Kategorie-Archiv: Allgemein

Achtung: Restaurant Milljöh steht unter Bewachung!

Das Ahrensburger Restaurant Berlin Milljöh war mal eines meiner Lieblingsrlokale, wo ich schon Gast zur Eröffnung gewesen bin. Doch seitdem Helmut Frank das Lokal in andere Hände übergeben hat, bin ich mehr oder weniger nicht mehr dort gewesen. Und seit Jahr und Tag überhaupt nicht mehr.

Wie der Herr so’s Gescherr“, lautet ein altes Sprichwort. Und das trifft auf das Milljöh und die neuen Inhaber meiner Meinung nach voll zu, denn die gute Laune, die früher im Lokal herrschte, war plötzlich verschwunden. Und nun gibt es dort auch noch eine neu installierte Kamera, mit der die Gäste im “Treffpunkt netter Leute” überwacht werden.

Nein, liebe Leser von Szene Ahrensburg, das ist nicht einer meiner üblen satirischen Scherze, sondern es stimmt: Die Gäste und Mitarbeiter vom Milljöh werden durch eine Videokamera von den Wirtsleuten überwacht. Und das wird allen auf einem Hinweisschild angekündigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

Dubioses Angebot an Szene Ahrensburg

Gerade wieder habe ich ein Angebot per E-Mail bekommen, eine “Aufwandsentschädigung” zu erhalten. Mein Aufwand wäre: Ich veröffentliche auf Szene Ahrensburg einen “Gastbeitrag”. Und für diesen Beitrag würde ich eine Entschädigung erhalten, und zwar auf mein Girokonto.

Natürlich veröffentliche ich auf Szene Ahrensburg auch Gastbeiträge. Aber die müssen zum einen interessant für die Ahrensburger sein; und zum anderen verlange ich dafür kein Geld vom Schreiber. Doch wenn es sich bei dem “Gastbeitrag” um Werbung handelt, dann muss dafür gezahlt werden. Allerdings: In diesem Fall würde der Beitrag deutlich als Werbung gekennzeichnet sein. Und ich würde zuvor sorgfältig prüfen, ob der Inhalt auch okay ist.

Also, liebe Leser, machen Sie sich keine Gedanken, dass Sie auf Szene Ahrensburg mal einer Schleichwerbung zum Opfer fallen könnten!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

Stormarn-Beilage: Positiver Bericht über ein Restaurant, der vermutlich vom Wirt bezahlt wurde, und mein Test

Was sehen Sie in der nachfolgenden Abbildung? Sie sehen einen redaktionellen Beitrag aus dem 3. Buch Abendblatt vom heutigen Tage. Dieser redaktioneller Beitrag ist aber in Wahrheit kein Redaktionsbeitrag, sondern es ist ein Advertorial, also bezahlte Werbung. Doch nirgendwo ist das Wort “Anzeige” über der Anzeige zu entdecken, das dort stehen muss, wenn es sich um bezahlte Werbung handelt.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Die Werbung vom talienischen Restaurant Bella Vita ist überschrieben mit dem Text: “Schlemmerherzen schlagen höher”. Und im weiteren Wortlaut lesen wir: “Viele Gäste aus Ahrensburg und Umgebung sagen: ‘Das Bella Vita ist unser Lieblings-Italiener.'” Und wir erfahren weiter: “Das Restaurant … zeichnet sich nicht nur durch tolle Menüvorschläge seiner Küche aus, sondern punktet auch durch die zuvorkommende Art des Personals, das die Gäste nicht nur bei der Weinauswahl bestens berät.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

Warum hat der neue Bauamtsleiter von Ahrensburg „reichlich Weitblick“…?

Heute finden wir im 3. Buch Abendblatt einen Beitrag von Lutz Wendler über Peter Kania (56), den neuen Bauamtsleiter von Ahrensburg, der seit dem 1. August 2016 auf dem Chefsessel sitzt und dort auf Angelika Andres gefolgt ist, die dem Bürgermeister nicht gefolgt war, und von der ich bis heute nicht weiß, wofür wir Bürger sie überhaupt bezahlen und warum. Und der Wendler bescheinigt Bauamtsleiter Kania “reichlich Weitblick”. Warum? Weil der Mann auf dem Balkon vom Ahrensburger Rathaus steht. Also dort, wo zuvor schon Angelika Andres gestanden hatte, als derselbe Wendler in der Stormarn-Beilage über ihren Amtsantritt zur Leiterin vom Stadtmarketing berichtet hatte.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie den Beitrag über Kania lesen, dann beachten Sie bitte einen Absatz, den der Wendler vermutlich mit diebischem Vergnügen veröffentlicht hat, und also lautend:

“Am 28. April stellte Kania sich in Ahrensburg vor. Ende Mai wurde er vom Abendblatt überrascht und telefonisch nach seinem neuen Job befragt. „Ich wusste, dass ich auf Platz eins der Kandidatenliste stehe, aber dass ich ausgewählt wurde, habe ich durch die Anfrage erfahren.“ Die Bestätigung aus dem Rathaus folgte. Und Kania hatte schon vor Dienstantritt eine Ahnung davon, dass es in Ahrensburg auch andere Informationskanäle als die offiziellen gibt.”

Was sagt uns das, meine lieben Mitbürger? Mir sagt es, dass der Wendler offenbar stolz darauf ist, dass ihm aus der Verwaltung und/oder Politik immer wieder irgendwelche Leute vertrauliche Informationen zuflöten, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind und  eine Verletzung der Geheimhaltungspflicht bedeutenWarum tun diese “Verräter” das? Um sich beim Wendler anzuschleimen, damit sie selber „eine gute Presse“ im 3. Buch Abendblatt bekommen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2016

Weihnachten steht vor der Tür, und Götz Westphal (Stadtforum) möchte neue Sterntaler haben

Götz Westphal hat mir erade geschrieben, der 1. Vorsitzende vom Ahrensburger Stadtforum. Sein Brief ging an alle Stern-Sponsoren, die einen Weihnachtsstern für die Ahrensburger Innenstadt gespendet haben, der ihren Namen trägt. Das war vor fünf Jahren und für die Dauer von fünf Jahren.

Bildschirmfoto 2016-08-14 um 18.40.33Und weil die fünf Jahre nun herum sind, möchte das Stadtforum gern wissen, ob die Stern-Paten ihren Vertrag verlängern wollen. Das würde für weitere fünf Jahre noch einmal 100 Euro kosten zu den 350 Euro, die der Stern ursprünglich gekostet hat. Oder anders gesagt: Das Stadtforum will für die 160 Sterne = 16.000 Euro aufs Girokonto bekommen.

Nun ist bekannt, dass die ursprünglichen Sterne aus dem Jahre 2011 von so miserabler Ausführung waren, dass sie später erneuert werden mussten. (Ich gehe davon aus, dass der Hersteller dafür gehaftet hat.) Und die neuen Sterne sind offenbar von sehr viel besserer Qualität als die ursprünglich montierten, die auch die Montage erschwert hatten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2016

Ist das Peter Rantzau Haus auch ein Reisebüro…?

Ich denke häufig über das Peter Rantzau Haus nach. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist dieses Haus eine soziale Einrichtung, die als zentrale Anlaufstelle für alle Bürger und Bürgerinnen dient, und wo örtliche Angebote für Menschen erfolgen im Bereich der Altersgruppe ab 50 Jahren aufwärts. Wie gesagt: Die Veranstaltungen finden statt im Peter Rantzau Haus in Ahrensburg. Und nicht etwa in Westerland auf Sylt, denn dafür hätte man kein Haus in Ahrensburg bauen müssen, das ja eine öffentliche Einrichtung ist.

Abbildung: Homepage Peter Rantzau Haus

Abbildung: Homepage Peter Rantzau Haus

Umso verwunderter bin ich, wenn das Peter Rantzau Haus als Reiseveranstalter auftritt, also Veranstaltungen anbietet, die gar nicht in diesem Hause stattfinden, sondern außer Haus. Wie zum Beispiel gerade jetzt wieder: „Fahrt in die Hansestadt Lübeck mit Stadtbesichtigung von der Wasserseite“. Reisekosten: 23,50 Euro ohne Mittagessen. Und ohne Peter Rantzau Haus, denn die Teilnehmer treffen sich vor dem zukünftigen S-Bahnhof Ahrensburg, dem Regionalbahnhof der Stadt.

Was also hat diese Veranstaltung mit dem Peter Rantzau Haus zu tun, außer dass hier die Anmeldung für die Reise erfolgen soll? (Online ist eine Anmeldung nicht möglich. Vielleicht aus taktischen Gründen nicht?) Soll der Betreiber der Einrichtung, die AWO, hier die Möglichkeit bekommen, gegen örtliche Reiseveranstalter anzutreten wie z. B. gegen die Reise Union? Denn mir stellt sich die Frage: Warum bietet die AWO die Reise nach Lübeck nicht als AWO an sondern als Peter Rantzau Haus…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2016

“Fragwurdige Aktion” aus dem Internet: Die Ente vom Ende und das Ende der Ente

Tagtäglich bekommen wir E-Mails, die gefährlich sein können, wenn der Empfänger so unvorsichtig ist und auf die angeführten Links klickt. Und wenn die Absender sich als Bank, Kreditkartenunternehmen, ebay, Amazon oder PayPal ausgeben, dann bekommen leichtgläubige Empfänger schon mal einen Schreck und klicken, bevor sie denken. Und zwar dann, wenn Ihnen mitgeilt wird, dass möglicherweise jemand auf ihren Namen etwas bestellt hat.

Heute erhielt ich wieder mal so eine Mail, die angeblich von PayPal stammt. Und schon die Überschrift entlarvt den Absender: „Ihr PayPal Konto hat ein neues Entgerät“.

„Entgerät“. Damit ist schon eingangs alles gesagt, nämlich: Diese “superschlauen” Trickbetrüger, die alles so perfekt inszenieren, machen einen dummen Fehler in der Rechtschreibung, der jedem halbwegs wachen Menschen sofort hellhörig werden lässt. Und das ist dann das Ende solcher Ente.

Ja, liebe Gauner, wer in Deutschland betrügen will, der sollte sich zuerst mal ein Rechtschreibprogramm zulegen! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2016

Von sauberem Service und verbotenen Parkplätzen

Monika Veeh, Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) veröffentlicht weniger gern kritische Leserbriefe, wie ich mehrfach vernommen habe. Und manchmal ist es gar kein Leserbrief, den sie auf einen ihrer redaktionellen Beiträge bekommt, sondern es ist ein Leserbrief auf eine Anzeige, weil der Leser auf diesem Portal nicht immer gleich unterscheidet, was Werbung ist und was Redaktion sein soll.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Corpus Delicti: Auf eine Anzeige vom Restaurant Kroatien schrieb eine Sandra zwei Sätze mit mehr Rechtschreibfehlern, als die Deutschlehrerin in der Grundschule erlaubt. Das Highlight: Anzeigenleserin Sandra bestätigt dem kroatischen Restaurant, dass das Geschirr dort nicht nur „super“ ist, sondern „vor allem ist es wirklich sehr sauber“.

Sollte Sandra aber nicht das Service, von dem sie gegessen hat, sondern das Restaurant als solches in Sachen Sauberkeit beurteilen, dann stellt sich mir die Frage: Was soll so eine alberne Bemerkung, Sandra? Sind Sie vielleicht die Putzfrau vom Restaurant Kroatien? Oder warum erwähnen Sie ausdrücklich die Sauberkeit in dieser Gaststätte…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2016

Großhansdorf: Was ist denn nun mit dem weißen Pulver, Herr Kriminalkommissar…?

Ich blicke zurück nach Großhansdorf und dort auf ein Ereignis, das am 3. August durch die Presse gegangen ist: Ein Ehepaar hatte einen Brief mit einem weißen Pulver bekommen, dem eine Drohung beigefügt war. Das verursachte einen Großalarm mit beträchtlichem Polizei-Aufgebot; und auch mehrere Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz. Ebenso war ein Arzt sofort zur Stelle, um alle, die Kontakt mit dem Pulver hatten, zu untersuchen. Befunde: negativ.

Illustration: Lego

Illustration: Lego

Unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen wurde das weiße Pulver dann in einen speziellen Behälter gesteckt und versiegelt. Und der Bürger wurde informiert, dass ermittelt werde und dass das Pulver in einem Labor untersucht werden würde, was eigentlich in der vergangenen Woche passiert sein sollte.

Aber: Bis heute gibt es keine weiteren Informationen darüber in der Presse. Und die recherchert offensichtlich nicht, denn sonst könnte man ja eine Zwischeninformation veröffentlichen.

Wegen was aber ermittelt die Kripo überhaupt? Sollte es sich um einen Sprengstoff, um infektiöses Material oder um einen radioaktiven Stoff handeln, dann wäre die Ermittlung eine weitaus andere, als wenn es sich bei dem weißen Pulver um Puderzucker oder Weizenmehl handeln würde, die Sache also nur ein ziemlich grober Unfug gewesen sein könnte. Ergo: Die Erkenntnisse über den Stoff ergeben das A und O für die Ermittlung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2016

Die Touristikmangerin von Stormarn mit ihrer neuen Internetseite Finn Fischer

Heute präsentiert das 3. Buch Abendblatt mal wieder Rabea Stahl vom Tourismusmanagement Stormarn. Der Grund ist die Website, die neu gestaltet worden ist und der Presse von der Tourismus-Managerin vorgestellt wurde.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wie man die neue Website von Stormarn im Internet findet, verschweigt Reporter Finn Fischer in seinem Beitrag. Aber wir erfahren dort, dass die Internetsete nach ihm benannt wurde, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen, wo wir von der “benutzerfreundlichen Internetseite Finn Fischer” lesen können!

Nun, ich bin zwar Stormarner, in erster Linie aber bin ich Ahrensburger. Und deshalb bin ich mal ganz egoistisch auf die Internetseite Finn Fischer gegangen, um zu sehen, wie dort die größte Stadt im Kreise Stormarn mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten präsentiert wird. Also “Ahrensburg” in die Suchmaske eingegeben und … Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2016