Wenn eine Firma eine kommerzielle Kundenveranstaltung macht, wo alle, die dort teilnehmen wollen, zur Kasse gebeten werden, dann wird die Firma für diese ihre Veranstaltung auch Werbung machen, um die Kunden auf das Event hinzuweisen. Diese Werbung kann passieren in Anzeigen, die in Tageszeitungen und Anzeigenblättern erscheinen. Auch kann mit Plakaten geworben werden und mit Direktwerbung in den Briefkästen der Bürger. Und nicht zuletzt ist Werbung auch im Internet möglich. Und sowohl in den Zeitungen als auch im Internet muss die Werbung als “Anzeige” gekennzeichnet sein.
Werbung kostet Geld. Und dieses Geld wollte Vabali Spa, “die Wellness-Oase in Glinde” vermutlich sparen. Und man hat Kontakt zur Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aufgenommen und hier mit Reporter Thomas Jaklitsch, der im Impressum benannt wird als “Blattmacher/Newsdesk”. Und der Blattmacher hat heute auf dem Newsdesk einen Werbebericht verfasst unter der Überschrift: “Vabali Spa: Erst Mittsommerlauf, dann Wellness-Vergnügen” – siehe die Abbildung! Und dieser Mittsommerlauf kostet die Teilnehmer “bei vorheriger Anmeldung 19,90 Euro und für den Kidslauf 6,90 Euro”.
Dieser auf Abendblatt Online veröffentlichte Werbebeitrag für das Vabali Spa in Glinde ist natürlich nicht als “Anzeige” gekennzeichnet, weil es ja gar keine Anzeige ist, sondern es ist redaktionell gestaltete Werbung, für die der Veranstalter nicht einen Cent bezahlen musste. Ich vermute: Als Dankeschön des Veranstalters darf Reporter Jaklitsch dem Wellness-Vergnügen gratis frönen. 😉 Und das hätte er sich auch wirklich verdient für seine Werbung für die Oase in Glinde, wo er sogar ein attraktives Werbefoto veröffentlicht hat.
So, und weil ich nun auch Werbung für die Veranstaltung in Glinde gemacht habe, hoffe ich auf freien Eintritt in die Wettness-Oase, denn Wellness kann man ja garnicht genug haben! 😉