Nostalgie am Sonntag: Als plötzlich ein Gespenst in der City von Ahrensburg aufgetaucht war!

Es war im Jahre 1978, als im Kaufhaus Nessler ein leibhaftiges Gespenst gesehen wurde, und zwar mitten im Gang! Es war Schubiduu…uh das Schlossgespenst, das dort auf einem Sondertisch gestanden hat, und zwar in Form einer LP – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Das war noch die erste Version meiner Hörspielreihe vom Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh”, die vor 46 Jahren erschienen ist. Damals hatte das Schlossgespenst noch die Stimme von NDR-Reporter Wolf-Dieter Stubel; und die Rolle der Mutter wurde gesprochen von der damaligen Tagesschau-Sprecherin Dagmar Berghoff, die übrigens früher mal in Ahrensburg gewohnt hat.

Stolz wie Bolle war ich dann, als die Plattenfirma Metronome danach auf ihrem Kinder-Label “Zebra” den Autor Peter Riesenburg quasi in einem Atemzug genannt hat mit dem großen Wilhelm Busch, dessen “Max und Moritz” von Heinz Rühmann vertont worden waren – siehe die Abbildung rechts!

Ich komme heute auf das Thema “Schubiduu…uh”, weil mir beim Aufräumen im Archiv ein altes Foto in die Hände gefallen ist. Es ist zehn Jahre alt und zeigt Spieler vom Knaben-Fußballteam des ATSV. Die Mannschaft hatte ich 2014 als Sponsor mit Trikots ausgestattet, auf denen “Schubiduu…uh” zu sehen war. Und somit konnte das Team geistreich auf dem Rasen agieren und den Gegnern gespenstisch den Ball abnehmen – hoffe ich jedenfalls. 😉

Ob die Knaben von damals wohl immer noch beim ATSV spielen? Oder wurde sie bereits entdeckt vom HSV, der sich ja in Ahrensburg schon damals umgeschaut hat nach Nachwuchstalenten für den eigenen Kader?

Auch die Dankeskarte der Eltern habe ich aufgehoben – siehe Abbildung!

So weit der Rückblick ins vorige Jahrhundert mit “Schubiduu…uh”, der nach LP auch auf MC zu hören war und danach auf CD. Und der heute per Download aus dem Internet zu den Kindern im ganzen Lande spricht in 14 Folgen der Hörspiele.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2024

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