Zum heutigen Vatertag drei Meldungen aus dem Internet, die umwerfend sind, auch wenn man sie nüchtern liest. Da meldet beispielsweise Dr. Michael Eckstein heute aktuell auf dem Pressemitteilungs-Portal seiner Kommerzfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, dass der Gasthof Waldeslust in Hamfelde wieder geöffnet ist – siehe die Abbildung!
Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten am heutigen Himmelfahrtstag?! Wo doch alle anderen Gasthöfe in und um Ahrensburg herum am Vatertag geschlossen haben – oder?
In dieser Woche hat Dr. Eckstein aber noch eine tolle Information ins Internet platziert und also lautend „Ahrensburg und Corona: 413 Neuinfektion im Kreis, davon 336 wieder gesund“ – siehe die Abbildung!
Das ist wirklich sensationell: 336 Menschen infizierten sich und waren noch am selben Tage wieder kuriert! Da kann eigentlich nur ein Doktor seine Hände im Spiel gehabt haben, der für ungewöhnliche Fälle zuständig ist. Nein, nicht der berühmte Doktor Eisenbart – ich meine Doktor Eckstein, der vermutlich zusammen mit Doktor Mabuse promoviert hat.
Eine weitere Sensationsmeldung bekommen Abendblatt-Abonnenten online serviert, und zwar von René Soukup vom 3. Buch Abendblatt. Er berichtet: „Bargteheide: Einbrecher stehlen Geld und Schmuck aus Wohnung“ – siehe die Abbildung! Das ist interessant, in der Tat. Denn normalerweise stehlen Einbrecher höchst selten Geld und Schmuck aus einer Wohnung, sondern sie holen sich solche Beute aus einem Juwelierladen, in den sie einbrechen.
Mein diesbezüglicher Hinweis ist aber nicht der Grund für diesen meinen Blog-Eintrag. Vielmehr will ich Sie auf das einzigartige Foto zu diesem Bericht hinweisen mit der Unterzeile „Die Kriminalpolizei in Ahrensburg ermittelt in diesem Fall“. Und auf dem Foto von CHROMORANGE/Ralph Peters/pricture alliance/dpa erkennen Sie ganz deutlich, wie die Kriminalpolizei in Ahrensburg in dem Fall ermittelt, auch wenn es sich dabei nur um ein „Symbolbild“ für eine polizeiliche Ermittlung handelt. Und für so eine tolle Berichterstattung zahlt der Leser doch gern seine Abo-Gebühr. 🙁