Weil das Bildungsangebot unserer Volkshochschule (VHS) nicht ausreicht, empfiehlt sich eine Fernschule (ils)

Wer von Hamburg nach Ahrensburg kommt, der sieht auf Höhe von McDonald’s ein Plakat mit der Begrüßung “Willkommen in Ahrensburg”. Und dazu ist am Fuße vermerkt “Ahrensburg2go”. Was bedeutet: In Ahrensburg gehen zwei. Womit zwei Bürgermeister-Kandidaten gemeint sind, von denen der eine schon gegangen ist.  

Als informierter Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie natürlich, dass es die App “Ahrensburg2go” schon lange nicht mehr gibt. Das weiß man auch im denkmalgeschützten Rathaus, aber dort sitzen die geschützten Mitarbeiter auf Pattex und spielen Beamten-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Und der Citymanager träumt vom “Baustellenmarketing” mit “Baustellenmaskottchen”.

So, und nun zum Eigentlichen: ils, nach eigener Angabe “Deutschlands größte Fernschule”, hat das Ahrensburg-Plakat zum Anlass genommen, auf der Rückseite ein Plakat anzubringen, auf dem die Mitarbeiter im Rathaus drauf hingewiesen werden, dass sie “mit Bildung zum Erfolg” kommen, wofür die Fernschule “über 200 Fernkurse” anbietet – wenn Sie bitte Ihre Pupillen mal auf die Abbildung rechts rollen lassen! Und damit wird erkennbar, dass beide Plakate eine Verbundwerbung sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2021

Kulturzentrum Marstall: Wer entscheidet über die Bühnen-Auftritte von Diedrichsen & Diedrichsen?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird unter „Veranstaltungen“ angezeigt: „The most excellent and lamentable tragedy of Romeo and Juliet“. Darunter steht zur Erläuterung. „Ein Vortragsspektakel mit Jasper und Armin Diedrichsen“. Und diese beiden Personen treten auffallend häufig im Marstall auf.

Zur Erläuterung: Armin Diedrichsen ist Schauspieler, Regisseur, Kulturmanager und Autor. Und Jasper Diedrichsen ist Comedian, Schauspieler, Kabarettist und Sohn von Armin Diedrichsen.

Wie kommt es, dass Vater und Sohn Diedrichsen auffallend häufig im Kulturzentrum Marstall auf der Bühne stehen? Könnte es daran liegen, dass die Entscheidung dafür beim Programm-Manager vom Kulturzentrum Marstall liegt? Und das ist bekanntlich Armin Diedrichsen. Was bedeutet: Herr Diedrichsen entscheidet, dass er und sein Sohn im Marstall auftreten dürfen an Stelle von anderen Künstlern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2021

Ahrensburger Parklets: Ein neuer Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler!

Darf man Schwachköpfe als Schwachköpfe bezeichnen, wenn man nachweisen kann, dass die so Titulierten ein Porzellan-Defizit haben, was meint: nicht alle Tassen im Schrank? In Ahrensburg gibt es in der städtischen Verwaltung und in der Politik einige Damen und Herren, die haben auf Kosten der Bürger vier sogenannte Parklets für 60.000 Euro gekauft und  haben diese Ungetüme auf den Straßen der Innenstadt abgestellt als Schikane für Autofahrer – siehe die Abbildung!

Nun stehen die Dinger da, verdrecken und warten darauf, dass der Bauhof sie wieder abholt. Ein klassisches Exempel für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler, denn hier wurde Steuergeld erkennbar veruntreut für Schwachsinn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2021

Was hat Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) mit dem Männermagazin “Playboy” zu tun?

Als ich heute durch die Hamburger Straße gefahren bin, da habe ich ein Riesenplakat mit Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege gesehen. So ein Plakat bezeichnet der Fachmann als “18/1 Großfläche”. Und Großflächen dieser Art sind nicht gerade billig was Gestaltung, Druck und Schaltkosten betrifft. Und als ich das Plakat wahrgenommen hatte – übrigens genau an der Stelle, wo vor gut einer Woche noch das Großflächenplakat vom Grünen Christian Schubbert geklebt hatte – da musste ich spontan  an das berühmte Männermagazin “Playboy” denken.

Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken mögen! Ich habe an eine Anzeige gedacht, die ich vor vielen Jahren einmal für den “Playboy” getextet habe. Und die Überschrift dieser Anzeige betrifft Eckart Boege, den Mann, der Bürgermeister werden will, und lautet:

“Größe hat nichts mit Format zu tun.” – siehe die Abbildung rechts!

Im Klartext: Die Größe eines Plakates sagt gar nichts aus über das Format des Protagonisten, der darauf abgebildet ist. Und diesbezüglich will der Kandidat Eckart Boege, der nun auch von der Partei Die Linke unterstützt wird, einen Job antreten, für den der Kandidat 0 (null) Erfahrung mitbringt, geschweige denn eine Ausbildung hat.

Ich denke, dieser “Anzug” ist für den freundlichen Herrn Boege eine Nummer zu groß. Learning by Doing kann sich eine Stadt wie Ahrensburg mit all ihren Problemen nicht leisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2021

Herr Sarach tat bewahren den Dreck von vielen Jahren

Schon seit vielen Jahren ist das Relief über dem Eingang des Rathauses total verdreckt. Das ist ein Zeugnis dafür, wie dem Bürgermeister die Sauberkeit in der Stadt am Arm vorbeigeht. Wenn Sie mal zurückklicken auf den 11. Juni 2015, dann lautet meine Überschrift dort: “Herr Sarach, arbeiten Sie gern hinter einer Dreckfassade!”

Das war vor über sechs Jahren. Zuvor und auch danach habe ich immer wieder auf den Schmutz dort hingewiesen, insbesondere auch zum 700. Geburtstag der Stadt . Doch wenn Sie heute vor dem Rathaus stehen, dann sehen Sie: Oben hui, unten pfui. Und was hat die Verwaltung dagegen getan? Die Verwaltung stellt aktuell ein Bild auf die Homepage, auf dem das Relief einfach wegretuschiert wurde. Und darüber blühen bunte Blumen. Und davor plätschert die Fontäne aus dem Springbrunnen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2021

Nachrichten & Notizen: Wo Sie Ihrem Steak ins Auge blicken können und andere Geschichten

Ich esse sehr gern Salat und Gemüse. Aber ich bin weder Vegetarier noch Veganer. Denn ich esse auch Fleisch und ganz besonders Rindersteaks. Aber mich kotzt es an, wenn die Kreatur in der Werbung lebend abgebildet wird mit dem Hinweis auf “geschmackliche Unterschiede der verschiedenen Fleischsorten” und dort lebend neben dem grinsenden Koch auf der Weide steht – siehe die nebenstehende Anzeige aus dem MARKT von diesem Wochenende!

Warum gibt es immer wieder solche Bilder?! In meinen Augen ist so etwas pervers. Jeder weiß, dass diese Rinder keines natürlichen Todes sterben werden. Aber muss man sie vor dem Küchenchef eines Restaurants abbilden, um zu demonstrieren, wie toll ihr Fleisch schmeckt? Bekommt der Koch neben den Rindern vielleicht orgastische Gefühle unter seinem Bauchnabel…?

Immer wieder ein Lacher ist dagegen das Anzeigenkollektiv vom Ahrensburger Stadtforum im MARKT, wo 10 (zehn) “Kaufleute um und aus Ahrensburg” sich präsentieren. Wie zum Beispiel die Kaufleute der Stadtwerke Ahrensbursg und die Kaufleute von der Haspa und die Kaufleute vom MARKT selber. Und dann ist dort noch der Kaufmann Falke, der mit seinem Laden immer direkt neben der Raucher-Kneipe Asche steht, die giftige Räucherei, die angeblich eine “Wohlfühl-Kneipe” ist, und deren Gäste schneller bei Falke landen können als ihnen lieb ist. Insofern passt die Platzierung wie Asche in Urne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2021

Rathausplatz vom Rathaus aus gesehen: Viele kostenlose Parkplätze frei!

Es scheint sich doch zu bewahrheiten, nämlich das, was Gutachter begutachtet haben: In der Innenstadt von Ahrensburg sind tatsächlich noch mehr als genug Parkplätze frei, und zwar direkt auf dem Rathausplatz. Mehr noch: All diese Parkplätze sind ohne Ticket zu benutzen, was meint: kostenlos. Sogar eine Parkscheibe ist unnötig, dann dort kann geparkt werden, so lange der Halter es will.

Diese Parkplätze haben die Gutachter bei ihrer Bestandsaufnahme an den zwei Tagen im September des Jahres 2020 selbstverständlich mitgezählt, zumal diese Plätze auch während der Zeiten des Wochenmarktes in Anspruch genommen werden können.

Wer also bis heute noch geglaubt hat, dass Autofahrer in Ahrensburg auf den Hund gekommen sind, der kann das in Wahrheit nur positiv sehen. Und wenn Sie an meiner Feststellung zweifeln, dann finden Sie hier meine Beweisfotos, die ich gestern auf dem Rathausplatz geschossen habe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2021

Ahrensburger Citymanagement im 12. Monat – haben Sie schon etwas davon bemerkt…?

Seit dem 16. November 2020 hat Ahrensburg einen festangestellten Citymanager. Was Ahrensburg bis heute aber nicht hat, das ist ein Konzept für das Stadtmarketing. Dafür jedoch, so hat Bürgermeister Michael Sarach dem bloggenden Bürger schriftlich mitgeteilt, wäre der Citymanager auch gar nicht zuständig.

Quelle: Xing

Der Citymanager heißt Christian Behrendt und ist nach eigener Angabe nicht nur “Medienfluglehrer”, sondern auch Diplom-Volkswirt. Letzteres jedoch will  Bürgermeister Sarach auf Anfrage nicht bestätigen, weil das geheim ist. Wegen Datenschutz *schlapp-lach*. Der Citymanager ist gehaltlich mit 78.000 Euro im Jahr eingeplant – Steuergeld, versteht sich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2021

Lidl will abrasieren: Alter Hut zum neuen Preis – und „alles klimaneutral“

Was bedeutet es, wenn eine Firma die Produktion eines Produktes eingestellt hat? Es bedeutet entweder, dass sich dieses Produkt nicht mehr gewinnbringend verkaufen lässt. Oder es bedeutet: Es gibt ein Nachfolgeprodukt. Und das ist im Allgemeinen eine verbesserte Ausführung von dem, was zuvor auf dem Markt gewesen ist.

Heute bekam ich ein Angebot von Lidl. Dort gibt es einen Rotationsrasierer von Philips, und zwar mit 38% Rabatt, was meint: Der Kunde zahlt nicht den UVP von 89,99 Euro, sondern er muss nur 54,99 Euro löhnen.

Ich bin mal online auf Recherche gegangen, um das Lidl-Angebot zu überprüfen. Und siehe hier: Philips hat die Produktion des betreffenden Rasierers eingestellt. Was bedeutet: Lidl verkauft ein Produkt, das der Hersteller gar nicht mehr liefert – siehe die Abbildungen links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2021

Sind die Levenhagens wirklich so dumm wie sie tun? Oder wollen Sie uns Bürger bloß zum Narren halten…?

Der Volksmund spricht: „Wie der Herr, so’s Gescherr!“ Und wenn dieses Sprichwort auch auf die Fraktionen von CDU und Grünen – also der Familie Levenhagen – zutrifft, dann würde es bedeuten: Die Mitglieder dieser Fraktionen unterstehen einem Fraktionszwang.

Textzitate: Hamburger Abendblatt – Symbolbild: Szene Ahrensburg

Meine Befürchtung, dass dem so ist, rührt daher, dass ich nicht glaube, dass alle Damen und Herren von ihren Fraktionsvorsitzenden hypnotisiert worden sind, damit sie das nachplappern, was die Levenhagens vorplappern. Und was die plappern, konnte man gestern im 3. Buch Abendblatt lesen, und zwar zum Thema „Tiefgarage“.

Dass diese Tiefgarage nicht gebaut wird, habe ich schon vor vielen Monaten prophezeit. Weil sie von Anfang an eine reine Utopie gewesen ist. Was bemerkenswert ist, das sind die Ausreden von Vater Levenhagen und Tochter Nadine für die Stornierung des Bauvorhabens. Beide reden erkennbar dummes Zeug. Der Vater erklärt, die Zahlen der Untersuchung wären „solide“ – siehe die Abbildung! Klar, und der Mond ist ein großer Käse. Und weil Bürger gern vor den Türen der Geschäfte parken, wie die Grüne Nadine weiß, darum hat Familie Levenhagen selber auch für diese Möglichkeit gesorgt – sowohl im gerade entstehenden Famila-Einkaufszentrum im Gewerbegebiet von Ahrensburg wie auch in Norderstedt, wo alle Kunden vor den Türen der Geschäfte parken können. Vater und Tochter – der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Und sowohl im Stamm als auch im Apfel steckt der Wurm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2021