Kategorie-Archiv: Allgemein

Ahrensburg zur Kommunalwahl: Der Süden will’s wissen

Der Süden von Ahrensburg ist sozial gut vernetzt. Was man gestern Abend im Kirchsaal Hagen erleben konnte, wo die Bürger zusammengekommen waren, um zu hören, was die Ahrensburger Parteien Ihnen Schönes vor der Wahl sagen würden. Und um Fragen zu stellen – vorrangig zu Themen, die vor den südlichen Haustüren von Relevanz sind.

Live-Übertragung auf AhrensburgTV

Über drei Stunden dauerte die Veranstaltung, wo sich Thomas Bellizzi (FDP), Peter Egan (WAB), Anne Hengstler (CDU), Cordelia König (Grüne) und Jochen Proske (SPD) den Bürgern gestellt haben, trefflich moderiert von Rechtsanwalt Rolf Finkbeiner, der selber für die FDP in Ammersbek kandidiert.

Nein, ich will hier nicht auf Inhalte der Veranstaltung eingehen, denn dafür gibt es schließlich AhrensburgTV: Martin Hoefling hat live aus dem Kirchsaal Hagen übertragen. Und das können Sie sich HIER in aller Ruhe anschauen und sich selber Ihre Meinung bilden. Mein Tipp: Gucken Sie bis zum Schluss, denn dort hören Sie nicht nur eine treffliche Fabel, sondern Sie erleben auch, dass den Bürgern der Geduldsfaden gerissen ist, was die Verwaltung und auch die Politiker betrifft. Und eine Bürgerin sprach: „Uns im Süden geht es noch gut; wir müssen auch ganz Ahrensburg im Blick haben!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2018

Will Minister Dr. Bernd Buchholz (FDP) weg aus Kiel…?

Dr. Bernd Klaus Buchholz (FDP) ist ein deutscher Jurist, Verlagsfachmann und Politiker. Seit dem 28. Juni 2017 ist er Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Außerdem ist Dr. Buchholz ein Bürger von Ahrensburg. Und hier will er nun Stadtverordneter werden.

aus: Hamburger Abendblatt

Nein, liebe Leser, das ist kein Gag, und Sie haben richtig gelesen: Minister Buchholz kandidiert bei der Kommunalwahl um das Amt eines Stadtverordneten der FDP in Ahrensburg. Hier tritt er an im Wahlkreis 1: Grundschule Am Hagen, und zwar im Wettbewerb mit den Kandidaten Eckehard Knoll CDU), Jochen Proske (SPD), Ragnar Rohweder (Grüne), Barbara Fischer (Linke) und Harro Timm (WAB) – siehe die Abbildung links!

Nun könnte jemand kommen und einwerfen: “Das ist doch ein Wahltrick! Denn der Kieler Minister denkt doch nicht im Traum daran, in Ahrensburg ein Ehrenamt als Stadtverordneter einzunehmen, weil er möglicherweise in Kiel soviel Freizeit hat, dass er gar nicht weiß, wohin damit, und seinen Feierabend deshalb in der Ahrensburger Fraktion seiner Partei und im Marstall verbringen möchte.”

Dr. Bernd Buchholz auf Twitter

Der Gedanke mag wohl richtig sein. Deshalb vermute ich auch, dass der liebe Herr Dr. Buchholz, so er denn zum Stadtverordneten in Ahrensburg gewählt wird, sein Amt in Kiel unverzüglich aufgeben wird. Und da im Ahrensburger Wahlkreis 8 auch Inga Jensen-Buchholz, die Gattin des Noch-Ministers kandidiert, könnte das Ehepaar dann bei entsprechender Wählergunst gemeinsam die Abende mit Thomas Bellizzi verbringen, der im Wahlkreis 2 zur Wahl steht und sich sicherlich freut, einen anerkannten Wirtschafts- und Finanzexperten zur Seite zu haben.

Postskriptum: Was ich allerdings als seltsam empfinde, meine lieben Mitbürger, das ist die Tatsache, dass Dr. Bernd Buchholz seinen Wahlkampf nicht in Ahrensburg bestreitet, sondern der Herr Minister macht Wahlwerbung beim Ortsverband der FDP Ammersbek – siehe Abbildung rechts!

Ob der zukünftige Ahrensburger Stadtverordnete Buchholz möglicherweise glaubt, Ammersbek wäre ein Stadtteil von Ahrensburg…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2018

Beobachtungen beim Rundgang durch die Innenstadt

Als ich beim Bummel durch die City von Ahrensburg in die Große Straße kam, da sah ich, wie das Firmenschild über der “Königlichen Wurst” abmontiert wurde. Und ich fragte mich: Gibt dieser Schnellimbiss etwa auch auf? Gestern sah ich die Wahrheit.

Nein, die Wurst im Paterre bleibt königlich. Aber das Firmenschild wurde ausgetauscht. Nun steht dort: “Zahara Cocktail Lounge”. Und das ist die neue Bar in Ahrensburg, die im 1. Stock zu Cocktails und Shisha einlädt und worüber ich bereits berichtet habe.

Nun wird möglicherweise  die Frage kommen: “Wie hat der Bar-Keeper es wohl geschafft, dass der Wurst-Maxe seine Werbung jetzt nur noch an einer Seite des Gebäudes stehen hat, die neue Cocktail-Bar dagegen an zwei Seiten? Ganz einfach: Der Betreiber vom “Zahara” hat die Immobilie gekauft und darf als Hausherr natürlich bestimmen, was an die Fassade seines Hauses kommt. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2018

Zeichen an Bäumen: T wie Tod? Oder T wie Till Eulenspiegel?

Nachdem in Ahrensburg rote Kreuze an Bäumen entdeckt worden waren, was einen großen Beitrag mit Fragezeichen im 3. Buch Abendblatt zur Folge hatte, da habe nun auch ich etwas an Ahrensburger Bäumen entdeckt, und zwar ein grünes T. Das sah ich heute, als ich mit meiner Tochter in die Stadt geradelt war, um bei Sonnenschein ein Eis zu essen.

Die also gekennzeichneten Bäume entdeckten wir alle am Spazier- und Fahrradweg Reesenbüttler Graben. Und schon fragt sich der Blogger: Was bedeuten diese geheimnisvollen Ts an den Baumstämmen? Und wer hat sie dort mit grüner Farbe an die Rinde gepinselt? Die Grünen vielleicht…?

Es könnte T wie Till Eulenspiegel bedeuten, also der Scherz eines Narren sein. Es könnte aber auch verkünden: T wie Tod. Was meinen würde: Fällen  dieser gebrandmaarkten Bäume auf städtischem Grund durch die Motorsäge der städtischen Verwaltungsgehilfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2018

Die Fabel der Grünen: Die Wähler symbolisiert als Schafe…?

Die Wahlwerbung der Grünen ist die originellste von allen Parteien. Das Besondere daran: Man weiß als Betrachter nicht immer, voran man dabei als Wähler ist. Denn die Grünen arbeiten bei ihrer fabelhaften Werbung mit bildlichen Metaphern, über die der gemeine Bürger erst mal nachdenken muss.

Das nebenstehende Plakat, mit dem Ahrensburger angesprochen werden sollen, zeigt drei Säugetiere aus der Gattung der Schafe. Dazu lesen wir: „Vielfalt statt Einfalt“. Und wir fragen uns, was wollen uns die Grünen mit dieser ihrer tierischen Fabel sagen?

Die Vielfalt bei Schafen besteht aus rund 20 verschiedenen Arten, von denen die Grünen drei als Beispiele ins Bild gerückt haben.

Und die Einfalt? Wer sind die Einfältigen, die sich durch die Vielfalt der Schafe ersetzen lassen sollen…? Spielen die Grünen auch hier womöglich ein “Doppelkopf-Turnier” mit uns Bürgern…?

Um sachdienliche Aufklärung wird gebeten, möglichst noch vor dem 6. Mai 2018, wenn die Schafe zur Schlachtbank kommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2018

Hinnerk Blombach geht einäugig durch die Stadt

Wir erinnern uns: Vor dem Kolosseum auf dem Lindenhof war ein Plakat aufgehängt worden, mit dem jemand genauso originell wie friedlich gegen das überdimensionale Bauwerk protestiert hat. Das sah der Hamburger Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt auf seinem Weg zur Bahn. Und sogleich hat Hinnerk Blombach sein Handy gezückt und ein Beweisfoto dieser Untat geschossen. Und dann gings los:

Aus einem Pups wurde eine Windhose gemacht (aus: Hamburger Abendblatt

Ein einziges kleines Plakat hat dazu geführt, dass ein riesengroßer Beitrag im Blatt erschienen ist. Überschrift: „Ahrensburg: Ärger um anonyme Protestaktion“. Und gleich zwei Schreiber der Redaktion nahmen sich dieses wichtigen Themas an, befragten den Verwaltungschef dazu und schrieben: „Bürgermeister Michael Sarach ordnet am Freitagvormittag sofort an, alles zu entfernen. ‚Es handelt sich um eine unerlaubte Plakatierung auf öffentlichem Grund’, sagt Rathaussprecherin Imke Bär.“

Mein Rat: Vielleicht geht Rathausprecherin Imke Bär mal aus dem Ahrensburger Denkmal und schaut sich an, was dort an der Wand zu sehen ist: eine hässliche Schmiererei nämlich. Die ist dort seit Wochen zu sehen. Und? Ist ein Reporter vom 3. Buch Abendblatt schon gekommen, hat ein Foto gemacht und den Bürgermeister dazu interviewt? Hat der Bürgermeister vielleicht sofort angeordnet, alles zu entfernen? Mitnichten. Weder hat die Redaktion reagiert noch der Bürgermeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2018

Wie aus Einzelhandelsgeschäften plötzlich Gewerbebetriebe werden

Wussten Sie schon, dass die Ahrensburger Innenstadt ein Gewerbegebiet ist? Wie das 3. Buch Abendblatt seine Leser heute informiert, ist ein Gewerbegebiet, wenn zum Beispiel Verbrauchermärkte wie famila, aldi, Futternapf und ein Möbelhaus ihre Läden nebeneinander liegen haben. Und deshalb wird das neue Einzelhandels-Zentrum südlich vom Beimoorweg von der Stormarn-Redaktion zu Ahrensburgs neuem “Gewerbegebiet” erklärt – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Unter Gewerbebetrieben verstehe ich Industrie und Handwerk, also produzierendes, verarbeitendes und dienstleistendes Gewerbe. Und Gewerbegebiete sind jene Teile einer Stadt, in denen Fabriken, Lagerhäuser und Bürogebäude gebaut werden dürfen. Sie grenzen selten unmittelbar an ein Wohngebiet, weil Lärm und Geruch die Anwohner belästigen würden.

Nun soll also am Stadtrand ein neues Einzelhandelszentrum entstehen. Hier können Einzelhändler sich günstig einmieten und haben den unschätzbaren Vorteil, dass dort für die Kunden kostenlose Parkplätze direkt vor den Einkaufstüren der Märkte liegen – während in der Ahrensburger Innenstadt die Parkplätze von der Verwaltung planmäßig abgebaut wurden; und das Parken auf den restlichen Plätzen kostet richtig unschön Geld, das Kunden bereits vorab bezahlen muss – ein Schildbürgerstreich, um nicht zu sagen: bodenlose Frechheit der Ahrensburger Politiker, die dieses so beschlossen haben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2018

Die Kundenzahlen von Firmen im Kreis Stormarn – eine neue und wahnsinnig spannende Serie im 3. Buch Abendblatt ;–)

Heute hat das 3. Buch Abendblatt eine neue Serie gestartet unter dem Motto: „Firmen in Ahrensburg und die Zahl ihrer Kunden“. Diese Serie beginnt heute mit der Filiale der Commerzbank, wo wir erfahren, dass dieses Kreditinstitut  10.550 Kunden hat. (Zum Vergleich: Ahrensburg hat rund 35.000 Einwohner.) Und weiter berichtet Reporter Harry Fix Harald Klix, über die einzelnen Geschäftssparten der Bank und deren Erfolgszahlen.

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Für den Wirtschaftsteil vom Hamburger Abendblatt wäre so ein Beitrag passend. In der Lokalbeilage Stormarn geht so etwas natürlich nur, wenn die Redaktion dann fortfährt, über alle Firmen in der Region zu berichten. Wieviele Kunden sie haben, was sie umgesetzt haben und wo der Fokus ihrer Geschäfte liegt. Das betrifft nicht nur Banken und Sparkassen, sondern es wird sich selbstverständlich ausweiten auf sämtliche Unternehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2018

Es ist schon ein Kreuz mit den Markierungen in Ahrensburg

Eingangs zu diesem Blockeintrag ein Rückblick in das vergangene Jahr: Es war am 19.09.2017, als man im 3. Buch Abendblatt lesen konnte: „Bäume an Fuß- und Radweg Katzenbuckel haben ungewöhnliche Markierungen. Stadtverwaltung und Anwohner suchen nach dem Grund. Wer hat Bäume am Fuß- und Radweg Katzenbuckel in Ahrensburg markiert und warum? Stehen dort Fällungen an?“

Mein Name ist Hase. Ich wohne im Rathaus und weiß von nix!

Niemand konnte oder wollte die Fragen der Zeitung damals beantworten. Die Stadtverwaltung wusste von nix, der Bauhof wusste von nichts, das Umweltamt wusste von nichts. Kurzum: Niemand wusste von etwas.

Zehn Tage später, also am 29. 09,2917, meldete dann das 3. Buch Abendblatt überraschend : „Die Stadt ist doch für die Nummern und Farbpunkte an Bäumen am Fuß- und Radweg Katzenbuckel in Ahrensburg verantwortlich. Dies bestätigte die Stadtverwaltung jetzt auf eine erneute Abendblatt-Anfrage.“ Und: Es hatte sich damals nur um einen „Kommunikationsfehler“ gehandelt – donni, donni aber auch!

Und nun, so las man in derselben Zeitung am vergangenen Samstag, sind in Ahrensburg schon wieder Bäume markiert worden. Und niemand weiß von wem und warum. Doch halt! Reporter Harald Klix weiß und schreibt: Hier wird anonym protestiert. Und zwar mit orangefarbenen Kreuzen an einem Dutzend Bäumen auf dem Areal der Alten Reitbahn, die nach Kinoplänen bebaut werden soll, wenn wir Bürger nicht aufpassen und umgehend handeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2018

Peter Egan (WAB), Sie sollten sich bei Monika Veeh beschweren!

Heute bringt Monika Veeh auf ihrem von der Stadt Ahrensburg gesponserten Werbeportal ahrensburg24 schon wieder einen “Gastbeitrag” für die WAB. Das ist schon der zweite in diesem Monat, obwohl die WAB doch nur eine Werbeanzeige geschaltet hat. Aaaber: Auch in dem heutigen “Gastbeitrag” fehlt wieder das Wesentliche, was die WAB in den vergangenen fünf Jahren in Ahrensburg geleistet hat – richtig: die Schrotträder in der Innenstadt!

Politische Leistung der WAB

Da diese buntbemalten Rostlauben für mich der signifikanteste Beitrag der WAB in der Ahrensburger Kommunalpolitik ist, bringe ich die Corpora Delicti noch einmal im aktuellen Zustand – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! (Dank an Leser Peter D. für die Fotos!)

Schon auf dem ersten Bild (oben links) ist sichbar, was der ankommende Reisende vor dem Bahnhof sofort erkennt, nämlich, dass in Ahrensburg die Sperrmüllabfuhr ziemlich schlampig arbeitet. Oder was soll er sonst von diesem rostigen Drahtesel denken?!  Und auch die nachfolgenden Räder beweisen: In Ahrensburg blüht der Schwachsinn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2018