Warum ist der Parkplatz Stormarnplatz sehr übersichtlich beparkt? Bevor Sie lange nachdenken, erkläre ich es Ihnen: Weil die Autofahrer viel zu viel Angst haben, ihre Fahrzeuge dort hinzufahren. Denn der Weg zu diesem Parkplatz ist eine Katastrophe. Dieses wiederum ist höchstwahrscheinlich so gewollt von Bauamtsdirektor Peter Kania und seinem Adlatus Stephan Schott, dem Fachdienstleiter Straßenwesen.
Es beginnt schon im in der Klaus-Groth-Straße. Dort führt keine Straße zum Parkplatz auf dem Stormarnplatz, sondern ein Fußweg, der als solcher gekennzeichnet ist. (Zur Erinnerung: Früher war hier mal der Parkplatz “Grauer Esel”, der von der Stadt ersatzlos beseitigt wurde!) Ein Straßenschild steht dort nicht, was nach allgemeiner Straßenverkehrsordnung bedeutet: Es handelt sich hier nicht um eine öffentliche Straße, auf der Autoverkehr vorgesehen ist,
Und genau das ist der Weg auch im Tatsächlichen nicht! Denn vor dem Parkplatz befinden sich viele und tiefe Krater, die nur von Autofahrern durchfahren werden, die ihr Fahrzeug rücksichtslos mit dem Durchfahren von Schlaglöchern aufs Spiel setzen wollen – wenn Sie bitte einen Blick auf die Fotos unten rechts werfen wollen!
Ein Ahrensburger Bürger hat Bauamtsdirektor Peter Kania auf diesen Missstand hingewiesen und gebeten, die Löcher zu beseitigen. Wozu man wissen muss, der der Parkplatz dort von keiner Fremdfirma hergerichtet wurde, sondern vom Ahrensburger Bauhof. Und weil der Bauhof nach meiner Kenntnis ziemlich zuverlässig arbeitet, hätte Kania dort nur anrufen und bitten müssen, dass die Schlaglöcher schnell zugeschüttet werden, damit der Parkplatz wieder ungehindert benutzt werden kann. Denn schließlich müssen parkende Autofahrer dort eine Gebühr an die Stadt Ahrensburg zahlen – warum auch immer.
Aber Kania denkt gar nicht daran, seine Arbeit zu verrichten, für die er bezahlt wird. Ob dieser Mann überhaupt arbeitet, wage ich zu bezweifeln. Und vermutlich weiß dieser Beamte auch gar nicht, wie man telefoniert. Oder er kennt die Nummer vom Bauhof nicht.
Mein Fazit: Wenn der neue Bürgermeister Eckart Boege sein Amt im Mai 2022 antritt, wäre seine erste sinnvolle und dringlichste Aufgabe, den Bauamtsdirektor sofort ins Archiv zu versetzen. Vermutlich wird er auch dort überfordert sein, aber er kann im Archiv nicht soviel Schaden anrichten, wie er es im Bauamt tat, tut und vermutlich auch weiterhin tun wird.
Man sollte den Mann nicht nur ins Archiv versetzen, sondern man sollte ihn dort gleich zu den Akten legen.