Das Abendblatt-Stormarn verkündet online: “DEUTSCHE BAHN Strecke zwischen Hamburg und Lübeck monatelang gesperrt”. Und das passt. Jedenfalls in meinen Augen. Weil ich sehe, dass die Bahn die Strecke zwischen Hamburg und Lübeck mit größtem Vergnügen stört, genauso wie es auf der Strecke zwischen Ahrensburg und Hamburg schon seit Jahren permanent zu Störungen im Zugverkehr kommt. Und diese ständigen Verspätungen und Zugausfälle könnten von der Bahn durchaus gewollt sein, um die Kunden weich zu klopfen, damit diese auf die S4 als Heilmittel hoffen sollen.
Aber lesen Sie selber, was Lutz Kastendieck heute geschrieben hat! Ich zitiere daraus nur einen Absatz, in dem die Bargteheider Bürgermeisterin Gabriele Hettwer sich zu der beabsichtigten S4 äußert – siehe nebenstehend! Und ich bin sicher, dass dieser Beitrag zum Wochenende auch im 3. Buch Abendblatt erscheinen wird, dem Sprachrohr der Bahn.
Es scheint, als hätten die PR-Bemühungen der Bahn im Bargteheider Rathaus bereits saftige Früchte getragen. Klar, in unserer Nachbarstadt gibt es ja auch kein Naturschutzgebiet Tunneltal. Und Lärmschutzwände, die nur kommen würden, wenn die S4 käme, die würden ja auch das dortige Stadtbild schmücken oder? Und selbstverständlich: Von den rund 16.300 Bargteheider Einwohnern pendelt der überwiegende Teil täglich von Bargteheide nach Hamburg und wieder zurück.