Am Montag, dem 23. November 2020, findet die letzte Stadtverordneten-Versammlung statt, und zwar wie im Oktober in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium. In diesem Meeting sind 19 Tagesordnungspunkte vorgesehen – siehe die Abbildung!
Hinweisen tue ich besonders auf TOP 17: “Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Geschwisterregelung Hort/OGS”. Und egal, ob dieser Punkt Sie, lieber Leser, und Ihre Familie betrifft oder nicht, er dürfte von allgemeinen Interesse sein, und das sogar für Eltern, deren Kinder schon im Beruf stehe bzw. Paare, die kinderlos sind.
Nein, ich gehe nicht auf den Inhalt des Antrags der CDU-Bündnis90/Die Grünen ein, die in der Stadt als Familie Levenhagen bekannt ist, sondern ich möchte das Augenmerk darauf richten, dass 
der Antrag der Familie schon vor der Versammlung genehmigt ist. Weil Familie Levenhagen sowohl im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss als auch in der Stadtverordneten-Versammlung nicht nur die absolute Mehrheit hat, sondern dass dort mit ziemlicher Sicherheit auch Fraktionszwänge bestehen. Was meint: Fraktionsmitglieder werden entweder zu Marionetten oder kurzerhand aus Fraktion und Ausschuss rausgemobbt – siehe Ekkehard Knoll (CDU) und Jan Furken (Grüne)!
Was mir aufgefallen ist: Der Antrag von Familie Levenhagen steht auf einem gemeinsamen Briefbogen, auf dem für die Grünen einzig und allein Christian Schubbert unterschrieben hat, während für die CDU nicht nur Detlef Levenhagen, sondern auch Matthias Stern unterzeichnet haben. Wo ist die Unterschrift der Grünen Fraktionsvorsitzenden Nadine Levenhagen…?
Nun, es könnte ja sein, dass Frau Levenhagen in der Corona-Zeit heimlich den Herrn Schubbert geheiratet hat und diese Eheschließung nicht öffentlich machen will. Aber in einem solchen Fall hatte der Ehemann ja wohl mit “Christian Schubbert von Hobe-Levenhagen” unterschrieben – also vergessen Sie diesen meinen Gedanken! 😉
Etwas leid kann einem Frau Levenhagen schon tun. In ihrem Innersten ist diese Frau eine waschechte Christdemokratin, aber wegen der vom Papa gefahrenen strategischen Ausrichtung muss sie Mitglied bei den Grünen bleiben. Für uns Normalbürger bringt das allerdings nur Vorteile. Werden wir mal bei einer Sinnlosautofahrt erwischt, können wir uns auf Frau Levenhagen und ihrem demonstrativem Tun berufen. Vor dem Gesetz bzw. vor dem Pranger der Greta-Jugend sind alle gleich 😉
Lustig ist auch folgender Gedanke: Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist nicht nur Stadtverordneter, sondern er ist auch Zweiter Stellvertreter des Bürgermeisters. Und angenommen, der Erste Bürgermeister ist verhindert und die Erste Stellvertreterin (Carola Behr, CDU) ist erkrankt, dann hat Herr Schubbert mit oder ohne von Hobe das Sagen im Rathaus. Was bedeutet: Er stellt einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung, genehmigt ihn dort und führt ihn anschließend auch aus. 🙂
Danke für diese interessante Information @ Observator. Somit können sich die Grünen nicht heraus reden, dass sie von der neuerlichen sinnlosen Baumfällaktion in der Hamburger Straße keine Vorkenntnis hatten. Ich würde mich nicht wundern, wenn es hier in Ahrensburg zur Gründung einer zweiten ECHTEN grünen Partei bzw. zu einer Abspaltung käme.
Wir haben schon einmal erlebt, dass die Fraktionsvorsitzenden nicht unterschrieben haben – nämlich beim Stadtgeld. Und wenn der Fraktionszwang zu “zwängig” ist, dann kann man doch geheim abstimmen.