Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Stadt Ahrensburg informiert ihre Bürger: “Ämgste emtsejem imteramdere”

Auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn wird für einen Vortrag geworben mit dem Thema: “Die orientalische Andersartigkeit entdecken”. Und diese orientalische Andersartigkeit hat im Ahrensburger Rathaus bereits begonnen.

Wenn Sie sich einmal anschauen, was die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage schreibt, dann werden Sie sich fragen: Wer ist dafür verantwortlich? Ich kann es Ihnen verraten: Ein Flüchtling aus der Verwaltung von Schwerin. Und ich bin sicher, die Migranten aus dem Orient, die nach Ahrensburg geflüchtet sind, können inzwischen schon besser Deutsch als die Mitarbeiter im Rathaus, die für die Veröffentlichung von Beiträgen auf der Homepage verantwortlich sind. Und lesen tut das vermutlich eh niemand, denn sonst wäre es längst berichtigt worden – und nicht erst nach diesem Blog-Eintrag. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2017

Stadtwerke Ahrensburg: Ein neues Domizil in der Lübecker Straße Nr. 1 . . . ?

Die Stadtwerke Ahrensburg residieren im City Center Ahrensburg (CCA). Vermutlich, weil die Büromieten dort so günstig sind. Einen Laden dagegen haben die Stadtwerke Ahrensburg nicht im CCA, sondern den betreiben sie in der Lohe Nr. 1. Und nun haben sie eine weitere Adresse, nämlich in der Lübecker Straße Nr. 1.

Das habe ich heute erfahren, als ich im CCA ein großes Transparent erblickt habe mit dem Gebäude, wo der Geschäftsführer und Stadtkämmerer thront, nämlich im Schloss Ahrensburg – siehe die Abbildung! Von dort her kommen SchlossStrom und SchlossGas und SchlossMedia. Nur SchlossService, den, gibt es dort nicht, sondern es gibt nur ganz banalen Service.

Sie glauben mir nicht? Nun, dann erklären Sie mir doch mal, was der Strom, das Gas und die Media mit dem Schloss zu tun haben! Ich vermute: Der Strom ist die Hunnau, die dort fließt und ein Wasserrad zwecks Stromgewinnung in Bewegung hält. Und das Gas wird aus dem Schlamm des Schlossgrabens gewonnen. Und Media? Media ist der Plural von Medium. Und ein Medium ist bekannt aus der Parapsychologie, ist jemand, der für Verbindungen zum übersinnlichen Bereich besonders befähigt ist.

Und was sagt uns das Medium der Stadtwerke? Es sagt den Kunden: “Jetzt wechseln!” Aber wohin sie wechseln sollen, das verraten die SchlossBewohner nicht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2017

Launige Neujahrs-Ansprache eines belustigten Bloggers über zwei Herren, die echt für’n Keller arbeiten

Mit dem Jahr 2017, meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger, ist der 8. Jahrgang von Szene Ahrensburg eingeläutet. Und trotzdem bin ich ein bisschen enttäuscht. Enttäuscht über Ralph-Andre Klingel-Domdey und Hinnerk Blombach vom 3. Buch Abendblatt, und zwar wegen deren Missachtung meiner Arbeit. Denn so lange es Szene Ahrensburg gibt, so lange wurde weder mein Name im 3. Buch Abendblatt genannt noch der Name meines Blogs auch nur am Rande erwähnt – obwohl man auf Inhalte von Szene Ahrensburg durchaus eingegangen ist. 

Was bedeutet das? Es bedeutet: Meine publizistische Arbeit für das Wohl der Bürger meiner Heimatstadt Ahrensburg war der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt nicht eine einzige Erwähnung wert. Weder lobend noch tadelnd. Sondern nix. Das frustriert, echt!  😉

Auf der anderen Seite: Geben Sie doch mal bei Google „Szene Ahrensburg“ + „Klingel-Domdey“ ein! Oder „Szene Ahrensburg“ + “Hinnerk Blombach“! Und schon werden Sie erkennen, wie viel Beachtung ich diesen beiden Ahrensburger Top-Journalisten geschenkt habe. Und im Gegenzug haben sie “Szene Ahrensburg” + “Harald Dzubilla” negiert. So, als gäbe es weder dieses beliebte Blog noch den überaus sympathischen Betreiber.  🙁

Trotzdem: Ich bin nicht nachtragend und beginne das neue Jahr mit einem aufschlussreichen Resultat. Und zwar mit dem Auflagen-Resultat der Abendblatt-Ausgabe mit dem 3. Buch Stormarn und vom 3. Quartal 2010 bis zum 3. Quartal 2016 IVW: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2017

Der letzte Blog-Eintrag in 2016 ist ein positiver! ;–)

Vor uns liegen die letzten Stunden des Jahres 2016 bis zum Feuerwerk, mit dem wir 2017 begrüßen werden. Gerade wollte ich dazu einen Blog-Eintrag machen und Ihnen einen „Guten Rutsch!“ wünschen, da bekam ich eine Mail von Marcus Olszok. Das Besondere daran: Ein Bürger lobt die städtische Verwaltung und ihr bürgerfreundliches Stadtmarketing.

Foto: Marcus Olszok

Wer das nicht glauben will, der kann sich durch Wort und Bild von Marcus Olszok selbst überzeugen – siehe Anhang! Und damit wünsche ich uns allen ein wundervolles, friedliches und gesundes neues Jahr!

Lieber Herr Dzubilla, als ich gestern durch unser schönes Ahrensburg schlenderte, fiel mir der folgende Clou unserer Abteilung für das Stadtmarketing auf – siehe Foto!

Scheinbar wurden Ihre Verbesserungsvorschläge gehört, und das Stadtmarketing hat auf die letzten Tage im Jahr noch mal Vollgas gegeben. Freies Parken in der gesamten Innenstadt! Für alle! Ich konnte es ja fast nicht glauben und bin deshalb weitere Automaten abgelaufen. Doch siehe da: Alle Automaten wurden fachmännisch mit Müllbeuteln von der Stadtreinigung sowie mit Klebeband von der Post einheitlich verunstal… abgeschal… außer Betreib genommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2016

Der aktuelle Zinssatz meiner Bank: 13,310 Prozent!

Am Jahresende zieht der Mensch seine persönliche Bilanz. Zum Beispiel auf seinem Bankkonto. Ich habe Bankkonten, also nicht nur eines. Bei all meinen Giro-Konten ist der Saldo zur Zeit im Haben. Was dumm ist, denn darauf bekommt der Bankkunde keine Zinsen. Und dann habe ich ein Konto, für das ich keine Überziehung vereinbart habe, und das war im letzten Quartal um eine Handvoll Euro überzogen, weil ich nicht rechtzeitig von dem einen auf das andere Konto umgebucht hatte. Und was ist passiert? Heute habe ich meine Strafe dafür bekommen, die Quittung schwarz auf weiß: 0,15 EUR hat mir die Bank an Zinsen berechnet.

0,15 Euro oder 15 Cent – nun, ich werde diesen Geldbetrag verschmerzen können. Denn die Banker wollen ja auch leben. Was mich nur irritiert: Banken bekommen von der Bundesbank das Geld bergeweise und zinslos frei Konto. Und Bankkunden, die hohe Summen auf ihren Konten haben, müssen bei manch einer Bank dafür sogar Zinsen zahlen, quasi fürs “Aufpassen” auf die Kohle. So, und nun kommt’s dick: Die Commerzbank Ahrensburg hat mir für das Überziehen meines Kontos 13,310% Zinsen berechnet. Gnadenlos.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2016

Mein Tipp für Sportvereine: Rechnung für Trikotwerbung an die Kreissparkasse Holstein schicken!

Wenn Sie Szene Ahrensburg in den letzten Jahren verfolgt haben, meine lieben Mitbürger, dann haben Sie dort auch viele Blog-Einträge über die Sparkasse Holstein gefunden. Ein Geldinstitut, das sich nach außen gern als “Helfer der Menschheit” präsentiert. Guckt man aber hinter die Kulissen, dann sind die Geldhändler letztendlich nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht.

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn die Sparkasse Holstein z. B. Trikotwerbung macht, dann müssen jugendliche Sportler mit dem Logo des Kreditinstitus herumlaufen, ohne dass sie oder der Verein dafür Geld aus der Werbekasse der Sparkasse bekommen. Die liefert nur die Werbemittel (sprich: Trikots) und lässt sich dafür feiern als Mäzen der jungen Werbeträger Sportler.

Geben Sie in die Suchmaske bei Szene Ahrensburg mal „Sparkasse Holstein“ ein, dann können Sie nachlesen, worüber ich schreibe. (U. a. auch über den Unfug, den die Geldfirma in Sachen Kunst und Kultur getrieben hat.)

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt, dass Sport- und andere Vereine wie das Deutsche Rote Kreuz und die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft ab Februar 2017 auch Kontogebühren bei der Sparkasse Holstein zahlen müssen, von denen sie bislang befreit waren. Insgesamt, so die Zeitung, sind „alle 3.800 Vereine und Verbände betroffen, die ein Konto bei dem Kreditinstitut unterhalten“.

Meine Empfehlung: Alle Sportvereine, wo Spieler mit der Werbung der Sparkasse Holstein auf der Brust herumlaufen, die schicken jetzt eine Rechnung über Reklameduldung an das Kreditinstitut!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2016

SPD: Ahrensburger Bürger und Gewerbe sollen heute für die Fehlentscheidung der Stadtverordneten von gestern zahlen

Ahrensburg hat in den vergangenen Jahren viel Geld in den Straßenbau gepumpt und eine Reihe neuer Straßen gebaut. Den Pomonaring zum Beispiel. Und den Vogteiweg und Am Obsthain und Zu den Höfen. Alles niegelnagelneu. Das Dumme ist nur: Es blieb kaum Geld in der Stadtkasse übrig, um die maroden alten Straßen in der Stadt zu sanieren. Und deshalb fordert die SPD nun Steuererhöhungen. Klar, was denn sonst.

Ahrensburg hat viel Geld in den Straßenbau gesteckt

Die Stadtverordneten hatten damals mit knapper Mehrheit beschlossen, den Erlenhof von auswärtigen Investoren bebauen zu lassen. Und dort sind auch die eingangs genannten neuen Straßen entstanden, für die nun die Bürger mit erhöhten Grund- und Gewerbesteuern zahlen büßen sollen. Und auch noch einen neuen Beamten im Rathaus fordern die Genossen.

Meine Idee: Wäre es nicht sinnvoll, hier einen Schnitt zu machen? Zum Beispiel, dass alle, die damals ihre Stimme bei der Bürgermeisterwahl an Jörn Schade gegeben haben, der vor der Bebauung des Erlenhofes gewarnt hatte, dass eben diese Bürger von Steuererhöhungen befreit werden; und nur die Einwohner, die Michael Sarach, der den Erlenhof haben wollte, ihre Stimme gegeben hatten, nun zur Kasse gebeten werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2016

Und wenn das 5. Lichtlein brennt…

…dann hast Du Weihnachten verpennt! So spricht der Volksmund. Aber in Ahrensburg gibt es auch nach Weihnachten immer noch Weihnachtsmänner. Und sogar Weihnachtsfrauen. Zu besichtigen in der heutigen Werbung vom Union Reiseteam der CDU – siehe die Abbildung!

Abb. Union Reiseteam am 29. Dezember 2016

Und der Weihnachtsmarkt Adventsmarkt vom Bürgerverein auf dem Rondeel steht auch noch dort. Eigentlich könnte der hier so lange stehen bleiben, bis es draußen wieder wärmer wird und wir auf Glühwein verzichten können. Und dann könnten die Damen und Herren vielleicht Hugo ausschenken. Und Aperol Spritz.

Und im Sommer könnte man die Buden abbauen, Seesand aufs Rondeel karren und Strandkörbe aufstellen. Dazu serviert der Bürgerverein dann Caipirinha und Sex on the Beach. Bis es dann wieder kühler wird und die Glühwein-Zeit angesagt ist. Oder statt Glühwein zur Abwechslung vielleicht mal eine originelle Feuerzangenbowle aus großem Kessel á la Miraculix ausschenken, was dem Ahrensburger Adventsmarkt bestimmt eine besondere Note verleihen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2016

Freundeskreis für Flüchtlinge: Wasser auf die Mühle der AfD

Ich musste den Veranstaltungstipp im 3. Buch Stormarn heute dreimal lesen, um wenigstens einmal zu glauben, dass es stimmt, was dort als “Tipp und Termin der Redaktion” abgedruckt ist: Ein evangelischer Theologe hält im Auftrag des Freundeskreises für Flüchtlinge einen Vortrag bei der Freien Kirchlichen Gemeinde, um uns “Einblick in das Denken, Empfinden und Handeln von Migranten” zu geben und “die Andersartigkeit der arabischen Kultur kennenzulernen” – siehe die Abbildung aus dem heutigen Hamburger Abendblatt!

Eigentlich erwarte ich, dass der Freundeskreis einen Vortrag für Migranten anbietet über das Denken, Empfinden und Handeln der Menschen hierzulande, um den Flüchtlingen zu helfen, sich bei uns zu integrieren. Was hier aber veranstaltet wird, ist genau das Gegenteil: Wir sollen uns quasi im Orient integrieren und für alles Verständnis haben, was wir gar nicht verstehen wollen, weil wir zum Glück nicht in den Orient flüchten müssen.

Und dann wundert sich der Verein, dass die Menschen mehr und mehr Angst bekommen vor den Zuwanderern aus dem Orient und die Hilfsbereitschaft sich in Grenzen hält. Und die AfD muss den Veranstaltungstipp aus dem Abendblatt nur noch vervielfältigen und unter die Bürger bringen mit dem Hinweis, dass in Ahrensburg demnächst die ersten orientalischen Basare eröffnet werden, wo man orientalische Bekleidung kaufen kann, mit der auch eingeborene Ahrensburgerinnen “in den Orient abtauchen” können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2016

Exklusiv auf Szene Ahrensburg: Inoffizielles Grußwort der Stadt Ahrensburg zum Jahreswechsel

Am Tag vor dem Heiligen Abend, da lagen in Ahrensburg nicht nur die Kinder im Traum, sondern es lag uns an diesem Tage auch ein traumhaftes Grußwort vor, und zwar von Bürgervorsteher und Bürgermeister zum Jahreswechsel. Dieses offizielle Grußwort vom Vorsteher der Bürger und ihrem Meister ist auf einem Ahrensburger Reklameportal erschienen, das von der Stadt Ahrensburg mit beispielloser Hingabe finanziert wird. Nicht nur damit ist dieses Portal so etwas wie die “Rathaus-Postille” geworden, welche der Bürgermeister uns schon vor seinem ersten Amtsantritt versprochen hatte.

Don Quijote de la Ahrensburga will die Windmühlen in der Stadt tieferlegen, um dadurch den Lärm der Flügel besser zu bekämpfen!

Weil Szene Ahrensburg keine “Rathaus-Postille” ist, kann ich hier das Grußwort der Stadt Ahrensburg nur inoffiziell veröffentlichen, also ohne Auftrag und ohne Kosten für die Stadt. Somit habe ich mir erlaubt, den offiziellen Text ein wenig zu redigieren, sodass der Inhalt rein fiktiv geworden ist, wenngleich er aber sachlich voll den Tatsachen entspricht. Alsdann:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste und Freunde der Stadt Ahrensburg,

auch am Ende des Jahres 2016 wollen der Bürgervorsteher und der Bürgermeister traditionsgemäß mit der guten alten Floskel beginnen und es deutlich zum Ausdruck bringen: “Schon wieder einmal ist – erstaunlich schnell – ein Jahr vergangen. Der Jahreswechsel ist allgemein Anlass, noch einmal über das vergangene Kalenderjahr nachzudenken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2016