob die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB, die für den ganzen Unfug verantwortlich sind, diese Kosten aus ihren Parteikassen erstatten werden, wage ich zu bezweifeln. Genauso wie den Rücktritt der dafür Verantwortlichen.

Von links: Doof (= Christian Schubbert), Mr. Bean (= Detlef Levenhagen), Dick (= Peter Egan)

Und nun wollen Grüne und WAB noch eins draufsetzen: Nadine Levenhagen (Grüne) und Detlef Steuer (WAB) haben im Namen ihrer Fraktionen einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt. Dieser Antrag, der auf falschen Tatsachen basiert, ist so skurril, das sich mein Innerstes weigert, den Inhalt hier aufzuschreiben. Ich habe aber das Originalpapier abgebildet, auf das Sie klicken können – siehe unten rechts!

Hierzu meine Anmerkungen: Der Stadtverordnete  Steuer ist ein Lobbyist und Interessenvertreter. Vor kurzem war er noch Sprecher vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) und damit  auch Interessenvertreter der deutschen Fahrradwirtschaft. Nachdem er offenbar selber gemerkt hat, dass das nicht vereinbar ist mit dem Amt eines Stadtverordneten, spricht der Mann nicht mehr offiziell für den ADFC, sondern nur noch inoffiziell. Zum Beispiel mit der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2021

Forderung: Christian Schubbert, es wäre besser für Sie und für Ahrensburg, wenn Sie heute Abend Ihren Rücktritt von der Bürgermeister-Kandidatur verkünden würden!

Mir liegt ein Brief von Christian Schubbert vor. Der ist nicht an mich gerichtet, sondern an einen 16jährigen Bürger der Stadt Ahrensburg. Ein persönlicher Brief, was meint: Name, Adresse und persönliche Anrede. Damit fordert der Bürgermeister-Kandidat der Grünen den Jugendlichen auf, für ihn als Bürgermeister bei der Wahl am 26. September 2021 zu stimmen.

Name und Anschrift hier wegen Datenschutz gelöscht

Nota bene: Wir haben in Deutschland eine Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Hier gilt für Bürger, die das 16. Lebensjahr erreicht haben und noch nicht volljährig sind, dass kein Unternehmen ihre personenbezogenen Daten verarbeiten darf, wenn nicht eine ausdrückliche Einwilligung der betroffenen Jugendlichen vorliegt. Und diese Einwilligung des Adressanten von Kandidat Schubbert liegt nirgendwo vor, weder im Rathaus noch bei Schubbert mit oder ohne von Hobe, der selber einen 16jährigen Sohn hat, wie der Single gern und häufig erwähnt.

Und somit stellt sich den besorgten Eltern die Frage: Woher hat Christian Schubbert den Namen, das Alter und die Adresse des Jugendlichen bekommen? Meine Vermutung: Da der Grüne heute 2. Stellvertreter des Bürgermeisters ist, könnte es sein, dass er die vertraulichen Daten im Rathaus gestohlen und für seine Wahlwerbung missbraucht hat. Und das wäre ein Skandal erster Güte. Und eine Klima-Vergiftung in der Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2021

Die Ahrensburger FDP macht sich Gedanken, und zwar über “Die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt”

Eines der brennendsten und damit aktuellsten Themen in unserer Stadt ist das Thema: “Die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt”. Und genau zu diesem Thema habe ich eine Information für Sie: Unser aller Vorzeige-Politiker in Kiel, nämlich Dr. Bernd Buchholz (FDP) aus Ahrensburg, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus von Schleswig-Holstein, wird mit Axel Strehl (DEHOGA) und Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) öffentlich diskutieren. Und moderieren wird Thomas Bellizzi, Fraktionsvorsitzender der Ahrensburger FDP in der Stadtverordneten-Versammlung.

Termin: 1. September 2021, Ort: Restaurant Strehl, Beginn: 19:30 Uhr. Diese und weitere Informationen zum Thema finden Sie in der nebenstehenden Pressemitteilung der Freien Demokraten – wenn Sie bitte mal draufklicken wollen!

By the way: Am selben Abend tagt auch der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Ahrensburg. Dort wollen Nadine Levenhagen (Grüne) und Dr. Detlef Steuer (WAB) gemeinsame Anträge einreichen, die an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten sind. Anträge, dass die Innenstadt von Ahrensburg aussterben soll, damit Nadine & Detlef sich dort des Nachts im Mondenschein begegnen können – natürlich in Rokoko-Kostümen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2021

Einer, der als Stadtverordneter nix Vernünftiges bewirkt hat, will nun als Bürgermeister weitermachen

Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert – auf Facebook mit “von Hobe” – hat sich per Fahrrad auf den Deppenkreisel begeben. Natürlich nicht vom Wulfsdorfer Weg kommend, wo der Fahrradweg am Kreisel plötzlich im Nirwana endet, sondern über den Katzenbuckel ist der Grünling herbeigefahren. Und das hat er auf Facebook gestellt, und erzählt dort, dass er diesen Deppenkreisel als tolle Sache betrachtet. Und auf Facebook erklärt er auch noch, dass er Ioki will, das Privattaxi für Egoisten, wofür hart arbeitende Steuerzahler in Ahrensburg mit 830.000 Euro zur Kasse gezwungen wurden – zu Testzwecken.

Christian Schubbert – von Hobe ist auch Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss. Und wie ich hörte, lässt sein Auftreten und seine Arbeitsweise dort zu wünschen übrig, sodass sich hier auch seine persönliche Beliebtheit in Grenzen hält. Und das Klima, das er damit schafft, ist kein gutes.

Was ich damit sagen will: Von Mitarbeiterführung und Motivation versteht dieser Bürgermeister-Kandidat nichts. Woher soll er solche Kenntnisse und Erfahrungen auch haben? Eine Frage, die seine Kontrahenten dem Werbeartikelhändler heute Abend im Alfred-Rust-Saal stellen müssten, wenn sie Wahlkampf wirklich ernst nehmen.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2021

CDU, Grüne & WAB konnten dem Gegendruck nicht mehr standhalten: Der Traum von einer Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz ist ausgeträumt!

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt nennt es heute in ihrem Online-Bericht einen „Paukenschlag“ und schreibt: „Tiefgarage unter Stormarnplatz vor dem Aus“. Doch für Leser von Szene Ahrensburg ist es kein Paukenschlag, sondern nur die Bestätigung dessen, was ich hier schon seit Monaten gebetsmühlenartig verkünde: Die Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit Stadtpark auf dem Betondeckel ist Utopie; und so ein Jahrhundertbauwerk wird in Ahrensburg niemals gebaut werden.

Detlef Levenhagen (hier vor dem Stadtforum): “Es gibt zu viele leerstehende Stellplätze.”

Und wie kommen nun die Verantwortlichen für diesen Plan – sprich Familie Levenhagen und die WAB – aus der Tiefe dieser Garage wieder raus, ohne ihr Gesicht zu verlieren?

Antwort: Gar nicht. Denn Familie Levenhagen, die ohnehin ziemlich gesichtslos ist, kommt mit einer fadenscheinigen Begründung. Ich zitiere dazu einen Absatz aus dem Abendblatt:

„CDU und Grüne begründen ihren überraschenden Kurswechsel mit den Ergebnissen der Untersuchung eines Hamburger Verkehrsplaners, die Anfang Juni im Bauausschuss vorgestellt worden waren. „Demnach gibt es in der Ahrensburger Innenstadt nicht zu wenige, sondern eindeutig zu viele Parkplätze’, sagt Nadine Levenhagen, Fraktionsvorsitzende der Grünen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2021