Wahnsinn: Die Stormarn-Redadaktion vom Hamburger Abendblatt hat tatsächlich eine Autofahrerin gefunden, die die Parkgebühren in der Stadt Ahrensburg als „angemessen“ bezeichnet. Als Belohnung für diese offenbar willkommene Aussage wurde die Dame aus Großhansdorf von der Redaktion groß ins Bild gerückt, während zwei Autofahrer, die das kostenlose Parken mit Parkscheiben in Großhansdorf loben, nur klein an den Fuß des Beitrages gesetzt wurden. Warum…?
Und die Zeitung berichtet aus Ahrensburg, dass die hiesigen Überwachungskräfte im Jahr rund eine Viertel Million Euro einnehmen, was der Spitzenplatz ist im gesamten Kreis Stormarn. Eine Antwort auf die naheliegende Frage, nämlich wie hoch der Aufwand für die geldeintreibenden Überwachungskräfte in Ahrensburg ist inklusive der Verwaltungskosten, findet man im Blatt natürlich nicht.
Zitat aus dem heutigen Aufmacher im 3. Buch Abendblatt: „’In Großhansdorf ist die Parksituation sehr angenehm. In Ahrensburg lauert hinter jeder Ecke eine Politesse’, sagt der Großhansdorfer Peter Huperz”. Und was sagt uns das? Mir sagt es: Viel mehr Menschen aus den Randgebieten von Ahrensburg würden in unsere Stadt zum Einkaufen fahren, wenn dieser Unfug mit den Parkgebühren nicht wäre. Mal ehrlich: Warum kann Großhansdorf mit Parkscheiben leben und Ahrensburg nur mit Parkautomaten…? Was bezweckt die Stadt eigentlich mit dieser Barrikade vor den Läden in der Innenstadt…? Weiterlesen