Der MARKT berichtet heute, dass am kommenden Donnerstag der Eingang zum Rathaus gesperrt ist. Mehr noch: Die Manfred-Samusch-Staße ist ebenfalls in der Zeit von 7 bis 18 Uhr gesperrt. Und wer ins Rathaus möchte, der soll den Hintereingang nehmen, basta!
Aus: Wochenblatt MARKT
Als Grund gibt der MARKT an, dass die “Sperrung wegen Dreharbeiten” erfolgt. Und da fragt sich der Leser doch: Wer dreht dort was? Vielleicht drehen Gangster am Rathaus ein Ding nach einem Drehbuch für den “Tatort”? Oder drehen dort bloß irgendwelche Werbefilmer durch, die einen Werbespot aufnehmen? Ja, oder kommt endlich das ZDF mit seiner Länderspiegel-Redaktion, um in Ahrensburg einen weiteren “Hammer der Woche” der Woche zu drehen…? (Sie erinnern sich vielleicht an die Sendung mit dem Ahrensburger Luxus-Klo!) Weiterlesen →
Eine Sensation ist ein Ereignis, das Aufsehen erregt. Kennen Sie vielleicht so ein Ereignis – ich meine in Ahrensburg? Ein sensationelles Ereignis wäre, wenn ich Ihnen morgen berichten würde, dass unsere Stadtverordneten beschlossen haben, dass in Ahrensburg so lange auf dem Stormarnplatz geparkt werden darf, bis der Bau der Tiefgarage beginnt. Aber das – Sie haben es natürlich sofort geschnallt – wäre nur ein schlechter Scherz zum 1. April.
Und deshalb will ich Ihnen von echten Sensationen berichten, was meint: Ein aufsehenerregendes Ereignis im Plural. Und das finden Sie bei einer Tankstelle in Ahrensburg, und zwar auf dem Netto-Gelände am Reeshoop. Hier, und das haben Sie vermutlich schon der Abbildung entnommen, gibt es „KAFFEE-Sensationen“. Und wenn Sie mich nach der Marke des Kaffees fragen, dann lese ich dort: „Lotherol“. Und ich vermute: Die Sensation ist, dass Lotherol so stark ist, dass Sie, wenn sie davon eine Kanne in den Tank ihres Automobils kippen, damit sensationell fahren können, nämlich umweltfreundlich. Weiterlesen →
Vor rund einem Jahr hat uns die Firma C. Melchers GmbH & Co. KG das nachstehende Phantombild mit einem Kino in Ahrensburg präsentiert – siehe die Abbildung! Und am 9. März 2018 hat das Stormarner Tageblatt uns ein verändertes Bild gezeigt mit dem Hinweis: „Der überarbeitete Entwurf für den Neubau eines Kinos in Ahrensburg“ – siehe Abbildung unten rechts!
Quelle: C. Melchers GmbH & Co. KG
Auch für kurzsichtige Menschen ist erkennbar: Während im ursprünglichen Entwurf neben einem Restaurant (links) das Kino (rechts) stehen sollte, so war außerdem rechts neben dem Kino vermutlich eine Hochgarage für die Autos der Kino-Besucher geplant – oder was…?
Hierzu ein paar Fragen des Bloggers und also lautend: Wenn das Kino jetzt nur noch aus dem roten Komplex besteht, was wird dann auf dem Gelände rechts daneben entstehen? Vielleicht ein Kinderspielplatz? Oder eine Kita? Eventuell sogar ein Wohnhaus mit sozial geförderten Wohnungen? Oder ist dort möglicherweise ein Großmarkt geplant z. B. für Elektronik…? Weiterlesen →
Zur Kommunalwahl in Ahrensburg am 6. Mai 21018 treten in Ahrensburg nicht nur CDU, FDP, Grüne, SPD und die WAB an, sondern auch DIE LINKE. Mit den Schwerpunkten: “Kampf gegen Kinderarmut, die Überwindung der Wohnungsnot und die Sanierung und Erweiterung der Schulen”. Also genau das, was sich auch die anderen Parteien mehr oder weniger in ihr Wahlprogramm geschrieben haben.
Quelle: Homepage DIE LINKE
Aber DIE LINKE will noch mehr: Sie will ins Ahrensburger Rathaus! Was meint: Diese Partei will den Regierenden Bürgermeister von Ahrensburg stellen, der die politische Richtung in der Stadt vorgibt. Vergleichbar also mit Berlin, Bremen und Hamburg.
Dass die Politik für Ahrensburg gar nicht im Rathaus gemacht wird, sondern dass dort lediglich die städtische Verwaltung sitzt, die alle Beschlüsse der Parteien umsetzt, das hat der LINKEN wohl noch niemand erklärt. Und so muss sich Bürgermeister Michael Sarach warm anziehen, wenn DIE LINKE sein Büro besetzen und die Stadt regieren will. Denn: Da diese Partei es nicht mit den Stimmen der Wähler erreichen wird, wird sie es möglicherweise mit einer unfreundlichen Übernahme des Rathauses versuchen.Weiterlesen →
Heute habe ich das allererste Werbeplakat einer Partei für die Kommnalwahl am 6. Mai 2018 in Ahrensburg gesehen. Mit Kabelbindern befestigt an einem Halteverbotsschild in der Sklavenhändlerstraße und direkt vor meiner Haustür.
Wenn Sie sich die Abbildung anschauen (siehe links), dann werden Sie nicht sofort erkennen, wer hier für welche Partei in Erscheinung tritt. Der Wind hat das Plakat wie ein Segel benutzt und verdreht. Aber ich habe natürlich nachgeschaut und erkannt, wer dort Werbung für sich und seine Partei macht: “Anpacken für Ahrensburg” will Kirstin Schilling von der CDU – siehe Abbildung unten!
Anpacken sollten zunächst mal die Werbehelfer und die Kandidatin Kirstin Schilling wieder geraderücken, die in meinem Wahlbezirk kandidiert. Und wenn es nach Schönheit ginge, dann hätte die junge Frau bestimmt gute Chancen. 😉 Weiterlesen →
Der Ahrensburger Wochenmarkt ist ein Magnet für die Innenstadt von Ahrensburg. Genauso wie das Kaufhaus Nessler. Denn beide Ahrensburger Institutionen ziehen die Kunden aus Ahrensburg und dem Umland in die Innenstadt, sodass auch alle anderen Geschäfte davon profitieren genauso wie die Restaurants.
Wochenmarkt am 28. März 2018
Beim Ahrensburger Wochenmarkt gilt das eingangs Gesagte natürlich nur für Mittwoch und Samstag. Und das – besonders für Mittwoch – sehr viel weniger als das früher mal der Fall gewesen ist. Denn: Der Ahrensburger Wochenmarkt befindet sich seit Jahren im Sinkflug und dümpelt vor sich hin. Immer weniger Händler kommen hierher und attraktive schon so gut wie gar nicht mehr.
So werden Plätze, an denen vor langer Zeit mal Markstände aufgebaut waren, heute als Parkplätze ausgewiesen, angeblich als Kundenservice – ha! ha! ha! Und: Es gibt Markthändler, die belegen zwei Stellflächen, weil sie auf der einen ihren Marktstand aufgebaut haben und auf dem anderen ihren 7,5-Tonner parken. Ob sie dafür auch Parkgebühren zahlen, weiß ich natürlich nicht. Aber ich vermute, dass sie dafür wohl keine Gebühr für einen zweiten Marktstand bezahlen, obwohl diese Parkfläche als Marktstand ausgewiesen ist. Na ja, vielleicht kriegt der Marktmeister dafür den Senf zu seiner Bratwurst am Wurststand gratis. 😉 Weiterlesen →
Heute wurde auf Szene Ahrensburg viel gemeckert über die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt unter der Leitung von Hinnerk Blombach. Und deshalb möchte ich zum Ausklang des heutigen Tages auch mal ein dickes Lob aussprechen für die Damen und Herren in der Ahrensburger Redaktion.
aus: Hamburger Abendblatt online
Der Grund: Gerade habe ich Stormarn Online angeklickt, um zu erfahren, was heute in Stormarn passiert ist. Und dann hatte ich ihn auch schon vor mir, den Maskierten, der in Trittau eine “Star”-Tankstelle überfallen hat. Mit seiner Schusswaffe hat er die Kassiererin bedroht und mehrere Hundert Euro erbeutet.
Und danach ist der Täter offensichtlich nach Ahrensburg gefahren. In die Hamburger Straße zur Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Dort hat er wieder seine Waffe gezogen und diese auf die Mitarbeiter gerichtet. Daraufhin hat einer der Bedrohten auf den Maskierten geschossen, und zwar mit seinem Handy. Und dieses Foto ist nun online vom Hamburger Abendblatt als aktueller Tagesbeitrag aus Stormarn veröffentlicht worden – weltexklusiv, versteht sich. Weiterlesen →
Was in der “Galerie im Marstall” zu sehen ist, interessiert mich immer. Weil ich dort schon soviel Unfug entdeckt habe, dass ich mich gar nicht satt genug daran sehen konnte. Warum? Weil ich meinen Lesern dann deutlich vor Augen führen kann, dass es nicht gerecht zugeht in Ahrensburg. Denn die Räumlichkeiten der Galerie könnte man durchaus sinnvoller nutzen als für Möchte-gern-Künstler.
aus:Rathaus-Postille ahrensburg24
Nun las in in der “Rathaus-Postille”, dem von der Stadt offiziell unterstützten Werbeportal ahrensburg24, dass eine neue Ausstellung in der “Galerie im Marstall” stattfinden soll, und zwar vom 12. April bis 17. Juni 2018 unter dem Titel “Spiegelungen”. Mit Fotos, die von einem Herrn mit Namen Ewald Grünberg geknipst worden sind. Beispiele dieser Fotos bringt ahrensburg24 allerdings nicht, weshalb ich auf die Homepage der “Galerie im Marstall” gegangen bin, um dort fündig zu werden.
Vorschau Galerie im Marstall
Aber siehe hier: Auf der Homepage der “Galerie im Marstall” fand ich weder etwas über einen Ewald Grünberg noch über eine Fotoausstellung in der angegebenen Zeit. Nur Gruselbilder. Also habe ich den Namen “Ewald Grünberg” gegoogelt und … nix gefunden!
Dieser Künstler, meine lieben Mitbürger, muss ein absoluter Geheimtipp sein, obwohl der Name “Ewald” nicht gerade jung klingt. Und so bin ich denn gespannt wie eine kaputte alte Wäscheleine, was für “Spiegelungen” der Mann in der “Galerie im Marstall” ausstellen wird. Wenn Sie dort hinkommen sollten, liebe Leser: Bitte schicken Sie mir ein paar Fotos von dort!
Dass die Straßen der Schlossstadt Ahrensburg in einem maroden Zustand sind, wie ich es zuletzt in der ehemaligen DDR kurz nach Öffnung der Grenze gesehen habe, darauf habe ich auf Szene Ahrensburg schon wiederholt hingewiesen. Diese Hinweise galten natürlich nicht für Autofahrer, denn die kennen den Straßenzustand aus eigener Erfahrung. Sondern meine Hinweise waren gerichtet an die Verwaltung der Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn, die für diesen Schlamassel verantwortlich ist.
Ahrensburger Straße (Symbolbild)
Nachdem der letzte Schnee des Winters verschwunden ist, hat sogar die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt entdeckt, dass Löcher in unseren Straßen sind. Doch statt kritisch zu fragen: „Warum wurden diese Löcher nicht schon vor dem Winter beseitigt?“ und „Wann wird das letzte Loch endlich beseitigt sein?“ stellt Janina Heinemann einem „Ahrensburger Experten“ , nämlich dem Fachdienstleiter Straßenwesen, so kritische Fragen wie: „Warum entstehen im Winter Schlaglöcher?“ und „Welche Aufgaben hat der Straßenkontrolleur?“ und „Wie oft muss eine Straße saniert werden?“
Die Antworten von Stephan Schott, dem besagten Experten, der für die Misere verantwortlich ist, diese seine Antworten sind so erheiternd wie ein Achsenbruch. Auf die Frage: „Werden jetzt alle Straßenschäden ausgebessert?“ lesen wir beispielsweise die Antwort des Experten:Weiterlesen →
Im Rahmen meiner Ansichten über Ahrensburg ist jetzt die 3. Karte erschienen. Das Motto lautet diesmal: „Ahrensburg – blühende Stadt voller Leben“ und zeigt die Schlossstadt in fünf Symbolbildern – siehe Abbildung!
Dort sehen wir an erster Stelle den bekannten Sklavenhändler Schimmelmann, der seiner Ware ein S in die Haut brennen ließ. Ein Brandzeichen als Markenzeichen. Und wir sehen u. a. ein blühendes Erinnerungsfoto an die Holzfälleraktion in der Großen Straße, wo dereinst die Linden der Kettensäge weichen mussten. Und wir können das Sinnbild des aktiven Bürgers vor dem Amtsgericht der Stadt bestaunen. Der Strauß Pusteblumen stammt natürlich aus der Ahrensburger Natur. Er wird symbolhaft überreicht an die Kommunalpolitiker unserer Stadt nach dem bekannten Film „Vom Winde verweht“, der demnächst im Ahrensburger Kinopalast am S-Bahnhof zu sehen sein wird. Weiterlesen →