Die Stadt Ahrensburg hat auch eine Wirtschaftsförderung, die nicht zu verwechseln ist mit einem Stadtmarketing, das wir nicht haben. Und die Ahrensburger Wirtschaftsförderung gibt einen Newsletter heraus, der AHRENSBURG360° heißt, was meint: In unserer Stadt dreht sich alles im Kreis. Und wer ins Internet geht und auf der Homepage der Wirtschaftsförderung auf das Download für den NEWSLETTER 5/2019 klickt, der müsste eigentlich auf dem aktuellsten Stand sein, denn ein NEWSLETTER 6/2019 wird dort nicht angezeigt.
Der Newsletter öffnet sich. Und schon im Vorwort berichtet Anja Gust, was am 7. September ab 10.00 Uhr in Ahrensburg passiert, also in zehn Monaten. Und genauso am 25. September. Klar, dass der Leser sich über eine so frühe Terminbekanntgabe wundert.
Schaut er dann genauer hin, so erkennt er, dass er den NEWSLETTER 4/2019 geöffnet hat. “Nun”, denkt er, “habe ich mich wohl verklickt.” Also noch einmal die Maus mit Sorgfalt auf den NEWSLETTER 5/2019 bewegt und draufgeklickt. Und wieder bekommt der Leser das Download NEWSLETTER 4/2019 mit den Informationen aus der Vergangenheit. (Wenn Sie das nicht glauben wollen, dann schauen Sie bitte unten rechts auf die Abbildung!)
Was lernen wir daraus? Ich lerne: Kein Mensch geht auf die Homepage der Wirtschaftsförderung, um dort den Newsletter zu lesen, denn sonst hätte schon längst jemand vor mir reklamiert, dass dort im November 2019 aktuell die Termine aus September 2019 angezeigt werden. Oder sind die Leser zu unwissend, um zu erkennen, dass sie dort aktuell den Content aus dem vergangenen Sommer vor sich haben?
Mein Tipp: Die Wirtschaftsförderung sollte bei ihren “Kunden” eine Umfrage machen, ob der Newsletter überhaupt nützlich für die Empfänger ist, sprich gewünscht wird. Im Zeitalter des Internets wäre ein aktuelles Portal auf der Homepage der Stadt nach meinem Dafürhalten sehr viel sinnvoller. Aber … ich bin ja gar nicht Zielgruppe für den Newsletter. 😉
Der nette Geigenbauer im Newsetter wurde schon im Rathaus-Journal bzw. Ahrensburg-Magazin vorgestellt. Ist er für die Ahrensburger Wirtschaft von so immenser Bedeutung?