Szene Ahrensburg
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Bürgermeister-Wahl: Franzi manipuliert
Einer der Gründe, warum ich Szene Ahrensburg mache, liegt darin, dass ich die Ahrensburger Presse beobachte und feststelle, dass dort hin und wieder ein bisschen in der Berichterstattung manipuliert wird. So was kann mitunter erhebliche Auswirkungen haben, zum Beispiel bei der kommenden Wahl zum Bürgermeister.
Corpus delicti: Reporterin Franziska Behring berichtet heute in der „Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt mit dem Untertitel Ahrensburger Zeitung“ über die Vorstellung der Bürgermeister-Kandidaten für Ahrensburg. Was Szene-Ahrensburg-Leser an dieser Stelle ja bereits am Samstag gelesen haben. Und wo manipuliert Franziska Behring? Sie tut das in einem ganz, ganz entscheidenden Punkt.
Sage mir, was Du bist, und ich sage Dir, was Du kannst!
Für die Qualifikation zum Bürgermeisteramt bedarf es einer entsprechenden Ausbildung. Der Bürgermeister muss etwas von Verwaltung verstehen. Und in dem Bericht wird Thomas Reich als „Volljurist“ und „Stadtjustiziar“ vorgestellt und Michael Sarach als „Dipl. Finanzwirt“. Und Jörn Schade? Die Zeitung bezeichnet ihn als „Polizeibeamten“. Da hätte das Blatt auch gleich „Schutzmann“ schreiben können, um den Kandidaten herabzuwürdigen. Und wenn der Bürger das liest, dann fragt er sich zu Recht: Kann ein Polizeibeamter denn ein Amt als Bürgermeister übernehmen...?
Richtig ist: Jörn Schade ist Dipl. Verwaltungswirt, hat also genau die Ausbildung, die ein Bürgermeister benötigt. Dass er als Beamter im Justizdienst tätig ist, hat damit absolut nichts zu tun. Und dass er darüber hinaus Fraktionsvorsitzender der Ahrensburger CDU im Stadtverordneten-Parlament ist, scheint Franziska Behring nicht zu wissen, die auf der Veranstaltung auch einen „Beamer“ gesehen hat, wo immer der auch gewesen sein mag.
Bürgerauge, sei wachsam!
So wird der Bürger, der seine Informationen nicht vor Ort selber einholt, von der Presse manipuliert. Ich werde das weiterhin beobachten und darüber berichten. Meine Bitte an Sie als Szene-Ahrensburg-Leser: Bitte geben Sie Freunden, Bekannten und Nachbarn einen Link auf Szene-Ahrensburg.de - danke schön!
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Leserkommentar
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E-Mail am 6. Juli 2009 , 20:47 Uhr, von Bürgermeister-Kandidat Klaus H. Schädel, Ahrensburg (Orthographie wie im Original):
Sehr geehrter Herr Dzubilla,
Was Sie betreiben ist durchsichtig:
1. Agitation für die CDU - Ich sehe da eine Verbindung über den Bauer - Verlag - Hollmann - zur CDU.
2. Beleidigen und Niedermachen: Ihr Standard wie ich erneut registriere.
3. Falschinformieren - Ich denke bewußt, denn so schlecht kann keiner recherchieren.
Da Sie meinen, Ihre Beleidigungen fortsetzen zu müssen, sowie aus mir unverständlichen Gründen
mich mit Ihren unsäglichen öffentlichen Niedermachungen in meiner Bewerbung schädigen zu müssen,
indem Sie Falsches und Beleidigendes veröffentlichen, werden Sie vielleicht
erfassen können, daß ich mich natürlich dazu rechtlich beraten lassen und handeln werde.
Strafrechtlkich und zivilrechtlich ( Unterlassung und Schadenersatz ) werde ich das prüfen.
Für die Bewerbung zum Bürgermeisteramt bedarf es keiner Ausbildung, wie Sie es fälschlich beschreiben.
Dies ist ausdrücklich nicht gefordert. Wäre es so, bräuchte man keine Wahl durchführen.
Der mit dem besten Zeugnis würde den Job bekommen.
Jörn Schade ist denkbar ungeeignet für deiesen Posten. Denn er gehört zum Kern
des CDU - Klüngels. Ich kenne ihn aus 2 Jahren Fraktionszugehörigkeit aus dem FF.
Sie sprechen von Sadchverhalten und Personen ohne eine Ahnung oder Kenntnis zu haben.
Sie sind ein Agitator - das ist alles.
Ich schäme mich für meinen alten Freund Bruno - das war ein korrekter Mensch.
Was Sie betreiben ist: Dreck schmeißen und Parteisoldaterie.
Ich bin sicher: Sie sind CDU - Mitglied und wahrscheinlich guter Dorsch-Freund.
Zahlt er Ihnen etwas dafür ? Oder dürfen Sie dafür in SF urlauben zum Sonderpreis ?
MfG
Klaus H. Schädel
Montag, 6. Juli 2009