Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert – auf Facebook mit “von Hobe” – hat sich per Fahrrad auf den Deppenkreisel begeben. Natürlich nicht vom Wulfsdorfer Weg kommend, wo der Fahrradweg am Kreisel plötzlich im Nirwana endet, sondern über den Katzenbuckel ist der Grünling herbeigefahren. Und das hat er auf Facebook gestellt, und erzählt dort, dass er diesen Deppenkreisel als tolle Sache betrachtet. Und auf Facebook erklärt er auch noch, dass er Ioki will, das Privattaxi für Egoisten, wofür hart arbeitende Steuerzahler in Ahrensburg mit 830.000 Euro zur Kasse gezwungen wurden – zu Testzwecken.
Christian Schubbert – von Hobe ist auch Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss. Und wie ich hörte, lässt sein Auftreten und seine Arbeitsweise dort zu wünschen übrig, sodass sich hier auch seine persönliche Beliebtheit in Grenzen hält. Und das Klima, das er damit schafft, ist kein gutes.
Was ich damit sagen will: Von Mitarbeiterführung und Motivation versteht dieser Bürgermeister-Kandidat nichts. Woher soll er solche Kenntnisse und Erfahrungen auch haben? Eine Frage, die seine Kontrahenten dem Werbeartikelhändler heute Abend im Alfred-Rust-Saal stellen müssten, wenn sie Wahlkampf wirklich ernst nehmen.
Und das Witzige: Was Schubbert mit oder ohne von Hobe in der Stadt als Bürgermeister zum Besseren ändern will, das hat er schon als Stadtverordneter nicht geschafft, um nicht zu sagen: vernachlässigt. Wie zum Beispiel für Abhilfe zu sorgen bei den inzwischen maroden Dusch- und Umkleideräumen im Bruno-Bröker-Haus, weshalb wir Bürger jetzt 2,21 Millionen Euro für einen Neubau zahlen sollen.
Mein Fazit: Der Mann ist nur äußerlich grün, in seinem Inneren ist er ein Heuchler. Sogar der Blaumann wäre als Bürgermeister vermutlich effektiver als Christian Schubbert ob mit oder ohne von Hobe.
“Mobilität für alle”? Dann sollte Herr Schubbert mal in seinem Kopf damit anfangen, denn dort scheint es ziemlich immobil zu sein.
Hat der Kandidat den Radweg auch nicht gefunden?