Die Lösung des Rätsels einer wunden Stelle in Ahrensburg

Vor einer Woche hatte ich an dieser Stelle eine Stelle abgebildet, und tue es heute noch einmal – siehe Foto! Die Abbildung war Gegenstand eines Preisausschreibens, wo ich gefragt habe: Kennen Sie diese wunde Stelle von Ahrensburg?

Was ich nicht gedacht hätte: Drei Szene-Leser haben es tatsächlich gewusst – siehe die Kommentare zu diesem Eintrag, die ich inzwischen freigeschaltet habe!

Der pikante Hintergrund der “wunden Stelle”, die im Pflaster auf dem Rondeel neben dem Muschelläufer zu sehen ist: Hier war vorher eine Metalltafel angebracht, auf der zu lesen war, wer den Blaumann für die Bürger von Ahrensburg gespendet hat. Und ich vermute, dass diese Spender so häufig darauf angesprochen worden sind, warum sie uns Bürgern das antun konnten, dass man beschlossen hatte, die Tafel kuzerhand zu entfernen und durch eine Zementeinlage zu ersetzen.

Stattdessen wurden zwei neue Tafeln vor und hinter der Schießbudenfigur angebracht mit dem Warnhinweis: “Unfallgefahr – Spielen und Klettern verboten”.

Wenn die drei Teilnehmer an diesem Preisausschreiben mir eine Adressen per E-Mail mitteilen, dann werden sie mit dem ausgelobten Buch belohnt, das ich in den nächsten Tagen zur Post bringen werde.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2018

5 Gedanken zu „Die Lösung des Rätsels einer wunden Stelle in Ahrensburg

  1. W. Olke

    Typisch für Ahrensburg ist dieses Spachteldesign auf dem historischen Rondeel, statt dass man dort Pflastersteine gesetzt hat.

  2. Frauke

    Jetzt verstehe ich auch den Hintergrund der ganzen Flicken auf den maroden Geh- und Radwegen – die edlen Spender wollen wohl nicht genannt werden.

    PS: Anderes Thema: hat sich schon mal ein “Fachkundiger” die Bäume vor dem Lindenhof-Klotz angesehen? Die sind jetzt schon braun und kümmerlich, kriegen ja auch kaum noch Licht. Können sich die erholen, einst waren die prächtig und grün?

    Gruß
    Frauke

  3. Narrenhof

    Nein Herr Dzubilla, das kann nicht so sein, wie Sie es uns weiß machen wolln, NEIN !
    Denn würde ein Banause auf der historischen Mitte der schönen Stadt Ahrensburg, dem historisch schönen Platz Rondeel, 12 wertvolle Pflastersteine herausnehmen und durch billigen Mörtel ersetzen, dann wäre sofort der neue Bauamtsleiter zur Stelle, um Abhilfe zu schaffen – oder die rührigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs oder sogar der rührige Bürgermeister persönlich.
    Und wenn nicht, würden die rührigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Historischen Arbeitskreise lautstarken Protest erheben. Das is doch klar.
    Also: Auf dem schönen Rondeel kann es diese furchtbare Mörtelei ga nich geben ! ! !

    1. Narrenhof

      Entschuldigung:
      SPD-Parteigänger haben mich soeben korrigiert, denn doch, diese furchtbare Mörtelei würde tatsächlich das wunderschöne Rondeel verunzieren. Aber glücklicherweise sei Herr Bürgermeister Sarach bereits unterwegs, mit einem kleinen Eimer, mit 12 wertvollen Pflastersteinen darin, um diese dort auf dem wunderschönen Rondeel wieder einzuhämmern. Im Übrigen sei davon auszugehn, dass diese rührige Aktion, wie üblich, unter dem Klicken zahlreicher Kameras der befreundeten Presse abläuft.

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