Vom 14. bis 18. März 2016 gibt es ein Fest in Ahrensburg, und zwar das LeseFest der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Dort lesen auch prominente Stormarner wie z. B. Michael Burmeister, der Direktor des Amtsgerichts. Und Roland Wilde, unser aller Bürgervorsteher. Und Janhinnerk Voß, Bürgermeister von Großhansdorf. Und Dr. Henning Görtz, z. Zt. noch Bürgermeister von Bargteheide. Und Oliver Mesch, Bürgermeister von Trittau. Und es lesen Schüler und Polizeibeamte und viele andere mehr.
Michael Sarach, der Bürgermeister von Ahrensburg, liest nicht. Obwohl seine Frau Sabine ja noch rechtzeitig vor der letzten Bürgermeister-Wahl aus Schwerin gekommen und der BürgerStiftung beigetreten war, um dort die Lesepaten fürs LeseFest zu betreuen.
Warum liest der Ahrensburgr Bürgermeister nicht? Wollte womöglich seine Frau für ihn die Patenschaft nicht übernehmen? 😉 Auf jeden Fall hätte der Ahrensburger Bürgermeister die Vorlesung seiner Amtsvorgängerin Ursula Pepper aus dem Jahre 2013 gar nicht mehr toppen können, denn die Genossin Blaufrau hatte den Kindern vom Furzen vorgelesen.
Der Hauptgrund meines Blog-Eintrages ist aber der Hinweis auf das Programm vom LeseFest.
Eine wunderbare Aktion! Toll! Dank besonders an die Erwachsenen, die beruflich sehr eingespannt sind und daher reichlich zu tun haben! Aber ich garantiere Ihnen: Die Aufmerksamkeit, Freude und Begeisterung der Kinder wird Sie, liebe Vorleser, ganz sicher nach Ende der Lesung zu der Frage drängen, wann denn 2017 das nächste Lesefest stattfindet, weil Sie unbedingt wieder dabei sein möchten!
Übrigens – ich habe mich immer geweigert, beim Vorlesen Fäkalausdrücke vorzutragen, auch wenn sie – wie zum Beispiel bei den beliebten anarchischen Olchis – schwarz auf weiß zu lesen waren. Ich habe die einfach lässig – elegant ignoriert, umgangen oder durch eigene Wortwahl entschärft. So viel Freiheit muss sein – auch beim Vorlesen!