Geschenke sind doch immer wieder schön und nicht nur an Geburtstagen oder zur beliebten Weihnachtszeit! Und vor einigen Tagen habe ich ein Geschenk bekommen, und zwar von Frank Sachau, dem Geschäftsführer vom Teppichladen Kibek. (Ja, der, den wir nicht in Ahrensburg ansiedeln lassen wollen!)  Nun schreibt Herr Sachau mir:

...seit über 66 Jahren arbeiten wir bei Kibek nach einer einfach klingenden Erfolgsformel: Rauf auf die Wiese und mit voller Kraft gegen den Einzelhandel in der Innenstadt!

Wir bieten erstklassige Ware

Wir bieten bestmögliche Preise

Dieses grundlegende Prinzip haben wir nie in Frage gestellt. Heute sind wir die Nr. 1 für Teppiche weltweit. Als Dankeschön für dieses Vertrauen schenken wir Ihnen heute

Ihr persönliches Gutscheinheft in einem Gesamtwert von 500,– Euro.

Die Gutscheine sind gültig ab dem 1. März 2013. Sie können in allen Kiebek-Häusern bis zum 30 März 2013 für den kompletten vorrätigen Warenbestand eingelöst werden.

Mit freundlichen Grüßen

Hallo, sprach ich zu meiner Frau, schau mal, was der Sachau doch für ein netter Mensch ist! Schenkt der uns doch glatt 500 Euronen, obwohl wir dort noch nie auch nur einen Bettvorleger gekauft haben in den gesamten 66 Jahren!

Und während wir noch überlegten, wann wir denn nach Elmshorn fahren und unsere 500 Euro abholen, da fiel mein Blick auf das PS des Briefes. Und dieses PS macht mich ein wenig misstrauisch, steht dort doch:

„P.S.: Bitte haben Sie Verständnis, dass bei dieser Preisgestaltung die Ware nur gegen bar oder EC-Karte abgegeben werden kann.“

Bargeld? Scheck? Aber wieso denn? Kann man die Gutscheine aus dem Heft etwa nicht gegen Ware einlösen oder möglicherweise gegen bares Geld...?

Weiß vielleicht jemand von Ihnen dazu Näheres, liebe Szene-Ahrensburg-Leser, bevor wir uns möglicherweise unnötig auf den Weg nach Elmshorn machen, wo das öde Zentrum ja nicht gerade zum Verweilen einlädt...?

Leserkommentar

am 26. März 2013 per E-Mail:

Hallo, Herr Dzubilla,

vielleicht sollten Sie die Gutscheine einmal umdrehen und das Kleingedruckte lesen. Wahrscheinlich werden Sie für mindestens 5.000 Euro Teppiche kaufen müssen, um in den Genuss der Gutschriften zu kommen. Wählen sie einen echten, handgeknüpften Perser aus Seide. Den können Sie gleich mitnehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang König

Harald Dzubilla antwortet: Nun bleiben Sie aber mal auf dem Teppich, lieber Herr König, und sagen Sie nicht, dass Sie die Geldscheine, die Sie bekommen, auch jedes Mal umdrehen, um den Text auf der Rückseite zu lesen!