Im MARKT sind heute zwei Beiträge erschienen, die der Fragen würdig sind, um nicht zu schreiben: fragwürdige Beiträge. Da ist zum einen die Veranstaltung von Felilzitas Schleifenbaum im Auftrag der Stadt Ahrensburg. Und zum anderen ist dort ein Bericht über ein angebliches Stipendium von Ecksteins BürgerStiftung. Und zu beiden Berichten habe ich Fragen.
Zum einen: Der MARKT informiert über “Kultur4Ort” mit keiner Silbe darüber, was eigentlich der Reason Why für die Veranstaltung gewesen ist, und zwar: Wieviel Besucher hatten sich in der Friedrich-Hebbel-Straße eingefunden, wo der Verkäufer am Bratwurststand nicht einmal die mindesten Hygienevorschriften eingehalten, sondern im Zeitalter von Corona die Würste mit bloßen Händen auf den Grill gelegt hat – pfui Spinne!?
Und noch etwas: Die Stadt hat für “Kultur4Ort” = 30.000 Euro Steuergeld zur Verfügung gestellt. Dazu erkläre ich der Verwaltung schon im voraus: Ich werde am Ende der Veranstaltungen in einer Einwohnerfragestunde den Bürgermeister fragen, was jeder einzelne Künstler an Gage bekommen hat. Und ich werde eine Gesamtaufstellung verlangen, wie sich die 30.000 Euro Steuergeld aufgeteilt haben.
Zum anderen: Der MARKT schreibt: “Die Bürgerstiftung Region Ahrensburg hat jetzt ein Stipendium für Freiwilligendienste vergeben. Alexander Kranz (Foto: Bürgerstiftung/hfr) bekommt das Stipendium als Anerkennung für sein ehrenamtliches Engagement.”
Ich behaupte: Der junge Mann hat sich das Geld für sein Stipendium selber von anderer Seite besorgen müssen. Richtig ist: Ecksteins BürgerStiftung hat ihm nur ein Taschengeld gegeben, wofür er regelmäßig Berichte und Fotos aus Ecuador schicken muss, die Eckstein dann honorarfrei und für Werbezwecke seiner Stiftung verwendet.