Szene Ahrensburg

 

Suchen Sie einen Anwalt in Ahrensburg?

 


Früher durften Rechtsanwälte keine Werbung machen. Seit einigen Jahren ist es ihnen nicht nur erlaubt, sondern sie tun es auch. Zur Freude von Tageszeitungen und Anzeigenblättern, die damit einen neuen Kundenkreis erschlossen haben.


Wie erkennt man einen guten Anwalt? Einen guten Anwalt erkennt man daran, dass er keine Werbung machen muss. (Ausnahme: Er ist neu in der Stadt.) Gute Anwälte bekommen ihre Mandanten auf Empfehlung. Weniger gute Anwälte bekommen keine Empfehlungen, haben wenig Mandanten und müssen darum permanent welche suchen.


Womit ich auf die Suchanzeige der Ahrensburger „Fachanwältin für Familienrecht“ Renate Richers zu sprechen komme. Diese Advokatin schaltet ständig Anzeigen, mit denen sie neue Mandanten sucht. In ihrem Inserat bezeichnet sie sich u. a. auch als „Mediatorin“, was ich aus eigener Erfahrung als Witz empfinde. Lachen kann ich darüber allerdings nicht. Womit ich dem Leser offenbare, dass dieser Beitrag aus meiner persönlichen, völlig subjektiven Erfahrung mit der gegen die Anwältin Richers beruht.


Ich kenne Renate Richers als Anwältin der Gegenseite. Klar, die Anwälte der Gegenseite sind immer schlimm. Aber es ist nicht allein meine Feststellung: Frau Richers scheint echte Probleme zu haben, mit Männern vernünftig sprechen zu können. Was vielleicht auf ihre Scheidung zurückzuführen ist: Sie war mal mit einem Richter verheiratet; und wie ich hörte, wurde die Trennung vor Jahren zur großen Lachnummer in ihrer Ahrensburger Kollegenschaft. Das scheint Spuren hinterlassen zu haben.


Kurz gesagt: Ich halte Richers für boshaft. Meine Erfahrung: Sie lehnte von vornherein eine sachliche und vernünftige Auseinandersetzung mit meinem Anwalt ab. Renate Richers hat zum Krieg geblasen. Sie formulierte im Namen ihrer Mandantschaft eidesstattliche Versicherungen, deren Inhalte frei erfunden waren. Sie setzte einen Streitwert in utopischer Höhe an (Gebührenordnung!) und schrieb Beleidigungen, Unterstellungen und Diffamierungen ans Gericht. Ich kenne aus meinem langen Berufsleben ungezählte gegnerische Anwälte aus vielen Kanzleien. Auch giftige. Aber so eine unverschämte, grässliche Person wie Renate Richers ist mir niemals zuvor begegnet.


Wie kann man sich gegen Beleidigung wehren? Ich habe mich bei der Anwaltskammer über Renate Richers beschwert. Die Antwort: Man hat mir nicht widersprochen. Aber erklärt: Im Auftrag ihrer Mandanten dürfen Anwälte beleidigend werden. Woraus ich den Umkehrschluss gezogen habe: Ich darf die Anwältin Richers genauso beleidigen. Und deshalb habe ich ihr am darauf folgenden Weihnachtsfest ein Buch geschenkt. Titel: „Über die Dummheit“. Leider fühlte sie sich nicht in der Lage, es zu lesen.


Meine persönliche Empfehlung, wenn Sie einen Anwalt bzw. eine Anwältin in Ahrensburg suchen: Machen Sie einen großen Bogen um die Kanzlei der Frau Richers! Sie könnten sonst Ihre eigene Lage verschlimmern. Eine Scheidung ist für beide Partner – und besonders, wenn Kinder dazwischen stehen, auf die man Rücksicht nehmen muss – schon schlimm genug. Die Rechtsanwältin Richers scheint sichtlich Freude daran zu haben, Öl ins Feuer zu gießen. Und wenn es so richtig schön brennt und lodert, dann behauptet die Brandstifterin: Schuld ist die Gegenseite, weil sie nicht gelöscht hat. Zugegeben: Mandanten, die Dreck am Stecken haben, werden mit dieser Anwältin möglicherweise die passende Partnerin finden.


Und noch was: Wenn jemand ähnlich böse Erfahrungen mit der Anwältin Renate Richers gemacht hat: Bitte schreiben Sie mir! Vielleicht lässt sich gemeinsam etwas bei der Anwaltskammer unternehmen, damit diese „Mediatorin“ vielleicht doch mal eine Abmahnung bekommt, bevor sie endlich in den Ruhestand verschwindet.


Ausgangs zur Erheiterung: Warum braucht manch eine Rechtsanwältin keinen Parkplatz? Antwort: Weil sie eine Besenkammer hat.


 

Sonntag, 27. Dezember 2009

 
 
Erstellt auf einem Mac

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