Sowohl Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU) als auch Carola Behr (CDU) sind bei den Ahrensburger Wählern durchgefallen und haben heute kein Direktmandat gewonnen. Und weil beide nicht auf der Parteienliste abgesichert sind, verlieren sie nicht nur ihr Mandat als Stadtverordnete, sondern auch ihre Ämter als Bürgervorsteher und Stellvertretende Bürgermeisterin. Denn weil die Grünen stärkste Fraktion in der kommenden Stadtverordneten-Versammlung sein werden, da werden beide Ämter in Zukunft auch von dieser Partei besetzt werden.
Da Matthias Stern das Amt des Bürgervorstehers ohnehin nicht allzu ernst genommen hat, wird er über den Verlust seines Amtes vermutlich nicht klagen. Zumal die beiden vorangegangenen Ahrensburger Bürgervorsteher in ihren Ämtern verstorben sind. Und Carola Behr wird ihren Ruhestand bestimmt genießen, denn sie hat sich als Rentnerin ja lange genug in ihren Ämtern beschäftigt.
Und die CDU kann sich nach ihrer aktuellen Wahlschlappe in Ahrensburg überlegen, ob sie aus ihren Fehlern in der letzten Amtsperiode nicht lernen sollte. Mein Tipp: Fraktionszwang abschaffen und immer an die Bürger denken – auch nach der Wahl!
Ja so ist das, wenn man überheblich wird und den Kontakt zum Wählervolk verloren hat.