Am 9. November 2019 informierte die Frankfurter Allgemeine ihre Leser darüber, dass die Ahrensburger Firma Edding zum Tätowierer wird. In dem Beitrag war zu erfahren: Im kommenden Jahr, also 2020, will die Firma Edding ihr erstes eigenes Tattoo-Studio in Hamburg eröffnen. Klar, denn eine Diversifikation des Sortiments ist vonnöten, weil der Mensch fürs Markern am Computer ja keinen „Edding“ benötigt.
Heute berichtet das 3. Buch Abendblatt online, dass Edding nun so weit ist, um die Menschen permanent zu bemalen. Wozu ich selber ein sehr gespaltenes Verhältnis habe. Nichts gegen ein kleines Tattoo an verborgener Stelle wie zum Beispiel einen Anker, den Seeleute von weiter Reise mitgebracht haben – siehe Popeye! – und dazu den Namen ihrer Seemannsbraut tätowieren ließen. Aber Tätowierungen, bei denen ganze Körperteile zur Leinwand werden – das ist für mich ein Fall für den Therapeuten. Denn so etwas, liebe Leute, geschieht nicht grundlos. 😉
Nach Jonathan Meese, der aus Ahrensburg kommt und Leinwände bemalt, kommt nun also Edding aus Ahrensburg, um die Poren von Menschen zu bemalen. Wie gesagt: Mich kann die Firma nicht als Kunden für ihr Neugeschäft gewinnen. Doch obwohl es in der Ahrensburger Innenstadt schon Tattoo-Studios gibt, wird sich der eine oder andere Selbstdarsteller aus Ahrensburg möglicherweise nach Hamburg begeben, um dort was Neues erstellen zu lassen, das unter die Haut geht. Als Anregung gebe ich dazu drei Abbildungen nachstehend. Viel Vergnügen am eigenen Leibe wünsche ich Ihnen dazu.