Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Kinder-Nachrichten: Pferde werden zu Zebras

Liebe Kinder, es ist noch nicht Halloween, aber die Pferde verkleiden sich schon. Als Zebras. Das berichtet Euch die Stormarn-Beilage heute auf ihrer Titelseite in der Rubrik “Kinder-Nachrichten”.

Bildschirmfoto 2013-09-17 um 08.15.57Ja, liebe Kinder, damit die Mücken und Bremsen die Pferde nicht mehr stechen, werden die Hottehüs mit Farbe und Pinsel in Zebras verwandelt. Dunkle Pferde bekommen helle Streifen, helle Pferde erhalten dunkle Streifen. Und dann erkennen die Mücken die Pferde nicht mehr und fliegen davon, um uns Menschen zu stechen. Logische Folge: Auch wir Menschen sollten Streifen anlegen! Oder Mückenschutzsalbe.

Wer glaubt, heute ist der 1. April, der irrt. Die Stormarn-Beilage meint das im Ernst. Denn auf den Wiesen und Weiden im Kreise Stormarn grasen nur noch falsche Zebras. Und das Derby in Horn wird zum Zebra-Rennen.

Erst im letzten Satz gesteht die Stormarn-Beilage kleinlaut, dass das alles bloß Theorie ist und die Wissenschaft noch “keinen Beweis für die Theorie gefunden” habe. (Gemeint ist: Keinen Beweis für die Richtigkeit der bloßen Annahme.) Aber ihr, liebe Kinder, sollt fortan im Glauben bleiben, dass Pferde für Mücken, Bremsen und andere Plagegeister unsichtbar bleiben, wenn sie gestreift sind. Und irgendwas muss doch dran sein, an dieser Theorie, denn ich selber wurde noch nie im Leben von einer Mücke gestochen, wenn ich über einen Zebrastreifen gegangen bin.

3907Und nun weiß ich auch, warum die Kuh von Milka lila ist: Dadurch erkennen die Mücken sie nicht mehr als Kuh sondern denken, dass es ein Schmuzelhase ist – siehe auch das nebenstehende Beweisfoto, das ich heute früh in meinem Kuhstall geschossen habe!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2013

Gut Ding hat eben seinen Liebhaberpreis! ;–)

Toll! Ich bin reich! Denn ich sitze auf einem Schatz. Was ich bis vor kurzem noch gar nicht gewusst habe, aber ein Leser hat mich darauf hingewiesen. Nämlich auf Angebote von amazon im Internet!

2013-09-16 20.51.17Dort bei amazon werden ältere Ausgaben meiner Hörspielreihe „Detektiv Kolumbus & Sohn“ und „Schubiduu…uh das Ahrensburger Schlossgespenst“ angeboten. Gebraucht. Und zu sensationellen Preisen, nämlich EUR 129,00 und EUR 291,00 und – man lese und staune! – EUR 311,00! Und das für gebrauchte MCs aus den 80er Jahren!

Ja, und weil ich davon noch eine Schublade voll habe, muss ich die nur noch verkaufen. (Außerdem besitze ich die Erstausgaben noch auf Schallplatten, die anno damals bei Nessler auf einem Sonderständer im Parterre standen.) Also: Wer will noch mal, wer hat noch nicht – Preise siehe oben! 😉

Bildschirmfoto 2013-09-14 um 12.05.44Wie es zu dieser Preis-Explosion gekommen ist, vermag ich nicht zu sagen. Auch glaube ich nicht, dass ein normaler Mensch soviel Geld für die alten MCs ausgibt, wenn er die Folgen auch in neuerer Ausgabe als MC bekommt, und zwar für wenige Euro. Oder als Downloads im Internet für noch weniger Geld. 🙁

Ja, liebe Leser, oder möchte jemand von Ihnen partout die angeführten Phantasiepreise Liebhaberpreise zahlen…? 😉

Tja, was man nicht alles so im Internet finden kann! Dort fand ich auch bei YouTube ein Kinderlied, betitelt: „Die kleine Waldameise“. Den Text dazu habe ich vor vielen, vielen Jahren verfasst; und die Schallplatte, auf der es veröffentlicht wurde, besitze ich schon lange nicht mehr. Doch nun kann ich mein Lied im Internet hören. So gehen Dinge, die in vergangenen Jahrhundert Jahrtausend entstanden sind, nicht verloren. Nostalgie online. Google sei Dank!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2013

“Runder Tisch Kultur” nach krankheitsbedingter Pause

Unbenannt-2Ich habe eine Einladung bekommen, und zwar zum „Runden Tisch Kultur“. Die Runde an diesem kulturellen Ecktisch hat zuletzt am 28. März. 2012 getagt. Ein Jahr später, am 13. März. 2013, musste die Tagung „krankheitsbedingt“ ausfallen. Wie krank die Tischrunde gewesen ist, lässt sich daraus ablesen, dass die Sitzung aus März 2013 nun im September 2013, und zwar am 26. um 18.30 Uhr im Peter-Rantzau-Haus (Raum 2 + 3) stattfinden soll.

Frau Haebenbrock-Sommer, Kulturmanagerin der Stadt Ahrensburg, lädt ein zu folgenderTagesordnung:

1. Begrüßung durch Bürgermeister Sarach

2. 700 Jahre Ahrensburg Sachstand der AG – Beteiligung der Ahrensburger Kulturtreibenden Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2013

Alexander Sulanke (Stormarn-Beilage) zur Bundestagswahl 2013: Werbetrommler für die SPD

Ein Beitrag – sechs Tage vor der Bundestagswahl – steht heute in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt und zeugt von Gschmäckle. Der Bericht stammt von Alexander Sulanke und ist überschrieben: “Prominente unterstützen SPD-Kandidatin Nina Scheer” – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2013-09-16 um 08.15.54Und wer sind diese “Prominenten” neben Günter Grass, dem SPD-Trommler seit Jahrzehnten, den man selbst in der SPD politisch nicht mehr ernst nimmt? Die Stormarn-Beilage zählt auf: Gesine Schwan (SPD), Erhard Eppler (SPD), Ernst Ulrich von Weizsäcker (SPD), Jürgen Eckert (SPD), Wolfgang Engelmann (SPD), Detlef Palm (SPD), Ursula Pepper (SPD), Eckart Kuhlwein (SPD).

Mit anderen Worten: SPD-Mitglieder rufen dazu auf, ihre Genossin Nina Scheer (SPD) zu wählen, und eine Zeitung berichtet allen Ernstes darüber in einem aktuellen Beitrag wenige Tage vor der Wahl.

Und weil das Hamburger Abendblatt ja nach eigener Angabe “überparteilich” ist, wird die Stormarn-Beilage in dieser Woche bestimmt auch von prominenten CDU-Politikern berichten, die dazu aufrufen, Norbert Brackmann (CDU) zu wählen. Und eine gleiche Berichterstattung auch mit Parteimitgliedern von Grünen (Kandidat: Konstantin von Notz), FDP (Kandidat: Bernd Buchholz) etc.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2013

Plakat vom Sensenmann und Läden in der Hagener Allee

2013-09-13 17.11.01Als ich durch die Ahrensburger Innenstadt ging, bin ich dem Tod begegnet. In der Großen Straße. Auf einem schwarz-roten Plakat. Darauf war Lucky Strike zu sehen mit der Schlagzeile: „Ohne Zusätze kann nicht neu erfunden werden.“ Und wer diese Zigarette raucht, muss mit dem Schlimmsten rechnen, denn darunter lesen wir: „Rauchen kann tödlich sein“ – siehe die Abbildung!

Sie sehen: Der Tod muss nicht neu erfunden werden, er steckt in jeder Packung. Und wer dem Sensenmann nicht vorzeitig begegnen will, der sollte einen großen Bogen um das Plakat machen. Will meinen: Er sollte die Werbebotschaft übersehen und nur Papierröllchen kaufen, also ohne Zusätze von Tabak. Oder Gummibärchen, deren Zusätze wenigstens nicht tödlich sein können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2013

“Aufgrund einer Anfrage von E.ON Hanse…” Wie bitte…?!?

Das Ahrensburger badlantic ist ein Fass ohne Boden. Jahr für Jahr müssen wir Steuerzahler dafür blechen, egal, ob wir drin baden oder nicht. Der einzige finanzielle Nutznießer des Bades ist E.ON-Hanse, der Partner der Stadt, der dafür die Energie liefert. Denn auf Grund eines Vertrages, den die Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper mit Prüfung durch den Stadtjuristen Thomas Reich abgeschlossen hat, begünstigt der Geschäftsverbund den einen Vertragspartner, nämlich E.ON-Hanse, zu Lasten des anderen Vertragspartners. Und das ist die Stadt Ahrensburg.

Nach meinem bürgerlichen Informationsstand verhandelt  Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach nun schon im 2. Jahrgang mit dem Vertragspartner E.ON-Hanse über eine vorzeitige Auflösung des Vertrages, und zwar auf dringenden Wunsch und im Interesse der Stadt Ahrensburg. Diese Verhandlungen sind so geheim, dass nicht einmal der Geschäftsführer vom badlantic über den aktuellen Stand informiert war, als die Stormarn-Beilage sich danach erkundigt hat.

So, liebe Mitbürger, und nun halten Sie sich mal fest! Am Montag tagt nämlich der Hauptausschuss der Stadt im Rathaus. Und hier geht es u. a. um “Vorschläge über Maßnahmen zur Konsolidierung des städtischen Haushalts” als Folge des Drohbriefes aus Kiel. Und um es kurz zu machen: In einer “Beschreibung der Maßnahmen” finden wir auf Seite 20 folgenden Passus, den ich mal farbig umrandet habe:

Unbenannt-8

Falls Sie sich nicht schon ungläubig die Augen reiben oder gar vom Stuhl gefallen sind, erläutere ich: Alle verantwortungsvollen Menschen warten seit Monaten darauf, dass der Bürgermeister die Verhandlungen mit E.ON-Hanse über die von der Stadt und vielen Stadtverordneten gewünschte Vertragsauflösung endlich erfolgreich beendet, da erfahren wir nun, dass die Stadt den Vertrag gar nicht kündigen will, sondern dass die Anfrage von E.ON Hanse gekommen ist und “derzeit” (!!!) von freien Beratern der Stadtverwaltung geprüft wird. Kostenpflichtig, versteht sich. Und diese Prüfung dauert vermutlich noch so lange, bis der Vertrag ohnehin ausgelaufen ist.

Ich weiß nicht mehr, was ich dazu denken, geschweige denn sagen soll. Und ich bin neugierig, was die Mitglieder im Hauptausschuss dazu am kommenden Montag sagen werden. Und Sie, liebe Mitbürger.

Postskriptum: Dem Hauptausschuss gehören die folgenden Mitglieder an: Bellizzi, Thomas (FDP), (beratendes Mitglied),
 Eckert, Jürgen (SPD) 
Levenhagen, Detlef (CDU), stellv. Vorsitzender,
Philipp-Richter, Susanne (CDU), Proske, Jochen (SPD), 
Schmick, Hinrich (WAB), Vorsitzender
Schubbert von Hobe, Christian (GRÜNE)
, Wilde, Roland (CDU)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2013

Frau Botta und ihr Bausachverständiger

Am Mittwoch habe ich Ihnen berichtet, dass ein Rauchzeichen über St. Johannes steht, das beobachtet wurde von Dr. Wolfgang Schrumpf, der daraufhin an Pastorin Botta geschrieben und dieses Schreiben auch an die Redaktion der Stormarn-Beilage geschickt hat. Und die hat recherchiert … allerdings nur einseitig.

Hier ist der Absatz mit der Stellungnahme von Frau Botta und also lautend:

Eiseskälte in der Gemeinde St. Johannes

Eiseskälte in der Gemeinde St. Johannes

“Botta hält es dagegen für eine Selbstverständlichkeit, dass der Ofen läuft. „Das Haus muss beheizt werden, damit es nicht zu Gebäudeschäden kommt. Das sagt einem jeder Bausachverständige.“Der Thermostat sei so eingestellt, dass die Heizungsanlage anspringt, sobald die Innentemperatur unter 13 Grad Celsius sinkt. „Wahrscheinlich war es in den vergangenen Nächten schon so kalt, dass dieser Wert unterschritten wurde“, mutmaßt sie.”

Diese Antwort könnte man – wäre man kein Christ – auch als Verarschung der Gemeinde bezeichnen. Zum einen gibt es keinen Grund, eine Heizung anzustellen, wenn das Haus nicht bewohnt ist und die Temperatur unter 13 Grad Celsius fällt – das wird jeder Bauchsachverständige bestätigen. Und die Ausrede der Frau Botta, die hier das Geld der Gemeinde verheizt, ist umso unglaublicher, weil das Foto gar nicht in der Nacht, sondern am hellichten Tage gemacht worden ist. Was meint: Wenn die Heizung in der Nacht gearbeitet hat, dann muss sie das ja wohl nicht am Tage fortsetzen, um Frostschäden zu vermeiden.

Und die Redaktion der Stormarn-Beilage? Die druckt Bottas Zitat nach, ohne sich mit einem Bausachverständigen darüber zu unterhalten und die Leser entsprechend zu informieren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2013

Das Rathaus als öffentliches Auskunftsbüro

Vielleicht hat sich der eine oder die andere von Ihnen auch schon mal gefragt: Sind meine persönlichen Daten, die im Rathaus von Ahrensburg gespeichert sind, eigentlich sicher vor fremdem Zugriff? Die Antwort: nein. Wenn die GEZ zum Beispiel anfragt, bekommt sie Auskunft. Und andere Firmen/Vereine/Verbände und Personen ebenfalls.

Bildschirmfoto 2013-09-12 um 18.13.49Eigentlich ein Unding, wie Sie zugeben werden. Und darum bringe ich zum Thema „Datenschutz“ einen Passus, den ich dem aktuellen Newsletter vom Bündnis 90 / Die Grünen entnommen habe und also lautend:

“In Zusammenhang mit dem Vortrag des Mitgliedes des Innenausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Konstantin von Notz im Peter-Rantzau-Haus zum Thema Datenschutz wurde auf die Praxis aufmerksam gemacht, dass das Einwohnermeldeamt Daten weitergibt, wenn man das nicht ausdrücklich verbietet. Dieser Einspruch gegen die Weitergabe der eigenen Daten kann beim Einwohnermeldeamt gestellt werden. Der einmal abgegebene Einspruch gegen die Weitergabe gilt für unbegrenzte Zeit. Nur bei einem Umzug in eine andere Gemeinde muss dort der Einspruch erneuert werden. Für einen Einspruch gegen die Weitergabe der eigenen Daten durch das Einwohnermeldeamt sind im Rathaus Vordrucke vorhanden.”

Wenn Sie also bis heute öfter mal Post von irgendwoher bekommen haben und sich fragen, woher der Absender Ihre persönlichen Daten hat, dann wissen Sie das nun. Und können was dagegen unternehmen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2013

“Wochenblatt”: 6-fache Haushaltsabdeckung

2013-09-12 07.46.04Als ich heute früh meine abonnierten Zeitungen aus der dafür neben der Gartenpforte montierten Zeitungrolle wollte, stolperte ich über einen Zeitungsstapel, den mir jemand über den Gartenzaun geworfen hat. Ich schaute mir die Blätter an und sah: 6 (sechs) identische Ausgabe vom “Wochenblatt” des gestrigen Tages  – siehe die Abbildung!

Ich kann mich nicht daran erinnern, das “Wochenblatt” in diesem Jahre überhaupt mal bekommen zu haben – und nun gleich sechse auf einen Streich. Dabei hatte ich schon gedacht, der Verlag hätte sein Anzeigenblatt eingestellt, dass vor vielen, vielen Jahren mal jede Woche erschienen war.

Gelesen habe ich von den sechs Exemplaren nicht ein einziges. Denn der Aufmacher stammt aus der Zeit, als sich der Weinbrand  “Asbach Uralt” noch als Cognac bezeichnen durfte. Will meinen: Die Schloss-Entschlammung stand schon vor Tagen in MARKT und Stormarn-Beilage.

Und wie erklärt der Verlag eigentlich seinen Inserenten die Tatsache, dass das Blättchen mal über Monate lang nicht in die Briefkästen kommt und dann gleich sechs Exemplare auf einmal? Immerhin bezahlen die Kunden ihre Annoncen doch, oder…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2013

Ahrensburg: Kein Raum für sozial schwache Menschen

Ahrensburg gehört zu den zehn kaufkräftigsten Städten in Deutschland, verkündete der Bürgermeister kürzlich. Und Ahrensburg boomt: Der Wirtschaft in der Stadt geht’s gut, die Steuereinnahmen sprudeln, und wir können den Unternehmen gar nicht so viel Bodenfläche zur Verfügung stellen wie nachgefragt wird. Und wir bauen auf Kosten der heutigen Steuerzahler einen neuen Stadtteil auf dem Erlenhof, wo die Preise für Grundstücke so hoch liegen, dass nur besser Betuchte sich das leisten können.

Bildschirmfoto 2013-09-12 um 08.18.01Und die schlechter Betuchten, sprich: Menschen, die sich in der Kleiderkammer vom DRK “neu” einkleiden müssen, weil das Geld für den täglichen Bedarf vorn und hinten nicht reicht? Diese Menschen will der Bürgermeister in Ahrensburg anscheinend nicht sehen.

Und so kündigte die Stadt dem Deutschen Roten Kreuz das Grundstück in der Schulstraße, auf dem die Baracke des DRK steht, die dem Verein gehört. Und die Stadt ist nicht in der Lage, für die Kleiderkammer und deren Verwaltung neue Räume gratis zur Verfügung zu stellen oder gegen geringes Entgelt zu überlassen, sodass die Kleiderkammer nun zum Ende dieses Jahres schließen muss, wenn keine Abhilfe geschaffen wird – siehe den nebenstehenden Beitrag aus der heutigen Stormarn-Beilage!

Und der Herr Bürgermeister, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands? Michael Sarach sammelt Geld. Allerdings nicht fürs DRK, sondern für das Schloss. Und darum mein Antrag an die Verwaltung: Die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes in Ahrensburg soll umziehen in das Ahrensburger Schloss! Dort ist im Keller ausreichend Platz, um das gemeinnützige Unternehmen zu beherbergen, und zwar so lange, bis die Stadt für andere Räumlichkeiten gesorgt hat.

Frage: Wie kann es möglich sein, dass die Stadt Ahrensburg dem Kulturverein im Marstall nicht nur viel Geld aus Steuermitteln spendet, sondern auch exklusive Räumlichkeiten zum Spottpreis überlässt, aber nicht irgendwo in der Stadt einen ganz bescheidenen Raum findet, um die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes zu unterstützen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2013