Ich halte mal fest, was heute im 3. Buch Abendblatt über die Schulden der Stadt Ahrensburg zu lesen isst – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die Abbildung werfen wollen! In diesem seinem Beitrag schreibt Jungreporter Filip Schwen über den Schuldenstand von Ahrensburg wie folgt: “Die Schlossstand kann den guten Trend der vergangenen Jahre fortsetzen und erneut Schulden abbauen (minus 4,8 Prozent)”.
Böse Zungen werden jetzt sagen: “Die Verwaltung hat das Geld bei der Ausrüstung unserer Freiwilligen Feuerwehr eingespart.” Und ich sage: Die Einsparungen verdankt die Stadt den Bürgern, die mit ihrem Entscheid dafür gesorgt haben, dass unser Steuergeld (noch) nicht in den Umbau der Hamburger Straße geflossen ist!
Und dann erwähnt der Reporter den geplanten Bau des Schulzentrums am Heimgarten, der mit “rund 105 Millionen Euro” berechnet wurde und nach Fertigstellung vermutlich ein Mehrfaches dieser Summe kosten wird. Und zu den “millionenschweren Bauvorhaben” kommt noch der Rathaus-Erweitungsbau und der urbane Stadtpark, der Alte Speicher und der Neubau von Volkshochschule mit Stadtbücherei und andere Träume von unseren traumhaften Politikern wie der Neubau vom badlantic, die sich allesamt für uns Bürger als Albträume erweisen werden – wenn sie denn umgesetzt werden sollten trotz leerer Kassen.
Was ist das Lieblingsspiel von Verwaltung und Politik im Schilda des Nordens? Sie ahnen es schon schon lange, meine lieben Mitbürger: Monopoly.