Das Hamburger Abendblatt meldet: Ein Azubi der AWO sieht keinen Effekt

Wie ich bereits am Samstag auf Szene Ahrensburg berichtet habe, schließt sich die CDU über Nacht der Forderung der FDP an, dass der Umbau in der Ahrensburger Straße verschoben wird. Heute informiert auch Janina Dietrich die Leser vom 3. Buch Abendblatt im Aufmacher über die Kehrtwendung von Levenhagen & Co. Und wir erfahren: „Generell wolle die CDU aber an der Umgestaltung festhalten – und auch an der beschlossenen Reduzierung der Parkplätze, betont Levenhagen. Wie berichtet, soll die Zahl der Stellflächen von 53 auf 17 sinken.

Besondere Aktion in der Ahrensburger Innenstadt: Männeken Piss auf dem Rondeel!

Das bedeutet: Parkplätze sind für den Einzelhandel und deren Kunden nur so lange wichtig, wie die Politiker der CDU es für richtig halten, die eine Parkplatzreduzierung in der City  persönlich gar nicht tangiert, da sie ja selber bequem und kostenlos in der Tiefgarage des Rathauses parken dürfen.

Und dann das Highlight in der Berichterstattung! Janina Dietrich zitiert einen Auszubildenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO), nämlich Ali Haydar Mercan, der über die Parteienliste der LINKE in die Stadtverordnetenversammlung gerutscht ist. Und der Leser erfährt:

„Ali Haydar Mercan hält eine Verschiebung für nicht notwendig. ‚Ich sehe nicht, welchen Effekt es haben sollte, die Parkplätze an der Straße länger zu erhalten’, sagt der Fraktionschef der Linken. Sinnvoller sei es, die Innenstadt nach der Corona-Krise mit besonderen Aktionen zu beleben und die Einzelhändler auf diese Weise zu unterstützen.“

Und zu diesen Aktionen möchte ich eine Idee beisteuern: Der AWO-Azubi und linke Stadtverordnete Ali Haydar Mercan stellt sich auf das Rondeel. Und zwar genau an der Stelle, wo früher mal der Blaumann gestanden hat, steht dann der Rotmann. Und die „besondere Aktion“ heißt “Tag der offenen Hose”! Was meint: Ali Haydar Mercan präsentiert sich auf dem Rondeel als Männeken Piss und macht damit eine tolle Aktion für die vielen AWO-Läden in der Stadt inklusive Peter-Rantzau-Haus!

Leute, ich bin sicher: Wenn Janina Dietrich das im 3. Buch Abendblatt ankündigen wird, dann werden die Menschen  von nah und fern in die Ahrensburger Innenstadt kommen – sogar ohne Auto – um zu sehen, wie der kleine Ali dort den Kürzeren zieht.

Oder mit einem Wort gesagt: Große Klappe, nix dahinter.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2020

3 Gedanken zu „Das Hamburger Abendblatt meldet: Ein Azubi der AWO sieht keinen Effekt

  1. Kirchhoff

    Wenn gerade Die Linke die Parkplätze beseitigen will, dann müssten doch bei den anderen Parteien alle Alarmglocken läuten! Denn seit wann unterstützen konservative Politiker die Illusionen in den Thesen von Linken?!?!

  2. J. Schrader

    Ja, unser Ali, auch Muhammad genannt, ist schon ein Teufelskerl! In seinem Leben hat er noch nichts Großes geleistet, aber bei der Regierung von Ahrensburg ist er voll dabei. Nur hat man lange nichts mehr gehört davon, was er mit seinem Sitzungsgeld gemacht hat … doch wohl nicht für sich selber ausgegeben, Ali, oder…..?

  3. Torsten Schmidt

    Natürlich kann Herr Mercan grundsätzlich seine Meinung äußern. Nur muss man dazu, zumal vor den Medien, auch mal nachdenken. Die Bespaßungsaktionen für die Innenstadt kosten zusätzliches Geld. Die vorhandenen Parkplätze im jetzigen Zustand so zu belassen, kostet nix. Nächtes Jahr ab Frühjahr trudeln beim Finanzamt in Bad Oldesloe die Steuererklärungen der Ahrensburger Unternehmen ein, mit Null Gewinn und Null Gewerbesteuer. Die goldenen Zeiten sind erst mal vorbei. Wäre es da nicht klug, alles zu unterlassen was den Ahrensburger Unternehmen (jeglicher Art) schadet??? Wie will man denn Politik gestalten wenn man einfachste Sachverhalte nicht versteht?

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