Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß auch, dass ich unsere geliebte Stadt häufig als das “Schilda des Nordens” bezeichne. Diese Titulierung habe ich nicht aus der Luft gegriffen, meine lieben Mitbürgern, denn schon wenn wir auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann können wir dort bereits auf den ersten Blick einen wahren Schildbürgerstreich erkennen:
Sie lesen dort auf der Startseite an der rechten Seite, dass in Ahrensburg “Geld zu verschenken” ist. Und darunter platziert ist die Ursache für das verschenkte Geld der Stadt, nämlich Ioki, die Bahntochter, die aus der Ahrensburger Stadtkasse 830.000 Euro kassiert hat, damit fünf Autos als Taxis für 1 Euro herumfahren. Und Sie werden mir zugeben müssen: Dagegen sind die überlieferten Geschichten aus dem alten Schilda geradezu harmlos, denn im Rathaus von Schilda war man nicht so blöd wie im Rathaus von Ahrensburg! Zumal man im Rathaus von Schilda keine Fenster eingebaut hatte, sodass man dort nicht das Geld aus dem Fenster werfen konnte wie das in Ahrensburg regelmäßig passiert.
Doch weil heute Sonntag ist, empfehle ich ich Ihnen eine Geschichte, die ich in einem uralten Buch gefunden habe, das aus meiner Bibliothek stammt, die vermutlich die größte Privatbibliothek in der Stadt ist. Das besagte Buch, dessen Seiten bereits die bekannten Altersflecke zeigen, stammt aus dem Jahre 1839 und enthält die Original-Geschichten über die Schildbürger, die allerdings schon sehr viel älter sind als das Buch, in dem über sie berichtet wird.
Ich will Ihnen aber nicht die berühmten Begebenheiten aus dem alten Schilda vorhalten, denn wir leben ja in Ahrensburg, dem neuen Schilda. Und deshalb finden Sie am Fuße dieses Blog-Eintrags das Vorwort aus dem Buch “Die Schildbürger”, woraus Sie ablesen können: Schilda gibt es überall! Und danach folgt noch ein Symbolbild, und zwar vom Citymanager von Schilda. (Vergleiche mit lebenden Personen in der Stadt Ahrensburg wären rein zufällig. 😉 )
Im Buch über die Schildbürger werden auch viele Bilder gezeigt. Eines davon – siehe Abbildung rechts! – erinnert mich irgendwie an den Marstall in Ahrensburg, wo unsere Stadtverordneten in Erscheinung treten und Einwohner der Stadt dem Bürgermeister ihre Fragen vortragen können, die dieser dann mehr oder weniger wahrheitsgemäß beantwortet.
So, und nun das angekündigte Vorwort aus dem Buch “Die Schildbürger”. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und einen schönen Sonntag!