Szene Ahrensburg
Szene Ahrensburg
Alles neu macht der Mai ...
... macht die Wände frisch und frei. Und zwar die Wände im Ahrensburger Rathaus für Erich Rauschenbach. Genauer: Die KUNSTFREUNDE AHRENSBURG E. V. machen im Wonnemonat Mai eine wonnige Ausstellung im Rathaus. Mit Zeichnungen und Bildern des berühmten Karikaturisten Erich Rauschenbach aus Berlin. (Frecher ist keiner!) Natürlich ist der Künstler anwesend, und zwar bei der Vernissage am 7. Mai 2010, Beginn 19 Uhr. Die Eröffnung der Ausstellung übernimmt der künftige Hausherr des Rathauses: Bürgermeister ab Mai Michael Sarach. Über viele Gäste freut sich der Vorstand der KUNSTFREUNDE!
Erich Rauschenbach (* 1944 in Lichtenstein) ist deutscher Cartoonist. Nach einer Banklehre, Reiseleitertätigkeit und einem nicht abgeschlossenen Studium an der Pädagogischen Hochschule Berlin studierte Rauschenbach von 1969 bis 1973 Grafik-Design an der Hochschule der Künste in Berlin.
Seitdem arbeitet er als freiberuflicher Karikaturist und Illustrator für Verlage, Zeitungen, Zeitschriften und das Fernsehen. Bisher erschienen über 50 Bücher seiner Cartoons.
Von 1994 an entstand eine Serie von mehr als 50 Acrylbildern („Alle meine Mädels“) die in Ausstellungen u. a. in Hamburg (Erotik Art Museum), in Berlin (Lindencorso), Kassel (Caricatura), Greiz (Sommerpalais) und im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover (Juli – September 2005) gezeigt wurden. Rauschenbach lebt mit Frau und Tochter in Berlin.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Je oller, je doller, 2006
Vollkommen fix und vierzig, 1999 (überarbeitet)
Alle meine Mädels, 1997
Mann gönnt sich ja sonst nichts..., 1994
Sex ist doof, 1991
Lieschen: Meine allergeheimsten Geheimnisse, 1990
Lieschen: Mit den Waffen einer Frau, 1988
Frauen sind echt stark, 1988
Die Macken der Macker, 1987
Eine Nummer nach der anderen, 1987
Sport macht Spaß, 1986
Kollege Karl: Was fehlt Ihnen denn?, 1986
Rüdiger: In seiner schönsten Rolle, 1986
Das Beste aus Rüdigers Digest, 1985,
Rüdiger: Lange Nase kurzer Sinn, 1984
Du gehst mir auf'n Keks, 1984
Wo kann man denn hier pinkeln?, 1984
Donnerstag, 8. April 2010