Heutiges Aufmacher-Thema vom 3. Buch Abendblatt: “Städte bei Flüchtlingsunterbringung am Limit”. Ich will auf den Beitrag aber nicht näher eingehen, sondern ich stelle fest: Wenn ich mich nur mal auf Straßen und Parkplätzen in meiner Wohngegend umschaue, dann sehe ich überall leerstehende Unterkünfte zum Wohnen! Die meisten stehen direkt auf der Fahrbahn der Straßen und sind voll eingerichtet. Außerdem haben sie Räder und können auch anderswo hingefahren werden. Gemeint sind Camping-Fahrzeuge!
Diese Fahrzeuge sind für andere Verkehrsteilnehmer die reinste Zumutung. Sie verengen die Straßen und veranlassen die Autofahrer immer wieder zum Bremsen. Und Busfahrer können daran verzweifeln. Warum müssen/dürfen diese Ungetüme eigentlich auf der Fahrbahn dauerparken? Und ich habe das Gefähl, dass es immer mehr werden.
Und damit komme ich zu meiner genialen Idee, liebe Mitbürger, und zwar: Die Stadt sorgt dafür, dass alle auf Straßen und Parkplätzen stehenden Wohnmobile und -anhänger auf ein freies Gelände gebracht werden. Und dann können hier für Flüchtlinge viele Wohnmöglichkeiten als Notunterkünfte geschaffen werden.
Natürlich ist das satirisch gemeint. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen: Die Stadtverwaltung von Ahrensburg sollte unverzüglich dafür sorgen, dass die genannten Fahrzeuge von den Straßen verschwinden. Es gibt außerhalb von Ahrensburg mietbare Abstellplätze für Camper. Die kosten zwar eine Gebühr, aber die Fahrzeuge auf der Fahrbahn in unserer Stadt kosten viele Menschen erhebliche Nervenkraft.
Stellmöglichkeiten gibt es auch verkehrsgünstig in Ahrensburg: alter Postweg