Im 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute eine Kleinanzeige vom Hamburger Abendblatt. Das Inserat ist überschrieben mit dem Wort: “Nur Fliegen ist schöner”. Und darunter erfährt man: “Reisen & Entdecken jeden Mittwoch und Sonnabend im Hamburger Abendblatt”. Und ich frage mich als Leser: Nur Fliegen ist schöner als was…?
Als Kenner der deutschen Werbung erinnere ich mich natürlich an eine alte Kampagne von Opel. Der Autobauer hatte vor vielen Jahren für seinen Sportwagen Opel GT mit Anzeigen geworben, die überschrieben waren mit dem Werbewort: “Nur Fliegen ist schöner” – siehe die Abbildung unten! Diese Kampagne ist in die Werbefachgeschichte eingegangen. Weiterlesen →
Wir frühstücken gern und häufig in den Frühstücksstuben von Ahrensburg. Meistens in Dat Backhus, weil das Angebot dort gut ist, und weil man sein Auto direkt vor der Tür parken kann. Parken kann man aber ebenso vor der Ladentür von Junge – allerdings nur in der Hamburger Straße. Und weil das Ambiente dort recht angenehm ist, haben wir heute früh beschlossen, unser Frühstück bei Junge einzunehmen.
Wir bestellten eine Scheibe Quarkbrot, ein halbes Quarkbrötchen, ein Omelett und zwei Spiegeleier mit Bacon. Dazu einen kleinen und einen mittleren grünen Tee, was alles zusammen rund 15,50 Euro gekostet hat. Und wofür man beim Chinesen am Rathausplatz vom Büfett für zwei Personen essen kann, so viel man möchte mit Suppe, Salat und Nachtisch. Und mit Getränken. Einen Kassenbeleg bekam ich übrigens bei Junge nicht.
Wir erhielten ein Rasselgerät, das rasseln sollte, wenn die Eier fertig sind. Nachdem wir unsere Quarkbrote (schön frisch!) gegessen hatten, ohne dass es gerasselt hatte, bin ich aufgestanden und habe mich nach Spiegeleinern und Omelett erkundigt. Der junge Mann erklärte ohne rot zu werden, dass noch zwei Bestellungen vorlagen, die erst erledigt werden mussten. Der Gast sah aber, dass das geschwindelt war, denn das Mädchen hatte gar nichts auf der Herdplatte. Ein Angebot, dass man uns die Eier an den Tisch bringen würde, bekam ich nicht. Weiterlesen →
Das Steakhouse Mendoza in Ahrensburg hat zwei Sterne verliehen bekommen. Vom Stadtforum und von Szene Ahrensburg. Was für mich ein Anlass gewesen ist, gestern mal wieder mit Familie in dieses Restaurant zu gehen. Es war unser zweiter Besuch dort in der Neuen Straße gegenüber dem gruseligen Parkhaus.
Beim ersten Besuch im Mendoza waren wir zwar nicht unzufrieden, aber es gab auch was zu bemängeln. Gestern war ich vor dem Eingang des Lokals über eine Aufstelltafel gestolpert, wo ein Entrecôte 450 g angezeigt war, das 36,50 € kosten sollte und in der Happy Hour für nur 25,50 € zu haben war. Und weil es gerade happy 16 Uhr war, fiel unser Entschluss, ins Mendoza zum Essen zu gehen, besonders leicht. 🙂
Das besagte Entrecôte stammte von der anderen Seite der Erdkugel, nämlich aus Australien. Und die Grünen vom Bündnis90 mögen mir verzeihen, dass ich es trotzdem bestellt habe – immerhin war es “grainfed”, was meint: Das Rind wurde mit Gras und Getreide gefüttert – war also ein Veganer-Rind. 😉Weiterlesen →
Heute mal wieder eines der beliebten Preisausschreiben auf Szene Ahrensburg. Zu gewinnen gibt es 1 x den beliebten „Klages Tagesspruch Kalender 2017“, den Sie auch für 32 Euro beim Verlag bestellen können – siehe Bestellschein am Fuße dieses Blog-Eintrages!
Die Frage lautet: Wo finden wir den abgebildeten Totenkopf mit den Knochen im Gebiss? Damit die Antwort nicht allzu schwer fällt, gebe ich vier Möglichkeiten zu bedenken, als dieses sind:
A) Der Schädel ist natürlich im Ahrensburger Rathaus zu finden, und zwar hängt er über der Bürotür des Stadtkämmerers!
B) Der Schädel ist selbstverständlich zu finden in der Umkleidekabine der Spieler vom FC St. Pauli!
C) Der Schädel ist zweifelsohne zu finden in der Schlosskirche zu Ahrensburg, wo die Glocken verstummt sind!
D) Der Schädel ist selbstredend im Ahrensburger Schloss zu finden, und zwar im Sterbezimmer des Grafen Rantzau!Weiterlesen →
Themen, die nicht speziell Ahrensburg betreffen, sind eigentlich keine Themen für Szene Ahrensburg. Eigentlich. Aber was soll der Blogger machen, wenn Georg Liebig (SPD) aus Großhansdorf im Auftrag von Amnesty International freundlich schreibt: “Sehr geehrter Her Dzubilla, sehr erfreut , ihren lokalen spitzfedrigen Blog gefunden und auch angelesen zu haben, darf ich Sie im Namen unserer AI-Gruppe Stormarn über folgende Veranstaltung informieren”…?!
Also veröffentliche ich die Pressemitteilung von Amnesty International mit dem Hinweis auf eine Veranstaltung im Waldreitersaal in Großhansdorf, der Gemeinde, die ja quasi zu Ahrensburg gehört – nicht zuletzt wegen der dortigen Autobahnausfahrt 🙂 Aber Spaß beiseite, denn das Thema ist ein ernstes: Weiterlesen →
Die sogenannte “Blue Night” von Ahrensburg ist schon Vergangenheit, da kommt heute der MARKT, das Anzeigenblatt, und zwar mit der Schlagzeile: “Die Stadt in Blau gehüllt” – siehe die Abbildung! Und das ist die absolute Falschmeldung der Woche.
Besucher der “Blue Night” haben mit eigenen Augen gesehen, dass die Nacht alles andere war als eine blaue. Was also soll dieser alberne Aufmacher im MARKT? Abgesehen vom Schloss: Dass Rathaus und Stadtbücherei blau angestrahlt waren, ist richtig. Aber das war so unnötig wie ein Blinddarm, von den Kosten gar nicht zu reden, die wir Bürger bezahlt haben, ob wir das wollten oder nicht.
Hoffen wir, dass es im kommenden Jahr eine richtige “Blue Night” geben wird! Dazu gehören nicht die Vereine der Stadt, die am Samstag als Alibi in Erscheinung treten mussten, damit die Verwaltung die Kosten irgendwie rechtfertigen kann. Die “Blue Night” ist ein kommerzielles Event der Kaufleute und kein Sozialbeitrag der Stadt. Für Vereine könnte es eine eigene Veranstaltung geben, die nicht in der Nacht, sondern am Tage stattfinden sollte. Und zu der die Stadt gern einen Obolus zahlen kann.
Der Leser vom 3. Buch Abendblatt guckt auf seinen Kalender und erkennt: 30. November 2016. Und dann fasst er sich an den Kopf, wenn er auf der Veranstaltungsseite liest: “Inga Rumpf rockt Ahrensburg”. Weil: Inga Rumpf wird Ahrensburg am 20. Mai 2017 (!) rocken.
aus: Hamburger Abendblatt
Außerdem: Inga Rumpf rockt Ahrensburg nicht zum ersten Mal auf der Ahrensburger Musiknacht. Und die Musiknacht in Ahrensburg ist auch nicht neu. Warum also aus heiterem Himmel ein riesengroßer Beitrag über einen Termin, der erst in einem halben Jahr über die Bühne geht…?
Ich vermute: Der Verfasser Pelle Kohrs hat Veranstalterin Felizitas Thuneke am Rande der Blue Night getroffen und gefragt, wie hoch denn der Spendenerlös beim 4. Gutshof-Festival gewesen ist, der für die Ahrensburger Tafel bestimmt war. Und diese Frage ist Felizitas Thuneke umgangen, indem sie Werbung für ihre Musiknacht gefordert und von der Redaktion bekommen hat. Weiterlesen →
Auf zwei besondere Veranstaltungen im Dezember weise ich hin. Das sind zum einen das Adventssingen in Sankt Johannes und zum anderen die Ballettaufführung “Der Nussknacker” im Alfred-Rust-Saal.
Das Adventssingen in Sankt Johannes findet statt am Sonntag, 4. Dezember um 17.00 Uhr. Es ist “Adventliche Musik zum Zuhören und Mitsingen für Kinder und Erwachsene mit der Kantorei und dem Kammerorchester Sankt Johannes, Leitung Edzard Burchards”. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
“Der Nussknacker” am 17. und 18. Dezember 2016 im Alfred-Rust-Saal ist ein ganz besonderes Ahrensburger Ereignis. Denn hier agieren die Ballettgruppen der Tanzsportabteilung des ATSV: Das getanzte Märchen für Groß und Klein wird von Kindern des Vereins vorgeführt. (Weitere Informationen gibt es bei Michaela Appelhoff unter Telefon 0152-22031513.) Der Eintritt: Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder von 3 – 16 Jahren = 4 Euro.
Gestern war die Wahl zum Kirchengemeinderat in Ahrensburg. Das Ergebnis liegt offiziell noch nicht vor, darum gebe ich es Ihnen inoffiziell. Fazit: Engagement für die Kirche hat sich in Dankbarkeit der Gemeinde ausbezahlt: Mitglieder vom Förderverein Sankt Johannes sind zahlreich vertreten. Und Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff bekam als Anerkennung für seine herausragende Arbeitsleistung das zweithöchste Stimmenergebnis. Hier die Anzahl der Stimmen im Detail:
Wie ich bereits berichtet habe, stammt die Idee einer langen Shopping-Nacht in Ahrensburg von mir. Ich habe das Konzept bereits vor Jahren in einer Sitzung des Stadtforums vorgetragen und – bin auf Ablehnung gestoßen. Götz Westphal erklärte mir damals: Da bekommt man die Mitglieder nicht unter einen Hut.
Ein Highlight der Nacht: Martin Hoefling (ahrensburgTV) sorgte mit Axel Zwingenberger in einem Laden in der Rathausstraße für den Höhepunkt des Programms!
Mein Konzept war eine „Romantische Einkaufsnacht“. Mit Musikern, Gauklern und Artisten, die durch die Straßen ziehen und vor den Läden auftreten. Die Idee mit dem Blaulicht stammt nicht von mir, sondern aus Hamburg. Dort wurde sie jedoch von Fachleuten umgesetzt. Und wenn man das Geld dafür nicht hat, dann sollte man die Finger davon lassen und keine Funzel-Alternative wählen, wie Ahrensburg es gemacht hat, vermutlich weil die Beleuchtungsfirma ein Mitglied vom Stadtforum ist.Weiterlesen →