Das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) wird offensichtlich von keiner Sau gelesen. Sonst würde ja wohl der eine oder andere Leser die selbsternannte Qualitätsjournalistin Monika Veeh, die dort alles tut, um Geld zu verdienen, darauf hinweisen, wieviel Bullshit sie veröffentlicht.
Zum Beispiel steht dort: “Trauerfeier für James Last: Am 8. Juni im Hamburger Michel”. Das ist ungewöhnlich für eine Trauerfeier, die vor dem Todestag stattgefunden hat, der am 9. Juni gewesen ist. Und das steht dann tagelang online, ohne dass ein Leser darauf hinweist. (Oder es hat jemand die Advertorial-Journalistin Veeh darauf hingewiesen, und sie hat es mal wieder nicht begriffen?)
Und dann erfährt der unbefangene Leser auf ahrensburg24 (Partner: Bestatter Falke) noch, was “Advertorial ‘Sude'” auf Deutsch heißt, nämlich: “Mit Liebe gemacht”. Ich selber würde es auf Deutsch anders sagen, nämlich: mit betrügerischer Absicht gedacht.
Lieber Herr Dzubilla, warum sollten aufmerksame, freundliche Leser wie z.B. ich Frau Veeh diesen Gefallen tun und sie freundlich auf diesen (oder andere) Fehler hinweisen – wo wir ihr doch völlig egal sind, was sich seit ein paar Monaten an der wortlosen Unterdrückung von Kommentaren zeigt, in denen alle Regeln der Netiquette eingehalten werden? Ich vermute einmal, dass andere diese Erfahrung auch schon gemacht haben. So amüsiere ich mich halt im Stillen über das Datum der Trauerfeier oder über “Advertorial ‘Sude’ ” und wundere mich, dass solche groben Schnitzer weiterhin vorkommen, obwohl die Redaktion nun aus mehreren Leuten besteht.
Was das “Advertorial” betrifft: Frau Veeh handelt offensichtlich nach dem Motto “Frechheit siegt” – und bislang ist sie ja mit dieser “Advertorial-Masche” durchgekommen.