Die Bürgermeisterwahl ist heute schon Schnee von gestern. Aber ein Gewitter mit Donner steht uns Ahrensburgern noch bevor. Wozu ich das Stichwort nenne: “Güterferntrasse”. Und dieses Thema hatte zur Bürgermeister-Wahl nur einer der drei Kandidaten auf seine To-do-Liste geschrieben, nämlich Thomas Schreitmüller – siehe die Abbildung!
Thomas Schreitmüller hat also ausdrücklich bekundet, dass er sich dafür einsetzen würde, dass “keine Güterferntrasse” durch Ahrensburg verläuft. Wohingegen der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister Michael Sarach schon vor Jahren vorgeschlagen hat, die Gleise für den Güterverkehr einfach tiefer zu legen. Was natürlich ein alter Manta-Witz war, über den Bürger und Fachleute nur mitleidig gelächelt haben.
Ich erinnere daran: Prof. Dr. Wilhelm Hummeltenberg, der inzwischen leider verstorben ist, hat vor dem Transitgüterverkehr durch die Ahrensburger Innenstadt eindrücklich gewarnt. Und vor vier Jahren hatte Bürgervorsteher Roland Wilde eine Einwohnerversammlung einberufen, bei der das Thema im Mittelpunkt gestanden hat. Doch was hat der Bürgervorsteher danach alles unternommen, um uns Bürger zu beruhigen und vor dem Unheil zu bewahren…?
Der zukünftige Bürgermeister Eckart Boege bekommt zu seinem Amtsantritt ein dickes Paket auf seinen Rücken gebunden, in dem viele Versäumnisse seines Vorgängers stecken. Ich möchte nicht in der Haut von Eckart Boege stecken. Aber ich habe ja auch nicht Mathematik studiert.
Wenn die Ahrensburger aufwachen, dann wird es zu spät sei, weil sie wach geworden sind vom Lärm der Tansitgüterzüge, die hinter den 6 m hohen Lärmschutzwänden Tag und Nacht durch die Stadt rasen werden.
Schon wieder “Au Backe”, denn er (T.Schreitmüller) wird uns noch fehlen.
Und sehen Sie alle mal, wie cool sich Herr Boege für eine eigene Wahlempfehlung auf Instagram anbiederte (Bild unten):
Sehr uncool nämlich, eher dämlich.
Noch ein Versuch, das Bild hochzuladen.