Kategorie-Archiv: Allgemein

Fabian Dorow findet die Ahrensburger Tafel nicht. Und die Kunden der Tafel finden diese bald zwischen “Dolce Vita” und “New Long”.

Nachdem der Rathausinsasse Fabian Dorow (Stabsstelle 4 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) bereits in Vergangenheit für den traurigen Zustand des heutigen Ahrensburger Wochenmarktes gesorgt hatte, wurde er vom Bürgermeister anschließend mit der “Internet-Redaktion” der Homepage von Ahrensburg betraut. Und so kann es auch nicht verwundern, wenn diese Ahrensburger Homepage in einem Zustand ist wie der Ahrensburger Wochenmarkt, nämlich grottenhaft.

Die Homepage einer Stadt sollte deren Visitenkarte sein. Mal ganz davon abgesehen, dass schon der erste Eindruck auf der Startseite von “Ahrensburg.de” an einen Friedhof der Ameisen erinnert, so kann man auf der Website auch immer wieder feststellen, dass die “Internet-Redaktion” der Stadt im Dornröschenschlaf ruht.

Nur ein Beispiel: Die Ahrensburger Tafel, die früher mal Bei der Alten Kate 1 gewesen ist, die befindet sich schon seit dem 1. Januar 2020 in der Großen Straße 22. Nicht aber für Fabian Dorow, denn der geht weiterhin zur Alten Kate und wundert sich, dass dort nur die “Villa Romana” ist, wo er allerdings für sein Essen bezahlen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020

Sensationelles im 3. Buch Abendblatt: In einem italienischen Restaurant soll es tatsächlich Pizza und Pasta, Fleisch- und Fischspezialitäten geben!

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hatte im März 2019 erstmals darüber berichtet,  dass ein neues italienisches Restaurant ins CCA einzieht. (Was ich schon 2014 gemutmaßt hatte. 😉 ) Aber über den Inhaber und den Eröffnungstermin wurde im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt nichts ausgesagt. Begründung: „Datenschutz“, also lächerlich.

Abb. frei nach Abendblatt

Ab 16. Juni 2020 habe ich den Namen der Betreiberin des “Dolce Vita” bekanntgegeben. Und am 18. Juli 2020 habe ich auf die bevorstehende Eröffnung hingewiesen. So, und nun kommt’s:

Heute kommt Reporter Filip Schwen und bestätigt die Informationen von Szene Ahrensburg. Sogar dass „Dolce Vita“ = süßes Leben bedeutet, verrät er seinen staunenden Lesern.

Meine Kritik: Wenn ich über etwas berichte, das ich im Abendblatt gelesen habe, dann nenne ich selbstverständlich die Quelle. Das aber tut der kleine Filip nicht, sondern er tut vielmehr so, als habe er das selber recherchiert – 8 (acht) Tage nachdem es auf Szene Ahrensburg veröffentlich war. Ja, journalistische Fairness ist in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt völlig unbekannt, denn ein Hinweis auf die Quelle Szene Ahrensburg wäre ja wohl mehr als angebracht gewesen.

Aber Filip Schwen hat auch etwas selber recherchiert. Und zwar etwas, auf das ich nie im Leben gekommen wäre. Bitte lesen und staunen Sie, was der Abendblatt-Reporter recherchiert hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020

“Nacht der offenen Tür”: Nächtlicher Polizei-Einsatz beim City Center Ahrensburg (CCA) in der Rampengasse!

Gestern am späten Abend war die Ahrensburger Polizei im Sondereinsatz in der Rampengasse. Der Grund: Die Tür des Einkaufscenters war nicht abgeschlossen. Was bedeutet: In der Nacht hätte jeder dort reingehen und Unfug machen können. Nur der Aufmerksamkeit eines Mitarbeiters der Firma Chrome Secure Service, die ihr Büro gegenüber vom CCA hat, ist es zu verdanken, dass die Polizei kam, sah und kriegte, nämlich die Sache in Ordnung.

Eigentlich ist die Sache kurios: Die Firma Wisag, die für das CCA verantwortlich ist, hat dem Chrome-Sicherheitsdienst gekündigt, der allerdings weiterhin für Rewe tätig ist. Und Wisag hat einen eigenen Sicherheitsdienst geschaffen, einen Herrn in gelber Weste, der meistens im Büro sitzt, wie ich gehört habe, oder rauchend vor dem Eingang steht und mit seinem Handy telefoniert. Und dieser Sicherheitsbedienstete macht Feierabend, ohne den Laden abzuschließen und öffnet Einbrechern damit Tür und Tor.

Was der Albtraum jeder Verkäuferin ist, die die Schlüsselgewalt über den Laden ihres Chefs hat, das müsste bezüglich der Wisag eigentlich zur Schlüsselrückgabe an den Eigner des CCA führen. Denn hier war der Bock als Gärtner tätig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2020

Ahrensburger Geschäftsleute entlasten Eltern bei Kita-Beiträgen

Die Überschrift dieses Blog-Eintrages klingt anders als die Überschrift zum gleichen Thema im 3. Buch Abendblatt, wo zu lesen ist: “Ahrensburg entlastet Eltern bei Kita-Beiträgen” – siehe die Abbildung! Aber wenn die Stadtverordneten sich auch in die Brust werfen, dass die Eltern bei den Kita-Kosten entlastet werden: Weder die städtische Verwaltung noch die politischen Parteien tragen die Kosten dafür. Sondern das tun zum größten Teil die Gewerbesteuerzahler der Stadt Ahrensburg, also die Geschäftsleute.

Abbildung frei nach Abendblatt

Und die Eltern, die sich mit ihren Schildern vor den Stadtverordneten aufgestellt haben, um ihren Forderungen sichtbar Nachdruck zu verleihen, die sollten sich vor Augen führen: Wenn es den Läden in Ahrensburg schlecht geht, weil sie von der Politik mehr und mehr drangsaliert werden, dann kann “Ahrensburg” auch nicht die Eltern bei Kita-Beiträgen entlasten. Die Kosten müssten die Familien dann bei Amazon & Co. anfordern.

Womit ich meine alte Frage neu in den Raum stelle: Wenn Ihr Haus brennt, rufen Sie dann die Feuerwehr – oder Amazon?

Tatsache ist: Mit jedem Parkplatz in der Innenstadt, der durch Stadt und Politik vernichtet wird, kommen Kunden weniger nach Ahrensburg, um hier einzukaufen oder die Restaurants zu besuchen. Und es gibt Politiker, die das ausdrücklich wollen. Weil sie selber gern in der Innenstadt geruhsam in Rokoko-Kostümen an den leeren Läden vorbei lustwandeln möchten. Politiker, die sich sogar öffentlich darüber mokieren, dass Ahrensburger Geschäftsleute überhaupt Geld verdienen wollen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2020

Was den Preis der Bürgerstiftung Schleswig-Holstein vom Preis der BürgerStiftung Region Ahrensburg unterscheidet

Schüler und Lehrer der Gemeinschaftsschule Am Heimgarten sind stolz. Der Grund: Die Geschichts-AG hat den Schülerwettbewerb der Bürgerstiftung Schleswig-Holstein gewonnen. Genauer: Den Preis um das Thema “EURE Erinnerung” in der Kategorie Mittelstufe. Die Pressemitteilung der Schule können Sie in der nebenstehenden Abbildung lesen. Und meine Glückwünsche gehen an dieser Stelle an die Schüler der Geschichts-AG und ihren Lehrer Durmis Özen Palma.

Ich berichte über dieses Ereignis auch noch aus einem anderen Grund. Denn: Der Preis der Bürgerstiftung Schleswig-Holstein besteht nicht nur aus einer Urkunde und einem feuchten Händedruck, sondern die Preisträger konnten auch tatsächlich einen Preis entgegennehmen, und zwar einem “Klassenpreis” in Höhe von 1000 Euro. Also echt Klasse für die Kasse der Klasse! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2020

Lidl: Zuerst die Mehrwertsteuer-Lüge. Und jetzt sieht der Kunde rot!

Gestern hatte ich Ihnen  berichtet, dass Lidl lügt. Denn Lidl erklärt seinen Kunden: “Ab sofort Mehrwertsteuer gesenkt auf alles!” Und würde Lidl das tatsächlich machen, dann bekäme der Discounter einen Riesenärger mit dem Finanzamt. Denn bekanntlich darf die Mehrwertsteuer erst ab kommenden Monat gesenkt werden.

Und nun sieht der Lidl-Kunde rot. Was meint: Im ganzen Mark in der Hamburger Straße hängen rote “Billiger!”-Hinweisschilder bei alle Waren. Diese Hinweise sollen dem Kunden suggerieren, dass der Markt prallgefüllt ist mit aktuellen Billig-Angeboten. Was aber absolutes Hirngespinst ist.

Richtig ist: Wer 100 (einhundert) Produkte in den Lidl-Einkaufswagen legt, spart mindestens 1 (einen) Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2020

Kunstrasen im Garten – wie bescheuert ist das denn?!

Eine Firma in Deingsdorf, die den Namen “Your Green” trägt, ist nach eigener Angabe “der Kunstrasenfachhändler in Ihrer Nähe”. Und der verspricht: “Nie wieder Rasenmähen”. Denn wir sollen einen Plastikrasen in unseren Garten legen, einen Teppich aus “zu 90% recyceltem Plastikmaterial gefertigt”. Und den gibt es in drei Ausfertigungen und Preisen, nämlich “YG Alternativ Großhansdorf” und “YG Premium Ahrensburg” und YG Premium Delingsdorf” – siehe die Abbildung der Annonce!

Kunstrasen auf Sportplätzen macht halbwegs Sinn. Aber Kunstrasen im Garten ist genauso Blödsinn wie Plastikblumen in den Beeten und Hecken aus Kunststoff am Gartenrand. Und nicht weniger beknackt wie Plastikpalmen im Vorgarten.

Ja, da fehlen nur noch Kunststoffvögel in den Plastikbäumen und Gezwitscher aus Lautsprechern, die im Stamm eingebaut sind.

Der Kunststoffrasenverleger fordert dazu auf: “Überzeugen Sie sich gern in unserem Mustergarten!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2020

Metzger schlachten keine Rüben. Und Katzen würden Whiskas kaufen.

Vorab: Fleisch, das wir essen, ist nicht gleich Fleisch. Denn es gibt nicht nur Fleisch von Tieren, sondern es gibt auch Fruchtfleisch. Und was Wurst betrifft, so muss diese nicht von tierischer Herkunft sein, denn es gibt zum Beispiel auch die Kackwurst, die Bettwurst und den Hanswurst.Und damit kommt der Blogger zum Metzger.

Metzger ist ein anderes Wort für Fleischer; und das ist ein alter Handwerksberuf. Metzger oder Fleischer beschäftigen sich mit der Schlachtung und mit der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren, sie arbeiten in Schlachthöfen und in Fleischereien.

Und nun wirbt dort jemand auf einem City-Light-Poster in der Hagener Allee, der sich „The Vegetarian Butcher“ nennt, also „Der vegetarische Metzger“. Das ist im Rahmen einer Metapher vergleichbar mit: Der gebärende Ehemann.

Die Headline „Der einzige Metzger, den Menschen und Tiere lieben“, mag zwar bei Veganern und Vegetariern viel Zustimmung finden, aber Tatsache ist: Es gibt gar keinen Metzger, den Menschen und Tiere lieben. Außerdem: Weder unsere Hunde noch unsere Katzen sind Vegetarier. Im Gegenteil, haben wir doch aus einer alten Werbekampagne noch in Erinnerung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2020

Lidl-Lüge mit der Mehrwertsteuer. Und woran denken Sie, wenn Sie an “Fleisch aus Deutschland” denken…?

Die neue Woche beginnt mit einer Lüge. Und wer da lügt, das ist Lidl der Discounter. Weil Lidl damit wirbt: “Ab sofort Mehrwertsteuer gesenkt auf alles”. Mit diesem Werbespruch will Lidl sich einen Wettbewerbsvorteil schaffen, der unlauter ist. Denn: Die Mehrwertsteuer darf erst ab 1. Juli 2020 gesenkt werden. Was meint: Die Kunden von Lidl zahlen nach wie vor denselben Mehrwertsteuersatz wie in allen anderen Läden auch.

Und in seiner Werbung schießt Lidl noch einen kapitalen Bock, und zwar mit dem Label: “Fleisch aus Deutschland”. Ich bin sicher, dass nach dem Tönnies-Skandal gerade Fleisch aus Deutschland nicht so sehr gefragt sein wird. Und Lidl hat reichlich Tönnies-Produkte im Angebot, sodass auch der zweite Hinweis in der Werbung, nämlich “Über 95% unseres Frischfleisches kommt aus Deutschland”, nicht gerade Begeisterungsstürme und Kaufbereitschaft bei der Kundschaft auslösen dürfte.

Nostalgie: Früher gab es in der Ahrensburger Innenstadt noch zwei Schlachterläden, und zwar in der Manhagener Allee und in der Hamburger Straße. Familienbetriebe, wo der Kunde wusste, woher das Fleisch gestammt hat. Aber Stadt und Politik haben dafür gesorgt, dass diese Läden keine Chance mehr hatten gegen die Billigangebote in den Filialen der Discounter. Billig weil … Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2020

Ahrensburg huldigt immer noch einem Menschenschänder

Als ich heute durch die Sklavenhändlerstraße ging, sah ich ein Schild am Straßenschild: „Massive Wohnträume“, so versprach dort die Firma Breyer & Seck Bau und zeigte damit die eigene Ordnungswidrigkeit an, denn Werbeschilder an Straßenschildern sind bußgeldpflichtig.

Aber das ist nicht der Grund meines Blog-Eintrages, vielmehr versuche ich „Wohnträume“ und Schimmelmann in Einklang zu bringen, was mir natürlich nicht gelingt. Ich wohne seit vielen Jahren in dieser Straße und kann es immer noch nicht akzeptieren, dass die Stadt Ahrensburg die Schimmelmannstraße bis heute nicht umbenannt hat. Lesen Sie dazu bitte das nebenstehende Zitat aus dem Hamburger Abendblatt, wo aus Hamburg berichtet wird, dass es in Wandsbek sogar vier Straßen gibt, die nach diesem Menschenschänder benannt worden sind! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2020