Zum Thema „Coronakrise“ können wir im 3. Buch Abendblatt lesen: „Barsbütteler Band gibt heute ein Live-Konzert auf Facebook“. Zur Begründung für dieses Konzert erfährt der Leser: „Die Auftritte der Gruppe Coverpiraten sind wegen der Coronakrise vorerst auf Eis gelegt. Dafür sind die Musiker im Internet zu sehen“.
Dazu bringt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das gewohnte Symbolbild, was in diesem Fall ein Musiker mit Totenkopf ist. Also passend zur aktuellen Meldung über zwei neue Corona-Tote im Kreis Stormarn. Und ich vermute, dass sich die Bandmitglieder zuvor bei famila reichlich mit Corona-Bier eingedeckt haben, das dort im Warenhaus als Pyramide am Eingang aufgebaut war, um sich für den Auftritt in die passende Stimmung zu bringen.
Ja, ein Totenkopf ist doch immer wieder ein nettes Symbol. Darum hat es auch der FC St. Pauli für seinen Verein gewählt, um damit zu dokumentieren, wie beinhart die 2. Liga ist. Und auch Piraten waren und sind ja echte Sympathieträger, wenn sie ihre Totenkopf-Flagge hissen.
Können Sie mir vielleicht erklären, liebe Mitbürger, warum ausgerechnet der Totenkopf so ein beliebtes Symbol geworden ist…?