Heute empfehle ich unserem Bürgermeister und einigen der Stadtverordneten, dass Sie mal das Hamburger Abendblatt lesen sollen – das übrigens heute wieder nicht in meiner Zeitungsrolle gesteckt hat! Es würde allerdings schon genügen, wenn der Boegemeister nur das liest, was sein Genosse Tschentscher in der Hansestadt gesagt hat, und zwar: “Wir müssen die Interessen der Autofahrer berücksichtigen.”
Und in Ahrensburg? Hier werden weder die Interessen der Autofahrer berücksichtigt noch die Interessen von Radfahrern und Fußgängern. Autofahrern werden die Parkplätze dezimiert, Radfahrer bekommen z. B. am U-Bahnhof West schon seit Jahren keine ausreichenden Abstellplätze für ihre Drahtesel. Und Fußgänger auf dem Rondeel werden belästigt durch Radfahrer, die dort auf der sogenannten “Veloroute” verkehren und nicht mal daran denken, dass sie hier nur in Schrittgeschwindigkeit strampeln dürfen.
Soviel zur miserablen Verkehrssituation in Ahrensburg, die der Bürgermeister u. a. beheben will mittels Luxus-Mobilstation am Bahnhof Gartenholz für 186.000 Euronen. *lol*
Und was wird nun aus dem Parkplatz hinter dem Rathaus, der doch nur interimsmäßig sein soll…? Ich weise in diesem Zusammenhang noch einmal auf meinen Blogeintrag vom 29. April 2023 hin.
Ahrensburg berücksichtigt zumindest die Interessen der Hamburger (und anderer auswärtiger) Autofahrer und lässt diese fleißig und in Massen durch die Siedlung Am Hagen und Ahrensfelde (rasen) fahren.
Und der Parkplatz am U-Bahnhof Ahrensburg-West ist spätestens um 8 Uhr voll besetzt. Und Autofahrer parken die Wohnstraßen voll, was in der Rantzaustraße täglich zum Chaos führt. Im Rathaus allerdings intessiert es niemand. Die haben dort ja auch eine Tiefgarage.
In der Verwaltung wird hinter verschlossenen Türen eine neue Aktion für die Bürger in Ahrensburg diskutiert: Umtausch Auto gegen Pferd oder Muli, nur der Wertausgleich macht ein Problem