Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Fähnchen werden in die Wiese gesteckt. Und das Geld ins Schloss.

Bildschirmfoto 2013-09-21 um 13.24.31Sowohl in der Stormarn-Beilage als auch im heutigen MARKT sah ich, dass die große Wiese vor dem Ahrensburger Schloss schon wieder übersät ist mit kleinen blauen Fähnchen. 6.500 Stück sollen es sein; und jedes dieser Fähnchen steht für ein Kind im Kreise Stormarn, das in Armut lebt. Initiator dieser Aktion ist der Deutsche Kinderschutzbund.

Heute bin ich mit meiner kleinen Tochter zum Schloss gegangen, um ihr die Fähnchen zu zeigen und dem Kind zu erklären, was das bedeutet. Doch als wir auf der Wiese angekommen waren, da sahen wir dort nur ein einziges Fähnchen, und das lag kaputt im Grase – siehe das nachstehende Foto!

2013-09-21 13.11.13Bedeutet diese Tatsache vielleicht, dass nach der Fähnchen-Aktion die Kinderarmut im Kreis Stormarn sofort vorbei ist und die Fähnchen wieder eingesammelt werden konnten, weil auch die 800 Kinder, die in Ahrensburg von Armut betroffen sind, nun ihr tägliches Brot haben, wofür u. a. auch unser Bürgermeister gesorgt hat, der sich auf dem Bilde mit fünf weiteren Personen vor den Fähnchen hinhockt, als wollten sie dort alle ihre Notdurft erledigen? (Warum sonst hocken sie da? Um sich persönlich ins gute Licht bei den Bürgern zu setzen…?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2013

Bürgermeister Sarach: Ohrenschützer? “Interessant”!

Bildschirmfoto 2013-09-21 um 08.40.37Die Stormarn-Beilage berichtet heute von einer Protestaktion vom Awo Kinderhuus Am Reesenbüttel: Die Awo hat ein Zelt vor dem Ahrensburger Rathaus aufgestellt in der Größe des Zimmers im Hort, wo 15 Kinder untergebracht werden. Und der Kinderlärm ist so laut, dass beispielsweise das Erledigen von schulischen Hausaufgaben  kaum möglich ist. Nur, wenn die Schüler bei ihrer Arbeit einen Ohrenschützer tragen, gibt es etwas Linderung.

Das, wie gesagt, demonstrierten Kita-Mitarbeiter mit Kindern in einem Zelt vor dem Rathausplatz, um sich Gehör zu verschaffen. Die Stormarn-Beilage berichtet dazu heute in einem großen Beitrag u. a.:

“Ob das allerdings auch bei Verwaltung und Politik ankommt? Bürgermeister Michael Sarach meinte, das sei „eine tolle Aktion“, als er kurz in das Zelt schaute, um zu sehen, was sich neben seinem Büro abspielte. Er finde es „interessant“, dass mit Ohrenschützern die Konzentration bei den Hausaufgaben gefördert werde.” 

Bitte, lesen Sie den voranstehenden Absatz noch einmal! Einen Kommentar dazu will ich mir verkneifen, weil ich als Ohrenzeuge nicht dort gewesen bin.

Anwesend war aber Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU). Die Stormarn-Beilage: „Eine Patentlösung für die Platzfrage habe ich nicht“, gestand Wilde, ergänzte aber: „Da muss was passieren.“

Mein Kommentar: Warum steht nicht in jeder Stadtverordneten-Versammlung ein Mitarbeiter der Awo in der Einwohner-Fragestunde vor dem Mikrophon und schildert eindringlich die Sachlage?! Und nicht zu vergessen: Für die 40.000 Euro, die der Bürgermeister mit Genehmigung der Stadtverordneten-Versammlung für einen Luxus-Parkstreifen (Granitplatten) in der Rathausstraße ausgegeben hat, der von Autofahrern kostenlos genutzt werden kann, hätte man vielleicht einen kindgerechten Wohncontainer auf dem Kita-Gelände aufstellen können, wo Kinder so lange untergebracht werden könnten, bis die Stadt eines schönen Tages in der Lage ist, hier Abhilfe zu schaffen. Genauso wie beim Thema DRK-Kleiderkammer, wo der Bürgermeister scheinbar Kopfhörer auf den Ohren und Tomaten auf den Augen hat…!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2013

Was mich bewegt: keine Geburtstagstorte!

IMG_1227Heute schreibe ich mal einen offenen Brief an das Hamburger Abendblatt. Nein, nicht an die Praktikanten am Rathausplatz in Ahrensburg, wo die Redaktion der Stormarn-Beilage sitzt, sondern ich schreibe an Lars Haider, seines Zeichens Chefredakteur:

Hallo Herr Haider!

Ich weiß nicht, ob Sie die Werbung vom Hamburger Abendblatt lesen. Und noch weniger weiß ich, ob Sie persönlich dahinter stehen, was dort verbreitet wird. Zum Beispiel in der Anzeige, mit der „Sie“ vermelden: „Wir feiern 65. Geburtstag“. Was wohl bedeutet, dass Ihre Zeitung das 65. Lebensjahr erreicht hat und damit zu Funke in Rente gehen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2013

Ahrensburg: Werbung auf einen Klick!

Dass Sie Szene Ahrensburg gratis lesen können, verdanken Sie nicht zuletzt auch den Firmen, die auf Szene Ahrensburg werben. (Die leichteste Form, sich dafür bei diesen Firmen zu bedanken, ist ein dortiger Einkauf von Waren oder Dienstleistungen 😉 )

Bildschirmfoto 2013-09-19 um 18.29.00Da Szene Ahrensburg zwar eine „Redaktion“ aber keinen Anzeigenleiter hat, muss die Redaktion die Aufgabe, Werbung auf Szene Ahrensburg zu verkaufen, mit übernehmen. Und daher meine Empfehlung:

Werben Sie doch mal auf Szene Ahrensburg! Sie erreichen hier die Meinungsbildner der Stadt, nämlich Menschen, die sich für Ahrensburg und seine Geschicke besonders interessieren und das Geschehen in der Stadt kritisch beobachten und hinterfragen. Damit sich alles zum Guten hin bewegen soll!

Übrigens: Sie müssen Ihre Werbung nicht fest für einen längeren Zeitraum buchen – mindestens ein Monat ist auch möglich. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihr Firmen-Porträt zu veröffentlich und/oder spezielle Aktionen bekanntzugeben.

Besonderer Tipp: Wenn Sie ein Restaurant betreiben und eine Tageskarte haben, dann sollten Sie mal überlegen, ob es nicht sinnvoll für Sie wäre, wenn die Leser von Szene-Ahrensburg täglich “auf einen Klick” sehen können, was bei Ihnen serviert wird!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2013

Der MARKT annonciert Große Koalition

Aus meiner verlagskaufmännischen Ausbildung im Axel Springer Verlag ist mir noch lebhaft in Erinnerung geblieben, dass es bei der Platzierung von Anzeigen einen sogenannten “Konkurrenzausschluss” gibt, was meint: Zwei direkte Wettbewerber um die Gunst des Kunden dürfen mit ihren Inseraten  nicht direkt nebeneinander gestellt werden.

Bildschirmfoto 2013-09-19 um 15.02.07Für die Anzeigenabteilung vom MARKT sind CDU und SPD offensichtlich keine direkten Wettbewerber, obwohl beide auch um das direkte Mandat werben. Vielmehr betrachten die Anzeigenverkäufer diese Parteien als Große Koalition und platzieren sie demgemäß direkt untereinander, und zwar ohne optische Trennung – wenn Sie sich die beiden Inserate der Parteien auf der nebenstehenden Seite (unten links) mal anschauen wollen! Das ist umso bemerkenswerter, als sich die Ziele dieser beiden Parteien so sehr auch nicht voneinder unterscheiden.

Der MARKT-Leser liest daraus ab: “Erststimme Norbert Brachmann. Zweitstimme CDU. Ein starkes Team in Berlin Ihre Erststimme für Nina Scheer.”

Danach folgt dann der Text einer “Wählerinitiative für Nina Scheer”, wo auch Ursula Pepper als “Bürgermeisterin a. D. Ahensburg” aufgeführt ist. Eine Frau, der wir den Blödmann auf dem Rondeel genauso verdanken wie die Rampengasse und allerlei sonstigen Blödsinn, den sie gemeinsam mit Reich und Thiele in der Stadt verzapft hat. Nina Scheer sollte sich für solche “Unterstützung” bedanken!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2013

Die Sache mit den sauren Gurken + Update

Nachdem Dortmund gestern Abend gegen Neapel verloren hatte, ging ich in die Küche. Der Grund: Ich hatte plötzlich Appetit auf eine saure Gurke. Und dort, in der Küche, stand ein noch ungeöffneter Gurkentopf aus unserer “Heimat”, also ein Deutschländer Gurkentopf und keiner aus Holland oder sonstwoher 😉 .

2013-09-19 08.12.11Und dann passierte, was Ihnen vermutlich auch schon oft passiert ist: Ich konnte den Deckel vom Gurkenglas nicht abdrehen, so fest saß der. Und ich kann nicht behaupten, dass ich keine kräftigen Hände habe. Der Versuch, mit einem Werkzeug unter den Deckelrand zu fassen, brachte auch keinen Erfolg. Und Plan C, ein Loch in den Deckel zu stoßen, wollte ich nicht umsetzen, weil das Glas zu groß ist, um die Gurken alsbald zu verzehren.

Also habe ich stattdessen eine Handvoll Erdnüsse gegessen. Und mich gefragt: Was macht eigentlich eine alleinstehende alte Dame mit Gläsern, die nicht einfach mit der Hand zu öffnen sind? Wartet die dann, bis ihr Enkel mal wieder zu Besuch kommt? Oder bittet sie den freundlichen Nachbarn um Öffnungshilfe…?

Mein Entschluss steht fest: Wenn ich wieder ein Glas Gewürzgurken in einem unserer Supermärkte kaufe, dann bitte ich die Dame an der Kasse, dass sie mir dieses Glas öffnen soll. Soviel Kundendienst sollte schon sein, finden Sie nicht…?!

Update am 19. September 2013:

Hallo Herr Dzubilla,

anbei zwei Bilder für ein Werkzeug aus Dänemark, welches in keinem Haushalt fehlen sollte. Ein Öffner für Gläser mit einem Schraubdeckel. Das Ding funktioniert super und kann ganz leicht bedient werden. Ein kurzes zaghaftes Lüften mit diesem Hebel, löst das Vakuum. Ich glaube Sie bekommen es bei Nessler.

Mit den besten Grüßen  – Juergen Siemers

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2013

WochenBlatt: Werbung für die Tonne

2013-09-18 15.36.29Gerade wurde mir das WochenBlatt zugestellt, das Anzeigenblatt aus dem Verlag Axel Springer – noch, denn demnächst geht es (genauso wie das Hamburger Abendblatt) in die Hände westdeutschen Funke-Verlagsgruppe. Und nachdem ich das Blättchen am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal in diesem Jahr bekommen habe – und dabei gleich sechs xemplare auf einen Schlag  – da hat der Zusteller heute noch drei drauf gesetzt, was meint: 9 (neun) Exemplare steckten in meiner Zeitungsrolle am Gartenzaun.

Und weil in jedem Exemplar auch drei Werbebeilagen liegen, und zwar von Höffner, dm und Deichmann, da bekam ich demzufolge 27 Beilagen. (Zum Glück werden morgen die blauen Papiercontainer geleert, so dass ich mich gar 2013-09-18 15.57.02nicht lange mit dem Neupapier Altpapier beschäftigen muss) Ob das auch im Sinne der Werbungtreibenden ist, die viel Geld dafür löhnen, damit sie eine ordentliche Verbreitung ihrer Werbung bekommen, die nicht direkt in die Tonne gehen soll, das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Beim WochenBlatt ist dieses Thema bekannt, ohne dass dagegen von den Verantwortlichen im Verlag ernsthaft etwas unternommen wird. Und so warte ich denn, dass mein ehemaliger Verlagskollege Manfred Braun von der Funke-Gruppe das Sagen bei dem (noch) Springerschen Anzeigenblatt hat, weil “Charly” – wie ich ihn kenne – das sehr viel ernster nimmt als es die heutigen Springer-Mitarbeiter tun. Denn es ist auf der einen Seite eine unnötige Vergeudung von Rohstoffen, sprich: Papier, zum anderen Wirtschaftsbetrug gegenüber den Werbekunden, weil der Verlag offensichtlich Hinweisen dieser Art nicht nachgeht und wahrscheinlich weiterhin behauptet, die Ahrensburger Haushalte mit dem WochenBlatt lückenlos abzudecken.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2013

2. Ahrensburger Oktoberfest in der Großen Straße

Heute hat EPM Concept (Bad Oldesloe) im Ahrensburger Restaurant Milljöh der Presse das Programm vom 2. Ahrensburger Oktoberfest präsentiert, das vom Mittwoch, 2. Oktober, bis zum Sonntag, 6. Oktober 2013, in der Großen Straße gefeiert wird. (Hinweis: Der Sonntag ist verkaufsoffen!)

Unbenannt-7Nach der überaus erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr hat der Veranstalter dem Rechnung getragen: Das Festzelt wird in diesem Jahr vergrößert. Eintritt: 10 Euro inkl. einer Maß Bier (8 €). Es kann ein „Stammtisch“  für 8 Personen gebucht werden (40  € extra) oder auch eine „VIP-Loge“ (8 Personen inkl. Schlemmerplatte und dekorativem Ambiente = 150 €).

Und vom Rondeel bis kurz vor dem Bestattungsinstitut wird die Große Straße wieder im Zeichen des bajuwarischen Frohsinns stehen. Mit Buden, Karussells und Imbissständen. Hinweis: Am Donnerstag ist Familientag, was meint: Die Preise für Fahrten auf den Karussells sind ermäßigt. Und der Eintritt ins Festzelt ist an diesem Tage frei.

Wahrend des Ahrensburger Oktoberfestes veranstaltet das Stadtforum eine „City Rallye“ mit netten Gewinnen. Die Anregung zu dieser Rallye stammt von Götz Saballus (Historischer Arbeitskreis), die Teilnahme-Flyer liegen in vielen Läden in der Innenstadt aus. Und die Lösungen der acht Fragen findet man in den Schaufenstern der angeführten Geschäfte. (Dass für die Lösung der Frage zum Rathaus ausgerechnet der Name von „Uschi Pfeffer“ eingetragen werden muss, der wir nicht nur den Blaumann auf dem Rondeel verdanken, sondern auch die Rampengasse, empfinde ich persönlich als unfreundlichen Akt den Bürgern gegenüber!)

Last but not least: Zur Gaudi spielt natürlich auch die Musi auf dem Oktoberfest. Das sind Die Deich-Tiroler am Mittwoch, Hüttengaudi am Donnerstag, die Steyrtaler Musikanten am Freitag und Bertls Buben am Samstag.

Bildschirmfoto 2013-09-18 um 14.49.47

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2013

Zirkus in Ahrensburg: Wilde Tiere nein/ja

In der letzten Stadtverordnetenversammlung haben die Mitglieder auf Antrag der Grünen mehrheitlich entschieden, dass ein Wanderzirkus, der Wildtiere vor- und mit sich führt, die nicht aus unseren Breiten stammen, keine Genehmigung für eine Vorstellung in Ahrensburg bekommen soll. Dagegen legt der Bürgermeister nun Widerspruch ein.

Einheimisches Tier (ausgestorben)

Einheimisches Tier (ausgestorben)

Nein, es ist nicht so, dass Michael Sarach dem Inhalt des Beschlusses widerspricht, sondern der Bürgermeister muss quasi dem Beschluss als solchem widersprechen, und zwar aus rechtlichen Gründen. So gibt es ein Urteil gegen die Stadt Darmstadt aus März 2013, die Ähnliches beschlossen hatte und daraufhin ihren Beschluss rückgängig machen musste.

Verstehen Sie das, liebe Mitbürger? Wir haben einen hochdotierten höchstdotierten Juristen im Rathaus sitzen, nämlich Thomas Reich, der sich in der aktuellen Rechtsprechung auskennen muss. Und der Advokat Reich sitzt nicht nur im Rathaus, sondern der saß auch in der Versammlung der Stadtverordneten, als über dieses Thema abgestimmt wurde. Warum hat er spätestens dort nicht den Mund aufgemacht und einen Kommentar zur rechtlichen Situation abgegeben…?!

Postskriptum: Bei der damaligen Abstimmung haben 13 Verordnete dafür gestimmt, 11 dagegen und 3 Enthaltungen gab es. Mein Wunsch: Die 11, die dafür sind, dass wilde Tiere im Wanderzirkus auftreten, die sollten gezwungen werden, bei der nächsten Stadtverordneten-Versammlung vor den Augen der Bürger durch einen brennenden Reifen zu springen! Und je enger dieser Reifen ist, desto besser.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2013

Ich habe heute den Weihnachtsmann getroffen! Oder: Stille Nacht bei Lidl in Ahrensburg

Jeder Ladenbesitzer weiß: Angebot und Nachfrage sind die Säulen, auf denen sein Geschäft aufgebaut ist. Und der Verkäufer, der mit seinem Angebot die Nachfrage der Kunden befriedigt, der wird selber auch befriedigt sein durch zufriedenstellende Umsätze.

LadenAngenommen, Sie haben einen Feinkostladen in Ahrensburg. Dort verkaufen Sie Salate. Und zum Frühling bieten Sie einen besondern Salat an, nämlich Grünen Heringssalat. Und die Leute wollen diesen Salat und sind dann ganz traurig, wenn der Frühling vorbei ist und Sie erklären: „Von nun an haben wir keinen Grünen Heringssalat mehr; fragen Sie im kommenden Frühjahr mal wieder danach!“

Das ist Angebotsverknappung à la Mon Chéri, denn die alkoholhaltige Kirschpraline gibt es im Sommer auch nicht im Laden. Der Hersteller zur Begründung: „Manche mögen’s heiß – das gilt aber nicht für Mon Chéri. Denn unter großen Temperaturschwankungen und starker Hitze leidet die Qualität unserer Pralinen. Deshalb bieten wir Mon Chéri in der heißen Jahreszeit nicht an, und das sorgt wiederum für gleichbleibend hohe Qualität.“

Dieses Argument trifft auf den Grünen Heringssalat indes nicht zu. Und deshalb wären Sie ein schlechter Verkäufer, würden Sie das Angebot künstlich verknappen und auf den Umsatz aus drei Jahreszeiten verzichten. Ergo: Grüner Heringssalat von Januar bis Dezember! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2013