Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Sarach will das verdreckte Rathaus endlich reinigen – aber nur, wenn wir ihn für eine zweite Amtszeit wählen!

Die Stormarn-Beilage fragt die drei Bürgermeister-Kandidaten heute: “Was würde sich nach Ihrer Amtszeit in Ahrensburg geändert haben?” Und bei dieser Frage läuft der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister zur Höchstform auf…

(aus: Hamburger Abendblatt)

(aus: Hamburger Abendblatt)

…und gesteht damit kleinlaut, was er in jetzt über 5 Jahren nicht geschafft hat. Nun verspricht er uns einen Jahrmarkt im Himmel, z. B. dass die Verwaltung “deutlich verschlankt” wird. Und – halten Sie sich fest: “Das Rathaus strahlt wieder in Weiß”! Eine Farbe, die das Gebäude nicht einmal zur 700-Jahrfeier gezeigt hat, weil dieser Bürgermeister nicht mal in der Lage ist, Minimalforderungen zu erfüllen.

Und Sarach verspricht nicht nur ein Kino sondern auch einen Elektronikmarkt am Bahnhof. Irre, dass der Verwalter das selber in die Hand nehmen und ein städtisches Kino und einen eigenen Elektronikmarkt selber betreiben will.

Und dann – ich lach mich schlapp: “Stadtmarketing arbeitet erfolgreich”! Wozu man weiß, dass die Verantwortliche für das Stadtmarketing seit rund einem Jahr (!) an ihrer Arbeit sitzt und bis heute nicht erkennbar ist, was Frau Andres all die Monate lang auf unsere Kosten gemacht hat. In meinen Augen ein Skandal. Und wenn die Dame in diesem Tempo weiterarbeitet, dann gute Nacht, Stadtmarketing!

Und “keine freien Gewerbeflächen mehr”, verspricht Michel von Münchausen. Hat er uns nicht bis dato erzählt, dass Ahrensburg schon heute keine freien Gewerbeflächen mehr hat? Das würde ja bedeuten: Es würden bei ihm auch in Zukunft keine freien Gewerbeflächen mehr geschaffen werden, sodass weiteres Gewerbe von Ahrensburg ferngehalten wird.. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2015

Hochinteressante Information in der Stormarn-Beilage!

Was bezwecken Gewerkschaften und Arbeitnehmer mit einem Streik? Ohne jeden Zweifel soll ein Streik dazu dienen, die Arbeitgeber und deren Kunden zu verärgern. Und je mehr das geschieht, desto besser, denn der Ärger führt zum Aufweichen festgefahrener Verhandlungspositionen.

Bildschirmfoto 2015-09-23 um 08.09.15Heute las ich eine sensationelle Information in der Stormarn-Beilage: “Busfahrer-Streik in Stormarn sorgt für Verärgerung” – siehe die Abbildung!

Liebe Leser, hätten Sie wirklich gedacht, dass der Busfahrer-Streik für Verärgerung sorgt, bevor Sie das in der Stormarn-Beilage gelesen haben? Ich wäre darauf nie im Leben gekommen, hatte ich doch bis dato gedacht: Busfahrer-Streik sorgt dafür, dass Busse nicht fahren – was allerdings genauso blödsinnig wäre zu drucken wie: “Busfahrer-Streik in Stormarn sorgt für Verärgerung”. Oder: Wasser macht nass. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2015

Halten Sie Bürgermeister Sarach auch für so unerhört witzig?

In Ahrensburg kursieren eine Reihe von Sarach-Witzen. Einige davon habe ich notiert und gebe sie an die Leser von Szene Ahrensburg weiter. Sie dürfen diese Witze gern weitererzählen, denn ein Copyright auf Witze gibt es in Deutschland nicht. Und wenn Sie selber mal einen Sarach-Witz loswerden wollen: Schreiben Sie ihn einfach per Kommentar zu diesem witzigen Blog-Eintrag!

Lachen0001Warum kann Sarach lügen, ohne rot zu werden? Weil er ja schon rot ist.

Warum sind Sarachs Kinder nicht auf Ahrensburger Schulen gegangen? Weil sie sich dort nicht unter Nickname anmelden dürfen.

Warum lacht Sarach bei Gewitter, wenn es blitzt? Weil er glaubt, er werde gerade von der Presse fotografiert.

Warum ist Sarach immer noch mit Wohnsitz in Schwerin gemeldet? Weil seine Schwiegermutter in Hamburg wohnt.

Warum ist Sarach in ein Haus im Rickmerspark gezogen? Weil auch er Inhaber einer großen Rederei ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2015

Stormarn-Beilage: Die größte Unverschämtheit des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters Michael Sarach!

Sie erinnern sich an die Geschichte mit den Regenwasser-Streifen in der Rathausstraße? Kurz wiederholt: Es ist eine Veruntreuung öffentlicher Gelder durch den Bürgermeister, der die Stadtverordneten falsch informiert hatte. Die Streifen in der Rathausstraße wurden auf Antrag der Verwaltung verbreitert mit der Begründung: Es sollen Gehwege werden für alte Menschen mit Rollatoren und für Rollstuhlfahrer. Doch nach Fertigstellung erklärte Sarach sinngemäß: “Angeschmiert! Es sind gar keine Wege für Behinderte und alte Menschen, sondern die Wege gehören zur Straße und sind auch nach kostenintensiver Verbreiterung immer noch Regenwasser-Streifen!”

(Zitat aus Hamburger Abendblatt)

(Zitat aus Hamburger Abendblatt)

Und nun lesen Sie mal, was dieser Tunichtgut den Lesern der Stormarn-Beilage heute erzählt! Ich zitiere und zittere vor Wut: “Das Kopfsteinpflaster in der City ist für viele Menschen, insbesondere wenn sie auf Gehhilfen angewiesen sind, ein Problem. In der Rathausstraße ist durch Verlegung glatter Randstreifen eine annehmbare Lösung gefunden worden.”

Wenn Sie noch ein wenig Zeit opfern möchten, dann lesen Sie das Thema hier noch einmal aus der Vergangenheit. Und dann werden Sie sich bestimmt genauso wie ich fragen: Hat dieser Hochstapler aus Schwerin es wirklich verdient, noch einmal Bürgermeister von Ahrensburg zu werden…?

Wenn die SPD jetzt immer noch hinter Sarach (“Gut gemacht!”) steht, dann muss diese Partei sich fragen lassen, ob sie auch noch hinter den Bürgern von Ahrensburg steht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2015

Zwei Fähnleinführer auf ihrem Spaziergang ins Blaue

Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch der Herr Loeding vom Deutschen Kinderschutzbund. Und was macht er, der Kinderschützer? Er steckt jedes Jahr ein paar Tausend blaue Fähnchen mit dem Logo vom Deutschen Kinderschutz-Bund in die Schlosswiese, um auf hungernde Kinder im Kreis Stormarn hinzuweisen. Und Bürgermeister Tutnix steht daneben und lässt sich für die glorreiche Tat mitfeiern, denn am Sonntag ist ja Wahltag.

Bildschirmfoto-2013-09-28-um-11.43.04Diese alljährliche Aktion ist ähnlich sinnvoll, wie würde man die Kinder in den Wald schicken, um Pilze zu sammeln. Es wäre zweckdienlicher, würde man an den Sinn der Fähnchen öfter als nur an einem Tag im Jahr erinnern, indem immer wieder Plakate in der Stadt gezeigt werden – siehe Abbildung! Aber das würde ja Arbeit machen, stimmt’s, Herr Tutnix? Dann doch lieber Plakate aushängen für  das Schloss und ohne die Fähnchen, das sieht ohnehin schicker aus. Genauso wie Michael Sarach lieber Geld fürs Schloss sammelt statt gegen den Hunger von Kindern.

Allein von den Kosten der Fähnchen hätte man etwas Schönes für die Kleinen kaufen können. Und statt die Aktion auf der Schlosswiese zu veranstalten, hätte die Stadtverwaltung lieber jedes Jahr ein riesengroßes Kinderfest auf dem Stormarnplatz oder auf der Schlosswiese machen können mit kostenlosen Spielen (siehe Großhansdorf!) und Losverkäufen, um die Erlöse einer Tombola mit gespendetten Preisen anschließend für die Not der Kinder aufzuwenden. Vielleicht könnte die Verwaltung auch an Stelle des alljährlichen Betriebsausfluges der Rathaus-Angestellten lieber die Patenschaft für ein paar hungernde Kinder übernehmen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2015

Ahrensburg: Vom Wohnhochhaus zum Schlossinsel-Pavillon

Vorab: Was unsere Stadt weiterbringt, das sind Menschen mit kreativen Ideen. Daran mangelt es in Ahrensburg nicht (siehe auch: Zukunftswerkstatt!), es mangelt nur an verantwortlichen Mitarbeitern in der Verwaltung und der Mehrheit von Politikern der Stadt, diese Ideen zu erkennen und sie umsetzen zu lassen. Dazu gehört die Idee für ein Wohnhochhaus in Ahrensburg genauso wie der Vorschlag für einen Schlossinsel-Pavillon.

Entwurf: Dipl.-Ing. Hermann Jochen Lange, Architekt

Entwurf: Dipl.-Ing. H. J. Lange, Architekt

Der Reihe nach: Ich kann es nicht mehr hören, dieses abgedroschene Thema „preiswerter Wohnungsbau“ in Ahrensburg! Richtig ist: Ob ein Wohnungsbau seinen Preis wert ist, entscheidet die Lage, die Bauweise und die Ausstattung. Doch was von Verwaltung und Politik und Investoren nicht gesehen wird: In Ahrensburg ist reichlich günstiger Raum für “bezahlbaren” Wohnungsbau vorhanden, und zwar in allen Preislagen.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich zu diesem Thema einen Blog-Eintrag verfasse, und möglicherweise auch nicht das letzte Mal. Weil viele Leute schwer von Begriff sind  verstehen oder es einfach nicht begreifen wollen: Ahrensburg muss nicht unbedingt in die Breite bauen, sondern der günstige Weg führt nach oben, nämlich in den Himmel und in ein zeitgerechtes Wohnhochhaus! Das, meine lieben Mitbürger, ist die sinnvollste Innenstadtverdichtung überhaupt, will unsere Stadt nicht in Villen, Luxuswohnungen und Bungalows veralten wie bisher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2015

Was unterscheidet Ahrensburg eigentlich von Plön…?

Sowohl Ahrensburg als auch Plön sind Städte in Schleswig-Holstein. Und beide Städte haben ein Schloss. Wesentlicher Unterschied: Die Stadt Ahrensburg ist rund viermal so groß wie die Stadt Plön. Und deshalb wird die Schlossstadt Plön weniger Flüchtlinge aufnehmen und unterbringen müssen als die Schlossstadt Ahrensburg.

(Abbildung: Bild-Zeitung)

(Abbildung: Bild-Zeitung)

Nun las ich am Wochenende in der Zeitung, dass man in Plön beim leerstehenden Schloss als Unterkunft für Flüchtlinge denkt – siehe die nebenstehende Abbildung aus der Bild-Zeitung! Und wir Bürger von Ahrensburg  wissen: Auch unser Schloss ist schon seit längerer Zeit nicht mehr bewohnt. Frage: Hat schon mal ein Verantwortlicher ernsthaft darüber nachgedacht, ob im Ahrensburger Schloss nicht ebenfalls Flüchtlinge untergebracht werden können?

Ich habe darauf in meinem Blog schon einmal hingewiesen. Weder von der Verwaltung noch aus der Politik kam dazu ein Kommentar, was mir beweist: Beide Seiten nehmen das Flüchtlingsproblem nicht sonderlich ernst, bewegen nur die Lippen zum Bekenntnis, wenn sie alle sagen: “Ja, wir alle sind doch menschlich und gesetzlich dazu verpflichtet, alles für die Not von Flüchtlingen zu tun!”

Okay, okay, nun könnte jemand kommen und sagen: Zwischen einer Asylantenunterkunft und einem Schloss ist der Unterschied doch so krass, dass die Flüchtlinge das Gefühl haben könnten, sie wären in einer Märchenwelt gelandet. Also geben wir ihnen das Schloss nicht. Stattdessen unser altes, denkmalgeschütztes Rathaus. Und die Verwaltung der Stadt könnte – angemessen – im Ahrensburger Schloss residieren. Dass dieses bereits heute passiert, beweist eine städtische Abteilung, die schon seit seit längerer Zeit im Schloss arbeitet, nämlich das Standesamt. Und nebenbei: Parkplätze gibt es reichlich auf der grünen Wiese.

Oder wie Erich Kästner es formuliert hat: “Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!”

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2015

Ahrensburg: Stormarn-Beilage will ihre Leser ausschnüffeln

Bei offiziellen politischen Umfragen in Deutschland werden die Probanden nicht nach Namen und Adressen gefragt, sondern eine Meinungsumfrage ist grundsätzlich anonym für die Befragten. Ganz anders bei der Redaktion der Stormarn-Beilage: Die will von ihren Lesern direkt wissen, wie sie persönlich den Wahlausgang bei der Ahrensburger Bürgermeisterwahl sehen.

(Abbildung: Hamburger Abendblatt)

(Abbildung: Hamburger Abendblatt)

Aus diesem Grunde befragt man die Beilagen-Leser nach deren Meinung über den Wahlausgang in Ahrensburg. Diese Meinung ist natürlich nicht repräsentativ, denn wenn man nur die Leser der Stormarn-Beilage befragt, dann kann man gar kein objektives Ergebnis bekommen, sondern lediglich die Meinung der Leser der Stormarn-Beilage. Logisch, oder?!

Drolliger noch: Die Redaktion beschneidet eine große Anzahl potentieller Wähler von der Teilnahme an der Wahl-Aktion, weil nur – halten Sie sich fest: Bürger ab 18 Jahren mitmachen dürfen!

 Dass die Aktion nicht nur auf Einwohner von Ahrensburg beschränkt ist, macht die Sache noch lächerlicher, denn was haben die Bürger anderer Städte und Gemeinden in Stormarn mit dem Bürgermeister-Wahlergebnis von Ahrensburg zu tun… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2015

Makler werden, ist nicht schwer, Makler sein, dagegen sehr!

Es gibt Ereignisse in unserem Leben, meine lieben Mitbürger, da wissen wir nicht, ob wir uns darüber ärgern oder schieflachen sollen. Und häufig ärgern wir uns, wenn wir mitten drin stecken, und lachen darüber, wenn alles vorbei ist. Und so eine Geschichte, die ich selber erlebt habe, erzähle ich Ihnen heute.

herbst-smilies-05Es begann damit, dass ich eine Wohnung in Ahrensburg verkaufen wollte. Ich ging darum im Frühjahr zu einer Ahrensburger Maklerin in der Innenstadt, durch deren Schaufenster der Passant immer so hübsche Mädchen sitzen sieht, und … ich musste schon nach kurzer Zeit feststellen: Diese Maklerin war der absolute Reinfall.

Ich will nicht weiter darauf eingehen, zumal ich die Sache dann selber in die Hand genommen und meine Wohnung auf dem Markt angeboten habe. Sogleich meldeten sich eine Reihe von Maklern, die ins Geschäft kommen wollten. Ich gab den ersten beiden Anrufern die Chance, das Angebot in ihre Werbung aufzunehmen, ohne dass ich mich dabei irgendwie vertraglich gebunden habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2015

Stadtfest, Weinfest, Oktoberfest und … äh … Sommerfest …?

Es gibt in der Ahrensburger Innenstadt drei bekannte Feste für Bürger und Gäste der Stadt, als dieses sind: Stadtfest, Weinfest und Oktoberfest. Und nun kommt noch ein weiteres Fest dazu, nämlich ein “Sommerfest” im Herbst, und zwar in der Großen Straße.

Bildschirmfoto 2015-09-19 um 14.20.23Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann müssen öffentliche Feste in der Innenstadt von der Verwaltung an die Stadtverordneten-Versammlung herangetragen werden und dort genehmigt werden. Oder zumindest offiziell zur Kenntnis genommen werden, bevor sie über die Bühne gehen dürfen. Ebenso ist der Veranstalter von den Stadtverordneten zu genehmigen, wenn ich zum Beispiel an das Stadtfest denke, wo das Stadtforum erst nach mehrheitlicher Abstimmung durch die Stadtverordneten-Versammlung die Genehmigung bekommen hat, das Ahrensburger Stadtfest zu veranstalten.

Das “Sommerfest” wird veranstaltet von einer Partei, der SPD, und zwar in der Großen Straße in Ahrensburg. Dazu meine Fragen: Hat der Veranstalter sich dafür die Genehmigung von der Verwaltung geholt? Wer hat im Rathaus die Genehmigung dafür erteilt? Wurden die Stadtverordneten über das Fest in Kenntnis gesetzt bzw. wurde die Veranstaltung durch die Fraktionen mit Mehrheit genehmigt…?

Auf dem “Sommerfest” treten nicht nur “Ronjas Räuber” auf, sondern passend dazu auch der “Räuberhauptmann” von Ahrensburg – siehe die Abbildung! Und es könnte auch sein, dass das “Sommerfest” in Wahrheit ein Geschenk der SPD ist an den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg. Was wiederum zu einer weiteren Frage den Anlass gibt, nämlich: Darf der Bürgermeister im Amt so ein Geschenk, quasi ein Wahlgeschenk, überhaupt annehmen? Denn da könnte ja schließlich jeder mit einem Bestechungsgeschenk für die Bürger den Bürgermeister kommen…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2015