Voll der Wahnsinn, wie fix die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch in der Coronazeit arbeitet! Erst am vergangenen Montag hatte die Hamburger Morgenpost darüber berichtet, dass im Ahrensburger Edeka-Supermarkt in der Bahnhofstraße ein Roboter im Einsatz ist, der den Kunden den Weg in der Krise weist – da kommt auch schon 3 (drei) Tage später der Sportreporter Thomas Jaklitsch und berichtet in der Stormarn-Beilage über das, was die Mopo gemeldet hat – siehe die beiden Abbildungen!
Das Besondere an dem Bericht im 3. Buch ist natürlich die Überschrift, die da lautet: “Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”. Da wird man in Ahrensburg aufhorchen, denn viele Bürger erinnern sich noch an Pepper, nämlich Ursula, die Bürgermeisterin vor Michael Sarach gewesen ist. Und während ihrer Amtszeit hat die Blaufrau (Anmerkung: Ihr verdanken wir den Blaumann!) nur für Unordnung in der Kasse von Ahrensburg gesorgt und einen Riesenberg an Schulden hinterlassen – vom personellen Zustand im Rathaus gar nicht zu reden.
Nun trägt ein hilfreicher Roboter ausgerechnet den Namen Pepper! Das ist so ähnlich wie in meiner Wohnstraße, die man nach dem Sklavenhändler Schimmelmann benannt hat. Aber on top kommt noch ein kleiner Knaller:
Es handelt sich bei der ganzen Aktion um eine Werbekampagne der Firma ENTRANCE Robotics GmbH, die diesen Roboter schon seit Jahren vertreibt. Deshalb musste Reporter Jaklitsch auch gar nicht in den Ahrensburger Edeka-Markt gehen, um das Foto mit Marktleiter Christian Höfling zu schießen, sondern dieses Werbefoto wurde der Redaktion von der ENTRANCE Robotics GmbH überlassen – gratis, versteht sich!
Hallo Herr Dzubilla! Ich hoffe, dass der quäckende Roboter Pepper trotz Corona Krise bald wieder verschwindet! Möge es nicht zu lange dauern, das Ding nervt, viel zu klein!