Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Ahrensburg: Wie gefährlich lebt unser Bürgermeister?

Wissen Sie eigentlich, meine lieben Mitbürger, wie gefährlich unser Bürgermeister lebt? Wenn Sie es nicht wissen, erfahren Sie es heute auf der Titelseite von Deutchlands größter Tageszeitung: “Beschimpft, beleidigt und bedroht” wird unser Bürgermeister – siehe die Abbildung!

In der kleingedruckten Unterzeile heißt es: “Sie müssen im Alltag die Entscheidungen der Politik vertreten – und sind Bedrohungen und Übergriffen schutzlos ausgeliefert”. Das klingt dramatisch. Und es stellt sich dem Blogger die Frage: Gilt das wirklich auch für die Stadt Ahrensburg und deren Bürgermeister Michael Sarach?

Genauer gefragt: Muss der Ahrensburger Bürgermeister die Entscheidungen der Politik vertreten? Ich denke: nein. Er muss sie zwar umsetzen, aber damit noch lange nicht vertreten, denn er kann danach immer noch seine eigene Meinung vertreten, wenn diese nicht konform geht mit den Entscheidungen der Stadtverordneten. Alles, was er dazu benötigt, ist ein guter Kommunikationskanal zu den Einwohnern – Stichwort: “Rathaus-Postille”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2019

Die AWO kassiert beim Historischen Arbeitskreis

Ahrensburg hat einen Historischen Arbeitskreis, der vor 36 Jahren gegründet wurde und seit zehn Jahren ein Verein ist. Dieser Verein beschäftigt sich mit der Geschichte von Ahrensburg in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv, um gemeinsam Themen aus der Geschichte von Ahrensburg aufzuarbeiten. Ausstellungen, Ausflüge, Führungen und Publikationen sind die Resultate und für alle Bürger da.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Nun las ich im aktuellen MARKT eine Anzeige von famila in redaktioneller Gestaltung. Dort wird berichtet, dass das Warenhaus die Raummiete für den Historischen Arbeitskreis übernimmt, der sich monatlich trifft. Der Verein, dessen Mitglieder ehrenamtlich arbeiten und der über keinerlei finanzielle Mittel außer den eigenen, bescheidenen Mitgliedsbeiträgen verfügt, hatte sich an famila zwecks Spende gewandt und daraufhin die Kosten für die Raummiete bekommen. Was sehr nett ist von famila und woraus der Markt eine PR-Anzeige gestaltet und geschaltet hat nach der bekannten Devise: “Tue Gutes und rede darüber!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2019

Ahrensburger aldi-Mitarbeiter bekommen eine Schulung

Man sagt im Allgemeinen, dass Katzen-Content jedem Online-Portal viele Besucher bringt. Bei Szene Ahrensburg ist das anders, da kommt nämlich die Katze als Besucherin, legt sich unter meinen Computer und schaut auf die Maus, wenn ich diese bewege.

Der Grund für unseren Stubentiger in meinem vorliegenden Blog-Eintrag ist aldi am CCA. Sie erinnern sich vielleicht noch an meine Geschichte aus Dezember 2018, wo es um Kitekat bei aldi ging und wo der Kunde an der Kasse dastand, als hätte er die Absicht gehabt, 20 Cent für ein Tütchen Katzenfutter zu unterschlagen.

Und nun lesen Sie mal, was “Ihr ALDI Nord Kundendialog” dazu geantwortet hat – ein Kabinettstückchen der Verhohnepipelung des Kunden und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2019

Sind Männer in Ahrensburg den Frauen nicht gleichgestellt?

Was macht die Frauen in Ahrensburg so anders als die Männer in unserer Stadt? Wenn man auf die Homepage der Schlossstadt geht und dort unter Veranstaltungen nachguckt, dann erkennt man: Ahrensburger Frauen treffen sich zum Tanz allein mit Frauen. Und nur die Frauen in Ahrensburg haben Rückenprobleme und nur ihnen fällt was Poetisches für einen Slam ein – siehe die Abbildungen!

Tanztreff der Frauen gibt’s im Marstall, wo sich auch „Poetinnen“ präsentieren. Und „Hilfe bei Rückenproblemen“ gab’s gestern im Rahmen des „Frauentrff“ im Hagen.

Jasna Makdissi, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg, ist eine Frau. An sie mein Hinweis: Auf der Veranstaltungsseite der städtischen Homepage habe ich keine Veranstaltung gefunden, die nur für Männer bestimmt ist. Frage: Sind Männer in Ahrensburg den Frauen nicht gleichgestellt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2019

Wer nicht hören kann, muss lesen, um zu lachen!

Heute und genauso morgen eröffnet ein neuer Hörgeräte-Anbieter seine Filiale am Rathausplatz, nämlich Schmelzer. Dafür macht Felix Schmelzer persönlich Schleichwerbung auf einem Ahrensburger Facebook-Portal. Aber auch im MARKT am vergangenen Wochenende hat er eine Anzeige geschaltet. Doppelseitig. Und das Besondere daran ist ein Interview darin, denn dort interviewt Herr Schmelzer Herrn Schmelzer.

Auf seine Frage: „Was unterscheidet Sie denn von anderen Hörakustikern?“, antwortet Herr Schmelzer: „Bei uns wird jeder Kunde individuell und sehr intensiv betreut, und das in jedem Betrieb. Wir bieten unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen für alle Bedürfnisse rund ums Thema Hören. Und das mit Hilfe modernster Technik, Freundlichkeit, hoher Fachkompetenz und bester Qualität. Natürlich auch mit einer Bestpreisgarantie, damit keiner zuviel bezahlt!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2019

“Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut!” (Karl Valentin)

Es geht eine Debatte um Meinungsfreiheit durch unserer Land, in dem das Grundgesetz uns Bürgern die Freiheit der eigenen Meinung verbrieft. „Darf man nicht mehr sagen, was man denkt?“,fragt heute die BILD-Zeitung. Und wenn die Redaktion diese Frage an mich persönlich richten würde, dann wäre meine Antwort: Man darf, aber die meisten Menschen haben Schiss davor. Ein Beispiel dafür sind die Bürger der Stadt Ahrensburg im Kreise Stormarn in Schleswig-Holstein.

Wer mich kennt und Szene Ahrensburg liest, der wird nicht bestreiten können, dass ich sage, was ich denke. Verständlicherweise gefällt das einigen Herrschaften nicht, denen meine Gedanken unangenehm sind. Und viele Bürger unserer Stadt, die genauso denken wie ich, ballen ihre Fäuste – allerdings nur in den Hosentaschen. Wei sie sich nicht trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern aus Furcht, es könnten ihnen daraus möglicherweise Folgen erwachsen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2019

Wilde Plakatierung? Oder mit Genehmigung der Stadt?

Zu den unangenehmen Eigenschaften des Bloggers gehört es, dass dieser immer wieder zurückkommt auf Themen aus der Vergangenheit, die für ihn noch nicht erledigt sind. Wie zum Beispiel die Werbesäule am Rondeel – siehe die Abbildung links! Wir sehen hier auf öffentlichem Grund und Boden in der Innenstadt ein Plakat, das keinen Genehmigungsaufkleber der städtischen Verwaltung hat und dort schon seit Monaten klebt.

An der besagten Werbesäule  wirbt die SIG Holstein, die Immobilientochter der Sparkasse Holstein, mit dem Bruder von Kain, nämlich Abel, und dem Hinweis: “Wir verkaufen Ihre Immobilie.”

Diese Werbesäule ist ein Stromkasten, also eine Versorgungseinrichtung, die der der Telekom gehört, die sie einem “Vertragspartner” zur Vermarktung der Reklamefläche vermietet hat. Vergleichbar ist das mit den City-Light-Werbesäulen in der Innenstadt, deren Betreiber allerdings einen Vertrag mit der Stadt Ahrensburg abgeschlossen hat und für die Stadt eine Gegenleistung für die Werbung auf städtischem Areal erbringt.

Und wenn mir jetzt nicht jemand erklärt, wieso Herr Abel dort am Rondeel stehen darf wie bestellt und nicht abgeholt wird, dann könnte ich auf den bösen Gedanken kommen, dass jemand aus der Verwaltung hier möglicherweise… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2019

Dankeschön an die Männer in Orange!

Heute blickten wir aus dem Küchenfenster und sahen auf der Straße zwei Männer in orangefarbener Bekleidung, die sich auf den Gehwegen zu schaffen machten. Und als wir später rausgingen und guckten, da glaubten wir unseren Augen nicht trauen zu dürfen! Was war passiert?

Die Männer in Orange haben die Gehwege vom letzten Laub gereinigt. Und nicht nur das Stückchen zwischen Bürgersteig und Straße, wo die Linden wachsen, sondern bei uns war auch das Restlaub, das noch vor dem Gartenzaun lag, komplett beseitigt worden! 🙂

Donnerwetter! Das ist ein Service der Stadt, der lobenswert ist – denn ich vermute mal, dass diese Reinigungsaktion im Auftrag aus dem Rathaus passiert ist. Und darum ein herzliches Dankeschön aus der Sklavenhändlerstraße in die Manfred-Samusch-Straße!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2019

Neujahrsempfänge: Ahrensburg nur am Rande erwähnt

Heute bringt das 3. Buch Stormarn den zweiten Teil der Serie über die “Botschaften der Neujahrsempfänge”. Dabei sind diesmal auch die Städte Ahrensburg und Glinde. Zur Erinnerung: Ahrensburg ist mit 34.600 Einwohnern die größte Stadt im Kreise Stormarn. Glinde hat rund 19.000 Einwohner.

Abb. frei nach Abendblatt

Und nun schauen Sie einmal an, welche Gewichtung die Redaktion den Städten Ahrensburg und Glinde einräumt: Ahrensburg klein am Rande mit der Information, dass Dr. Klaus Tuch als „Retter der Johanneskirche“ von der Stadt ausgezeichnet wurde. Und der Aufmacher der Seite: Glinde mit Familie Asmussen – Vater (48), Mutter (48), Tochter (15) und Sohn (13) beim Anstoßen mit Orangensaft. Darüber der Hinweis: „Glinder Egoismus-Kritik“– siehe die Abbildung!

Die Ungleichgewichtung der beiden Städte in der Berichterstattung kann daran liegen, dass die Zeitung in Glinde mehr Leser hat als in Ahrensburg. Zum Beispiel die Familie Asmussen, die heute vermutlich das Hamburger Abendblatt kaufen wird, um sich mit dem eindrucksvollen Familienfoto von Janina Dietrich die ewige Erinnerung an den Neujahrsempfang von Glinde im Jahre 2019 zu bewahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2019

Was schert den Ahrensburger Bau- und Planungsausschuss sein Versprechen von damals?!

Am Mittwoch, dem 16. Januar 2019, tagt der Bau- und Panungsausschuss. Bei den Tagesordnungspunkten habe ich nicht das Thema “FreiParken” entdeckt. Und unter dem öffentlichen Tagesordnungspunkt “11 Anfragen, Anregungen, Hinweise” darf der gemeine Bürger, der diese Ausschuss-Stizung besucht, weder Anfragen machen, noch Anregungen oder Hinweise geben, sondern er hat seinen Mund zu halten. Weshalb ich meine Anfrage der Einfachheit halber an dieser Stelle schriftlich einreiche.

Meine Damen und Herren, es geht um die “temporäre FreiParken-Aktion” (Vergleich BPA-Protokoll Nur 10/2007, TOP 8). Danach wurde beschlossen, vom 2. bis zum 5. Januar 2008 allen Autofahrern in der Stadt ein freies Parken zu gestatten. Und der Ausschuss hat am Ende der Aktion festgehalten:

“Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Aktion positiv aufgenommen wurde und ein Erfolg war, auch wenn die Parkscheiben-Regelung noch nicht bekannt genug war oder akzeptiert wurde und insofern zu vielen Verwarngeldverfahren führte. Der Ausschuss nimmt von dem Bericht Kenntnis und wird sich zu gegebener Zeit damit befassen, ob und ggf. in welchem Rahmen derartige Aktionen nochmals sinnvoller weise durchgeführt werden.”

Den “Bericht über die ‘FreiParken’-Aktion im Januar 2008” habe ich oben links zum Nachlesen in diesen Blog-Eintrag gestellt.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2019