Kategorie-Archiv: Allgemein

Ali Haydar Mercan, Fraktionsvorsitzender Die Linke, schürt öffentlich Misstrauen gegen unsere Polizei

Wer den Ahrensburger Stadtverordneten Ali Haydar Mercan im Internet sucht, der stößt dabei auf drei Berufsangaben: Den jungen Mann findet man sowohl als Mitarbeiter einer Firma TeleSon wie auch als selbstständigen Mediengestalter und als Erzieher in Ausbildung bei der AWO. Und auf Facebook fordert der Stadtverordnete aktuell auf, eine “unabhängige Polizeibeschwerdestelle auf Landes- und Bundesebene” einzurichten „damit polizeiliches Fehlverhalten und Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols in Deutschland endlich mit der gebotenen rechtsstaatlichen Härte geahndet werden können!“

Liebe Mitbürger – ich habe großen Respekt vor der Arbeit unserer Polizei. Der Job der Damen und Herren ist heutzutage kein Honigschlecken. Und wenn man erfährt, wie Polizisten immer wieder angegriffen, beleidigt, verhöhnt und bepöbelt werden, dann wundere ich mich, dass es überhaupt noch Bürger gibt, die die Polizeiuniform tragen wollen. Und die von Mercan & Konsorten geforderte “Polizeibeschwerdestelle” empfinde ich als Diskriminierung des gesamten Berufsstandes.

Dass Ali Haydar Mercan das Kasperle in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung ist, konnte jeder schon erleben, der dem Auftreten des AWO-Azubi dort beigewohnt hat, dessen eigene Interessen altersmäßig noch vom Kinder- und Jugendbeirat der Stadt vertreten werden. Und Stadtverordneter wurde er nicht aus eigener Leistung, sondern indem er über die Liste der Partei Die Linke in die Stadtverordneten-Versammlung platziert worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2020

Straßennamen in Ahrensburg: Nach wem wurde denn wohl “Grauer Esel” benannt…?

Nachdem ich als Bürger von Ahrensburg und Bewohner der Schimmelmannstraße beantragt habe, diese Straße endlich umzubenennen wegen der unzähligen Grausamkeiten, die der Namensgeber an Menschen ausgeführt hat, sind die Grünen auf die Idee gekommen, auch weitere Straßennamen in Ahrensburg auf den Prüfstand zu stellen, um nachzuforschen, ob der eine oder andere Namensgeber es ebenso nicht wert ist, durch eine Straße in unsrer Stadt geehrt zu werden. So weit, so gut.

Nun aber kommt der Hammer: Die Stadt will für die Nachforschung allen Ernstes 62.308 Euro über einen Nachtragshaushalt bereitstellen. Und das musste ich dreimal nachlesen, um es einmal zu glauben. Es ist dieses wohl die größte Veruntreuung von Steuergeldern durch die städtische Verwaltung, die es seit dem Ahrensburger Luxus-Lokus gegeben hat. Da gruselt es den Bürger, der sich fragt: Geht’s noch, Herr Bürgermeister, der Sie diesen Antrag tatsächlich unterzeichnet haben!? Vorlage-5.pdf Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2020

Offener Brief an Klaus Schlie, Landtagspräsident von Schleswig-Holstein

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich dem Inhaber der Firma Stifter Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, der reichlich Geld einsammelt für die BürgerStiftung Region Ahrensburg und dazu noch zwei weitere Stiftungen betreibt, dass ich diesem Dr. Michael Eckstein mit großer Skepsis begegne, um es mal freundlich zu sagen.

Was mich dabei irritiert, ist die Tatsache, dass unserer aller Landtagspräsident Klaus Schlie sich als Zugpferd vor den Werbekarren von Urkunden-Stifter Eckstein spannen lässt. Das ist für einen Landtagspräsidenten unwürdig, denn er tut es im Rahmen seines Amtes. Und deshalb richte ich mich heute an Klaus Schlie persönlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2020

Geht’s noch? Der Bürgermeister von Barsbüttel erklärt, dass er Ahrensburg ausspionieren will!

Was ist denn das für einer?! Thomas Schreitmüller, amtierender Bürgermeister von Barsbüttel, erklärt im 3. Buch Abendblatt, dass er nach Ahrensburg kommen will, um „in den kommenden Wochen und Monaten mit den Multiplikatoren in Ahrensburg zu sprechen, zum Beispiel mit Schulleitern, dem Personalrat im Rathaus und den Vereinsvorsitzenden. Er wolle erfahren, in welchen Bereichen die Stadt bereits Gutes leiste und wo sie sich noch verbessern könne.“

Abb. frei nach Abendblatt

Was bedeutet das? Es bedeutet: Thomas Schreitmüller, der in Barsbüttel arbeitet und in Barsbüttel bezahlt wird, will in seiner Arbeitszeit nach Ahrensburg kommen, um sich hier über die Interna in unserer Stadt zu informieren, die ihn überhaupt nichts angehen. Denn: Der Mann ist Bürgermeister von Barsbüttel und steht damit wirtschaftlich auch im Wettbewerb mit Ahrensburg. Und ob er jemals Bürgermeister von Ahrensburg wird, steht noch in den Sternen, auch wenn die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt den Mann schon heute vor dem Rathaus platziert hat, wo der amtierende Bürgermeister Michael Sarach noch bis zum Frühjahr 2022 tätig sein wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2020

Sondernutzungserlaubnis: Frage des Bürgers ans Rathaus – Verwaltung antwortet nicht

Mitten auf dem Rondeel in Ahrensburg konnte ich einen Verkaufsstand wahrnehmen, mit dem die Delingsdorfer Firma Glantz dort ihre Erdbeeren verkauft in Konkurrenz zum Ahrensburger Einzelhandel. Das war für mich recht wundersam, denn bis dato hatte ich gedacht, dass auf dem Rondeel nur die Stände vom Bürgerverein für den Adventsmarkt stehen dürfen oder Stände im Rahme des Ahrensburger Stadtfestes. Und beides nur nach Genehmigung durch die städtische Verwaltung und nach Entscheidung durch die Politik.

Ich habe daraufhin recherchiert und Informationen gefunden über: „Sondernutzungserlaubnis auf öffentlichen Straßen und Plätzen“ in der Stadt Ahrensburg. Und ich erfuhr: „Wenn Bürger/innen öffentliche Straßen anders als vom Träger der Straßenbaulast vorgesehen oder abweichend von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften nutzen möchte (korrekt: möchten), stellt dies eine Sondernutzung dar, die erlaubnis- und gebührenpflichtig ist.“ Und „Sondernutzungen sind zum Beispiel: Verkaufswagen/Verkaufsstände“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2020

Der Kandidat, den die CDU als Bürgermeister für Ahrensburg haben will, der wird von eben dieser Partei geschickt

Im Gegensatz zu Hamburg, wo es einen Regierenden Bürgermeister gibt, der einer Partei angehört, ist das Amt des Bürgermeisters in Ahrensburg politisch neutral. Was meint: Ob er einer Partei angehört oder nicht, darf keine Rolle spielen bei der Amtsführung des Verwaltungsleiters. Und jeder Kandidat für das Bürgermeister-Amt von Ahrensburg entscheidet nach eigenem Willen, ob er sich zur Wahl stellt oder nicht. Die Parteien können allenfalls einen Kandidaten vorschlagen und eine Empfehlung an die Wähler geben.

Und heute lese ich auf Facebook etwas Merkwürdiges. Die CDU gibt dort bekannt: „Wir schicken Thomas Schreitmüller ins Rennen #BmwA2021“ – siehe die Abbildung links! Merkwürdig ist es deshalb, weil eine politische Fraktion bekanntgibt, dass ein Bürgermeister-Kandidat von eben dieser Partei ins Rennen “geschickt” wird, was meint: Er kommt nicht aus eigenem Antrieb. Und das sollte die Bürger eigentlich nachdenklich machen.

Meine Meinung über den Kandidaten Thomas Schreitmüller können Sie HIER nachlesen. Und wenn Sie ihn optisch vergleichen mit Michael Sarach, dann sehen Sie, dass beide verschiedene Brillen tragen. Ob sie auch verschiedene Sichtweisen von Ahrensburg im Fokus haben, vermag ich nicht zu sagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2020

Memories: Der berühmteste Radfahrer in Ahrensburg fuhr nicht auf der Straße sondern durch die Luft

Heute mal wieder etwas Nostalgie, was meint: Memories an das  Ahrensburg im vorigen Jahrhundert und Erinnerungen an einen liebenswürdigen Menschen: Arnim Dahl (1922–1998), genannt „Klettermaxe“. Er war mir nicht nur über viele Jahre ein guter Freund, sondern das Leben hat uns auch über eine lange Zeit immer wieder beruflich zusammengeführt. Wie im Jahre 1986, als der berühmte Artist beim 2. Ahrensburger Stadtfest am Hubschrauber hing und als Schlossgespenst “Schubiduu…uh” über unsere Stadt geflogen war. Und hernach ist er aufs Fahrrad gestiegen und hat damit noch ein paar artistische Übungen in der Luft gezeigt – siehe die Abbildung links und weitere am Fuße dieses Blog-Eintrages! Und dieser Weg ist auch heute noch eine gute Möglichkeit, schlechte Radfahrwege in Ahrensburg zu umfahren. 😉

Über Arnim Dahl muss ich der älteren Generation nichts erzählen; und die Youngsters unter den Lesern von Szene Ahrensburg können Informationen über das Leben des berühmten Artisten bzw. Stuntman und TV-Stars nachlesen auf Wikipedia. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2020

3. Buch Abendblatt: Hiobsbotschaft aus dem Kreis Stormarn!

Etwas Schreckliches ist passsiert im Kreise Stormarn, weshalb die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sofort eine Eilmeldung online veröffentlicht hat. Der Grund: „Eine Neuinfektion mit dem Coronavirus in Stormarn“!

Mit einem Archivbild von dpa dokumentiert die Redaktion: „Zahl der bestätigten Covid-19-Fälle im Kreis steigt auf 517. Akut erkrankt sind 37 Personen. 445 Menschen gelten als genesen.“

Das Dumme ist: Die Redaktion verrät uns nicht, in welchem Ort in Stormarn die Neuinfektion passiert ist und wie die betroffene Person heißt. Und weil der Kreis Stormarn doch recht groß ist, kann ich nur die Empfehlung an alle Ahrensburger geben: Bleiben Sie vorsichtshalber für die kommenden 14 Tage im Hause! Setzen Sie Ihre Masken nicht ab und halten Sie Abstand von ihren Liebsten, damit Sie sich nicht gegenseitig infizieren! Denn: Jeder von allen könnte die Person sein, die sich gestern neu infiziert hat!

Und an alle Menschen von außerhalb: Umfahren Sie den Kreis Stormarn in weitem Abstand und achten Sie darauf, dass Sie gut angeschnallt sind! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2020

Kein Witz: Die Stadtverwaltung unterstützt den Handel mit Drogen in Ahrensburg und leistet damit Beihilfe zum Suizid

Die tödlichste Droge, die wir kennen, das ist der Tabak. Hierzu informiert das Bundesministerium für Gesundheit: „Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 120.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums.“ Dagegen ist Corona nur ein leichter Schnupfen.

Hässlich: Verkaufsautomat für Drogen

Umso erstaunlicher ist es, dass die Stadt Ahrensburg den Verkauf der Droge Tabak aktiv fördert. Schlimmer noch: Die Stadt Ahrensburg verdient möglicherweise sogar an diesem Drogenhandel. Und wenn dem so wäre, dann wäre dieses in meinen Augen ein Skandal erster Güte, für den der Bürgermeister persönlich Rechenschaft ablegen muss.

Ein Corpus Delicti für meine Behauptung sehen Sie im nebenstehenden Foto: Das ist ein Verkaufsautomat für Zigaretten. Und der steht nicht etwa vor einem Laden in der Stadt oder auf privatem Gelände, sondern dieser Zigarettenautomat steht auf städtischem Grund und Boden, nämlich in der Rantzaustraße/Ecke Wulfsdorfer Weg. Allein schon der Anblick dieser hässlichen Verkaufshilfe stört mein ästhetisches Wohlbefinden. Und der Inhalt ist schlichtweg zum Kotzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2020

Die Posse um das Ahrensburger Dusch- und Umkleidehaus für 1,25 Millionen Euro bekommt möglicherweise doch noch eine vernünftige Wendung

Am 26. März 2019 verkündete Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburg startet Umkleidehaus-Bau auf dem Stormarnplatz“. Und der Leser erfuhr: „Der Bau des Umkleidehauses werde nun zügig in Angriff genommen, sagte Bürgermeister Michael Sarach. Denn der Haushalt für das Jahr 2019 sei in der vergangenen Woche vom Innenministerium in Kiel genehmigt worden. ‚Wir sind jetzt in der Lage, sofort mit der Umsetzung zu beginnen. Die Ausschreibungen für die Arbeiten können rausgehen.’“

Abb. frei nach HA – Symbolbild: HDZ

Wie gesagt: Das lasen wir am 26. März 2019. Und am 21. August 2020, also fast 1 ½ Jahre später, berichtet Janina Dietrich: „’Rein formell könnten wir die Arbeiten jetzt ausschreiben’, sagte Peter Kania im Bauausschuss. Die zuständige Sachbearbeiterin im Rathaus habe dafür momentan aber keine Zeit.“

Zur Erinnerung: Das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz ist mit 1,25 Millionen Euro veranschlagt worden. Es soll gebaut werden, denn „die derzeit von den Sportlern genutzten Kabinen und sanitären Anlagen im Jugendzentrum Bruno-Bröker-Haus sind marode“,  berichtet die Zeitung. Und weil eine Sanierung dieser Kabinen und sanitären Anlagen offenbar weit mehr als 1,25 Millionen Euro kosten würde (= Vermutung des Bloggers), muss eben ein bescheidenes Duschhäuschen für 1,25 Millionen Euro gebaut werden. Und das, obwohl heute schon abzusehen ist, dass die Sportplätze in wenigen Jahren aus der Innenstadt zum Beimoor verlegt werden. Und der ATSV legt auch keinen Wert mehr auf ein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz, das primär von den “Roter Stern Kickers” begehrt wird, deren egoistischen Mitgliedern offenbar das Gefühl für soziale Verantwortung fehlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2020