Schauen Sie sich die Abbildung links an und lesen Sie mal den Text! Und dann betrachten Sie das Foto, wo Sie die Geschäftsführerin der BürgrStiftung Region Ahrensburg erkennen, die dort in die Rolle einer Bettlerin geschlüpft ist und ein Schild in Händen hält wie wir Vergleichbares sonst nur kennen von Bettlern, die mit einem Schild auf der Straße sitzen. Diesbezüglich würde ich gern einen satirischen Kommentar schreiben, liebe Leser, allerdings: Was Sie dort im Bilde sehen und in Worten lesen, das ist ja bereits Realsatire.
Immerhin bringt mich die peinliche Bettelei der BürgerStiftung Region Ahrensburg auf eine Idee für andere Bettler, die auf der Straße sitzen und nicht so recht wissen, was sie auf ihr Schild schreiben können außer dasbekannte Wort: “Bitte um eine Spende!” Denn wisset, liebe Mitmenschen:
Viele von uns genieren sich doch immer noch, einem Bettler etwas in den Hut zu werfen, allein weil man nicht so recht weiß, wieviel man geben soll – zu wenig würde geizig wirken, zu viel könnte protzig erscheinen – da wäre es hilfreich, wenn der Bettler es analog der BürgerStifltung machen und zum “Endspurt” aufrufen würde mit beispielsweise: “10 x 10 Euro gesucht”. Für Wohnbedarf, versteht sich. Und für Schulausstattung,. 😉
Was schrieb doch gleich der berühmte Dichter Nebel auf das Schild für einen Bettler? Er schrieb: “Spende per Kreditkarte nur mit PIN!”
Warum müssen erst exakt 10.000 Euro gespendet werden, bevor sie vom Konto der Haspa abgehen? Und wenn jemand nur 50 Euro spenden will oder 150 Euro, darf der das dann nicht, weil eben nur 100 Euro möglich sind?