Kategorie-Archiv: Allgemein

Das Ahrensburger Kolosseum in Entwurf und Rohbau

Das Thema Lindenhof ist in Ahrensburg im Gespräch, was mir auch die Klickrate auf meinem Blog beweist. Und deshalb wird das neue Ahrensburger Kolosseum auch weiterhin von mir beobachtet und kommentiert werden. So sehen Sie in den nachstehenden Abbildungen den neuen Lindenhof in der Ansicht von der Brücke aus – einmal aus der Sicht der DFZ-Architekten (oben) und darunter den Rohbau aus meiner Sicht von heute. Klicken Sie doch einfach mal drauf!

Wenn Sie die Grafik mit dem Foto vergleichen, dann werden Sie erkennen, dass der Rohbau nach Fertigstellung bestimmt exakt so ausschauen wird wie der Entwurf der Architekten aus dem Jahre 2014. Oder vielleicht doch nicht…?

Immer, wenn ich durch die Hagener Allee gehe und das Ahrensburger Kolosseum im Bau sehe, dann muss ich an die Worte der Ahrensburger Werbetexterin Qualitätsjournalistin Monika Veeh denken, die diese auf ihrem von der Stadt Ahrensburg gesponserten Werbeportal ahrensburg24 hat verlauten lassen. Mir scheint, dass diese Worte dort inzwischen klammheimlich gelöscht worden sind. Aber damit sie nicht verlorengehen, habe ich sie archiviert und stelle sie hiermit zur Diskussion:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2018

Japanische „Sushi Überraschung“ nach italienischer Rechnung

Am Ende des Sonntags noch ein anderes Thema, nämlich ein kulinarisches, diesmal aus Großhansdorf. Denn dort war Familie Dzubilla am Anfang des Monats mal wieder im Restaurant Dante. Nicht, um dort Italienisch zu essen, sondern wir wollten Japanisch speisen, und zwar Sushi & Sashimi. Und das kann man im Dante vortrefflich. Nur mit der Rechnung, da hat mir etwas nicht so recht geschmeckt.

Die Platte „Sushi Überraschung“ für zwei Personen kostet 54 Euro. Da wir mit unserer Tochter zu dritt waren, haben wir die „Sushi Überraschung“ für drei Personen bestellt, was zur Folge hatte: Sushi für drei Personen wurde auf einer Platte (genauer: einem Schiffchen) serviert – siehe die Abbildung! Und nach Adam Riese müsste das Essen dann zusammen 81 Euro gekostet haben – wenn Sie das bitte mal selber nachrechnen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2018

Die WAB sucht nach Wählern auch außerhalb von Ahrensburg

Das Thema ist zwar gestern schon auf Szene Ahrensburg eingeflossen, aber ich finde den Vorfall so vielsagend, dass ich mir einfach nicht verkneifen kann, heute noch einmal gezielt darauf einzugehen. Das Thema lautet: Die WAB schießt deutlich erkennbar über ihr Ziel hinaus.

Kreis Stormarn: Hier wirbt die Ahrensburger WAB um Stimmen (Quelle: Google Maps)

Betrachten Sie bitte die nebenstehende Abbildung! Sie sehen dort den Kreis Stormarn, wo Sie auch die Stadt Ahrensburg finden werden. Und in Ahrensburg kandidiert die WAB bei der Kommunalwahl am 6. Mai 2018, um politische Ämter zu besetzen. Das Besondere an der WAB: Es gibt diese Partei einzig und allein in Ahrensburg, weshalb sie auch damit wirbt: “100% Ahrensburg”.

Und was macht die WAB? Nein, sie wirbt nicht nur in Ahrensburg, wo ihre potentiellen Wähler wohnen, sondern sie greift gaaanz tief in ihre Vereinskasse und schaltet eine Anzeige im gesamten Kreis Stormarn, nämlich im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Warum? Weil die WAB “Schulen und KiTas schneller ausbauen” will, so erfährt man es in der Anzeige. Was “KiTas” sein sollen, wird allerdings nicht verraten; ich vermute, es ist ein Druckfehler und man meint Kitas. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2018

Meine Warnungen vor der Bebauung des Lindenhofes stammen aus November 2014

Am 3. November 2014 schrieb ich meinen Blog-Eintrag mit der Überschrift: „Warum der Lindenhof bald Blindenhof heißen wird“. Und einen Tag später folgte dann mein Eintrag:  „Lindenhof-Bebauung: Parkplätze weg, Linden weg, Verstand…“. Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre meiner damaligen Ausführungen!

Wie gesagt: Im November 2014 habe ich vorhergesagt, was zur Zeit passiert. Nein, ich bin kein Hellseher und ich kann auch nicht in den Karten lesen. Aber ich habe schon damals aus der Präsentation der Architekten abgelesen, dass da etwas kommen wird, was die Bürger erschrecken wird ähnlich wie beim City-Center samt Terrakottaklotz.

Meine Kritik, die ich heute habe: Da wird auf einer Tafel am Bau ein Entwurf des Gebäudes abgebildet, das dort in Wahrheit so nicht erkennbar ist. Ein Blendwerk also für die Augen der Bürger.

Wenn heute jemand sagt: Was auf dem Lindenhof gebaut wird, das entspricht zu 100 Prozent dem Bauantrag, dann fordere ich die Politiker, die das entschieden haben, auf, in einem kurzen Kommentar an dieser Stelle zu bestätigen, dass auf dem Lindenhof alles ordnungsgemäß läuft. Oder ist das zuviel verlangt, meine Damen und Herren?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2018

Toller Bericht aus dem Blaulichtmilieu

Der Tag soll auf Szene Ahrensburg nicht beendet sein, ohne dass ich ein dickes Lob für Monika Veeh ausspreche, die mit Hilfe der Stadt Ahrensburg das Werbeportal ahrensburg24 betreibt. Denn heute ist dort wieder ein ganz cooler Beitrag erschienen, und das vermutlich mit weltexklusiven Beweisaufnahmen.

aus: ahrensburg24

Überschrieben ist der Bericht mit der Schlagzeile: “Schwerer Verkehrsunfall in Bünningstedt: Auto gerät in Gegenverkehr”. Und bei so einem spannenden Ereignis dürfen die Leser von ahrensburg24 natürlich erwarten, dass sie über den Unfall in Worten und Bildern ausführlich informiert werden. Und genau das tut Monika Veeh auch in der von ihr gewohnten Art und Weise!

Wir sehen von diesem Verkehrsunfall 10 (zehn) atemberaubende Fotos, die wir uns genauso dankbar wie gierig reinziehen. Denn wann kann man schon mal einen Verkehrsunfall in Bünnigstedt so hautnah von allen Seiten miterleben?! Und dazu lesen wir einen tollen Textbeitrag von Lilliveeh, dessen letzte Passage ich Ihnen einfach nicht vorenthalten kann. Er lautet:

“Früher habe es in dem Straßenverlauf mehr Unfälle gegeben. Schwierigkeiten hätten sich ergeben, da offensichtlich nicht alle Unfallbeteiligten Deutsch sprachen. Wriggers: ‘Die Männer waren sehr temperamentvoll. Die Frauen haben versucht sich zu äußern, den ging es sehr schlecht. Das habe ich versucht zu kompensieren über Gestik und Mimik.’“

So schließt der Bericht aus dem Blaulichtmilieu von Monika Veeh, die ihren Lesern journalistische Qualität verspricht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Heute im 3. Buch Abendblatt: Der dümmste Kommentar des Jahres

Es tut sich was in Ahrensburg, und zwar ein Protest der Bürger gegen das Kolosseum auf dem Lindenhof. Wie das 3. Buch Abendblatt heute berichtet, haben Unbekannte ein Protestplakat vor dem Baukomplex angebracht, aufgemacht als Traueranzeige. Eine stille Form von friedlichem Protest. Das Einzige, was ich daran bemängle ist, dass der oder die Protestler zu feige gewesen sind, ihren Namen auf dem Plakat zu nennen, sondern anonym agiert haben. 

aus: Hamburger Abendblatt

Groß und unangebracht dagegen ist der Protest im 3. Buch Abendblatt gegen das Trauerplakat. Da schreibt René S. einen soukopdummen Kommentar auf der Titelseite, der an Einfalt nicht mehr zu überbieten ist. Die Unzufriedenen sollen doch stattdessen in die politischen Veranstaltungen gehen und sich dort Gehör verschaffen, meint der Reporter – ha! ha! ha! Wer das schon mal in Ahrensburg versucht hat, der weiß, warum ich lache.

Und dann wird der René Soukup richtig perfide, bringt die Traueranzeige am Lindenhof in Zusammenhang mit der Trauer um die ermordete Mutter mit ihrem Kind auf dem Jungfernstieg in Hamburg. Das muss man wohl nicht weiter kommentieren, das ist einfach nur geschmacklos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Es gibt Parteien in Ahrensburg, die bestrafen Bürger, die eine andere Meinung äußern, durch Missachtung

Kürzlich unterhielt ich mich mit einem Politiker in Ahrensburg. Er sagte mir in diesem Gespräch – Szene Ahrensburg betreffend – dass er in der Stadt immer wieder mal Stimmen hört, dass mein Blog polarisieren würde. Was bedeutet das? Polarisierung bedeutet, dass Gegensätze geschaffen werden. Und das bedeutet bezüglich Szene Ahrensburg: Es gibt Leser, die mit meinen Blog-Einträgen konformgehen, und es gibt Leser, die anderer Meinung sind. Und? Wo ist das Problem…?

Ich erklärte dem Politiker, dass nicht nur alle kritischen Medien polarisieren, sondern auch jede politische Partei tut das: Die einen Bürger stimmen den Absichten und Zielen der Partei zu, die anderen lehnen sie ab. Und für mich als Wähler bedeutet das: Obwohl ich mit dem Parteiprogramm keiner der angetretenen Ahrensburger Parteien rundum einverstanden bin, gehe ich trotzdem zur Wahl und wähle einen Parteivertreter, und zwar denjenigen, dessen Partei das kleinste Übel für mich ist. 😉 Und ich denke, dass es Ihnen nicht anders gehen wird, meine lieben Mitbürger, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Warum Verpackungskünstler Christo nach Ahrensburg kommt

Oho, heute hat auch die CDU einen „Gastbeitrag“ auf der Rathaus-Postille erhalten: Monika Veeh höchstpersönlich hat sich wieder einmal als Gastautorin auf ahrensburg24 betätigt, dem von der Stadt Ahrensburg gesponserten Werbeportal. Und weil ich dem nicht nachstehen möchte, bekommt die CDU auch von mir ein Gastgeschenk, nämlich eine Anzeige – siehe die Abbildung!

Mit dieser Werbung soll kenntlich gemacht werden, dass das hohe C in CDU für Christo steht. Und dieser göttliche Künstler hat nicht nur unseren Reichstag in Berlin verpackt, sondern er soll jetzt auch im Auftrag der CDU unser Ahrensburg einpacken.

Wie ist das gemeint? Nun, Christo wird von morgen an bis zum 6. Mai 2018 unsere Stadt mit einem Mantel verhüllen, und zwar dem Mantel des Vergessens. Was bedeutet: Alles Negative, was die CDU in den vergangenen fünf Jahren in Ahrensburg mit entschieden hat, soll für die Bürger bis zur Wahl unsichtbar gemacht werden, damit der Wähler es vergessen soll. Zum Beispiel das Kolosseum auf dem Blindenhof – siehe auch mein Gastgeschenk an die Grünen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Angelika Andres: Einstimmig zur Bauamtsleiterin gewählt

Was das Gute an Szene Ahrensburg ist: Hier können Sie immer wieder nachlesen. Zum Beispiel zum Thema “Angelika Andres & Stadtmarketing”. Geben Sie die Suchwörter einfach in die Suchmaske ein, und schon bekommen Sie alle Blog-Einträge und Kommentare aus dem Archiv ab Mai 2013. Und frühere Beiträge, wenn Sie ins “Archiv bis Mai 2013” gehen (siehe Rand weiter unten!)

Dabei stoßen Sie dann u. a. auf meinen Blog-Eintrag vom 1. März 2014 genauso wie auf den vom 18. November 2014 und 19. November 2014. Denn im Jahr 2014 wurde Angelika Andres von ihrem Job der Bauamtsleitung entlassen und auf den harten Stuhl der „Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung“ genötigt, um dort ein Stadtmarketing aufzubauen. Hierzu auch mein späterer Blog-Eintrag vom 23. Juni 2015. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Die Stabsstelle für das Stadtmarketing wurde „mit der im Bauamt gescheiterten Angelika Andres” besetzt.

Nachdem man gestern etwas deutlichere Worte zum Thema Stadtmarketing im 3. Buch Abendblatt lesen konnte, finden wir heute im Blatt einen Beitrag mit der Überschrift: „Ahrensburgs Bürgermeister wehrt sich gegen heftige Kritik“. Dieser Beitrag ist mit „rak“ unterzeichnet, was auf Ralph Klingel-Domdey schließen lässt.

Und ich stelle es mir wie folgt vor: Nachdem der Artikel gestern in der Stormarn-Beilage getanden hat, wurde der Autor von der Pressestelle des Rathauses angewiesen, das Thema noch einmal aus der persönlichen Sicht von Michael Sarach zu bringen. Und dann wird’s lustig, aber nicht zum Lachen.

Der heutige Beitrag besteht aus rund 120 Zeilen, in denen der Bürgermeister einerseits Räucherstäbchen anzündet, andererseits eine Teilschuld beim Dilemma an die Politik abtreten will. Ich gehe darauf im Einzelnen nicht ein, sondern versuche mal, den Fall mit einer Metapher zu verdeutlichen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018