“Wer die Wahl hat, hat die Qual”, sagt der Volksmund. Und angesichts der Bundestagswahl in diesem Monat hat die Qual der Bürger eher zu- als abgenommen. Was mich betrifft: Mir fällt die Entscheidung leichter, aus der Reihe der Kandidaten abzuwählen als eine Person auszuwählen. Aber wie sagt doch der Hamburger? Er sagt: “Wat mutt, dat mutt!” Und so entscheide ich mich denn für das kleinste Übel. 😉
Gerade habe ich Post bekommen von der CDU. Die hat mich nicht persönlich angeschrieben, sondern nur an meine Hausnummer ist der Brief von Friedrich Merz gerichtet – siehe die Abbildung links! Und die Anrede im Schreiben lautet: “Sehr geehrte Damen und Herren”, wozu ich festhalte, dass es unter der angeschriebenen Hausnummer nur eine Dame und einen Herrn gibt. Und ein Kind, das noch nicht wählen darf.
Der für mich interessanteste Satz in der vorweggenommenen “Regierungserklärung” vom Vorsitzenden der CDU Deutschlands lautet wie folgt: “Rentnerinnen und Rentner können mit unserer Aktivrente bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei dazuverdienen”! Das klingt gut. Allerdings verrät “Ihr Friedrich Merz” mir nicht, was “unsere Aktivrente” ist. Kommt diese Rente vielleicht aktiv aus der Parteikasse der CDU? Oder bedeutet es womöglich, dass bei einem Kanzler Merz die staatliche Einheitsrente als “Aktivrente” eingeführt werden soll? 😉 Weiterlesen →
Kann man noch alles glauben, was in den Zeitungen geschrieben steht? Ich meine aus gegebenem Anlass das Hamburger Abendblatt und seinen Stormarnteil. Denn hier lesen wir heute: “AHRENSBURG IPad für jeden Schüler? Stadt erwägt Rückkehr zum Papier”. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg, auch Schilda des Nordens genannt, denkt daran, in die Schulpolitik einzugreifen und zu entscheiden, in welcher Form der Unterricht in Ahrensburger Schulen erfolgen soll. Und dabei verweisen Die Grünen allen Ernstes auf zwei skandinavische Länder.
Mal davon abgesehen, dass die Frage nach“iPad für jeden Schüler?”überhaupt nicht gestellt wird, denn iPad ist der Markenname einer Tabletcomputer-Reihe des US-amerikanischen Unternehmens Apple, sondern es geht um Tablets, wie sie u. a. auch von der Firma Acer in Ahrensburgangeboten werden. Und Tablets werden auch von keiner Schule “für jeden Schüler” gefordert, sondern es geht um die höheren Jahrgänge in vier Ahrensburger Schulen.Weiterlesen →
Gestern hat die Familie Funke in Essen mal wieder beschlossen, mir kein Abendblatt zustellen zu lassen. Und die BILD-Zeitung auch nicht, obwohl ich beide Abonnements im voraus bezahlt habe. Meine Reklamationen werden zwar wie gewohnt online bestätigt, mehr aber auch nicht. Allerdings: Online fand ich beim Abendblatt den nebenstehenden Hinweis, zu dem ich mir folgenden Reim mache: Trägt der Fuchs ‘ne Sonnenbrille, hat er’n Sprung in der Pupille!
Und heute wieder kam der Online-Newsletter von Redaktionsleiter Alexander Sulanke aus Bergedorf nach Stormarn. Schauen Sie mal nach rechts, dann sehen Sie, dass vor unserem Schloss bereits die Krokusse blühen! Oder sind es immer noch die alten Blüten aus dem 2024er Lenz, Herr Sulanke? Und überhaupt: Wann waren Sie das letzte Mal in Ahrensburg…?
Und der Redaktionsleiter fragt die lieben Leserinnen und Leser: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” Und wenn die liebe Leserin und der liebe Leser dann in freudiger Erwartung antworten: “Ja, das möchte ich!”, dann erfahren sie und er: “Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter.”Weiterlesen →
Das Anzeigenblatt MARKT macht an diesem Wochenende aufmerksam auf eine Immobilien-Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Diese Veranstaltung findet aber nicht in Ahrensburg statt, sondern dazu müssen Sie nach Bargteheide fahren, um dort Monika Beckmann und Anna-Katharina Theurer live zu erleben. Aber reinkommen können Sie nur mit einer bestätigten Anmeldung von der BürgerStiftung, denn dort möchte man Ihren Namen kennen und ihre Adresse erfahren, um mit Ihnen in Kontakt zu bleiben.
Leser von Szene Ahrensburg wissen mehr: Bei den beiden Damen handelt es sich nicht um unabhängige Beraterinnen für Immobilien, sondern sie arbeiten für Postbank und Deutsche Bank. Warum verschweigt der MARKT das in seinem Hinweis auf die Veranstaltung? Wurde der Artikel eventuell als bezahlte Werbung disponiert, und beim Anzeigenblatt hat man vergessen, diese Anzeige als “Anzeige” zu kennzeichnen…?Weiterlesen →
Gestern habe ich berichtet, dass die WAB mit CDU und Grünen dafür gestimmt hat, dass Ahrensburg kein öffentliches Parkhaus bekommen soll, dafür aber höhere Parkgebühren für die Innenstadt. Für mich als alteingesessenen Ahrensburger und Beobachter der Szene klingt das gruselig, denn es bedeutet: Restriktionen für Bürger, die mit ihrem Auto in die Innenstadt fahren möchten, um dort einzukaufen, in die Restaurants zu gehen oder Arztpraxen aufzusuchen. Was unterm Strich bedeutet: Es kommen weniger Menschen in die Ahrensburger Innenstadt und damit auch weniger Geld in die Läden und Gewerbesteuer in die Stadtkasse.
In diesem Zusammenhang befasse ich mich in meinem heutigen Blog-Eintrag mal wieder etwas näher mit der WAB, die sich “Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung” nennt, wo die Bürger aber nicht mitbestimmen sollen mit Ausnahme der WAB-Mitglieder. Und dazu habe ich einem Blick auf das “Programm” der Wählergemeinschaft geworfen – siehe Abbildung links! Und Sie werden beim Lesen nur staunen: Das Thema “Wirtschaft” ist bei der WAB für die Stadt Ahrensburg nicht relevant und wurde deshalb auch nicht ins Programm aufgenommen. 🙁Weiterlesen →
In der Evangelisch-Lutherischen Kirche predigen viele Pfarrer die Kirchen leer und leerer, sodass mehr und mehr Kirchengebäude auf dem Immobilienmarkt zum Verkauf angeboten werden. Und nun mischen sich zwei Pröpste in Ostholstein auch in die große Politik ein und warnen ausdrücklich vor der teuflischen AfD, weil die “aus christlicher Grundhaltung nicht wählbar” ist. Eine Meinung, der ich mich als Gemeindemitglied durchaus anschließen kann.
Aber lesen Sie mal, was das Stormarner Tageblatt schreibt, wo ich einen Absatz herausgestellt habe – siehe Abbildung links! In diesem Absatz fordern die Pröpste Halisch und Süssenbach dazu auf, dass es keinen Streit darüber geben darf, wenn Menschen unter anderem aus “Mangel an Zukunftsperspektiven” in ihrem eigenen Land nach Deutschland kommen – oder habe ich das vielleicht falsch verstanden?
Würden alle Menschen, die in ihrem eigenen Lande keine Zukunftsperspektiven haben, nach Deutschland emigrieren, dann würde sich unsere Bevölkerungszahl mehr als doppelt verdoppeln. Und damit hätten wir und unsere Kinder in unserem eigenen Lande keine Zukunftsperspektiven mehr. Weiterlesen →
Lesen Sie mal, was Harald Klix heute bei Abendblatt Stormarn online schreibt! Ich fasse es kurz: Die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB haben beschlossen, dass am Stormarnplatz kein Parkhaus gebaut werden soll. Mehr noch: Gleichzeitung haben die drei Parteien mit ihrer Mehrheit den Beschluss gefasst, die Gebühren auf den städtischen Parkplätzen zu erhöhen, und zwar kräftig – siehe die Abbildung links!
Nein, liebe Mitbürger, das ist kein Scherz, sondern das kann man durchaus als Schikane bezeichnen. Zumal damit auch nicht die Frage gelöst wird, was passieren soll, falls der provisorische Parkplatz hinter dem Rathaus aufgelöst werden sollte.
Ich frage mich wie so häufig: Was geht in den Köpfen dieser Freizeitpolitiker vor, die bewusst gegen den Willen von Bürgern und Geschäftsleuten der Stadt entscheiden? Dass man die Ahrensburger Grünen und die WAB nicht ernstnehmen kann, das ist kein Geheimnis. Aber dass eine Partei wie die CDU sich gegen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt stellt, das ist schon bemerkens- und nachdenkenswert. Allein FDP und SPD stehen auf Seiten der Geschäftsleute in der City und deren Kunden, die zu einem Großteil aus dem Ahrensburger Umland in die Stadt kommen.
Wenn ich im Ahrensburger Stadtforum etwas zu sagen hätte, dann würde ich sagen: Wir hängen Plakate in unsere Schaufenster und schalten Anzeigen im MARKT, wo wir die Bürger aufklären, was in der Ahrensburger Politik passiert, um unsere Innenstadt kaputtzumachen! Besonders vor der nächsten Kommunalwahl wäre das sinnvoll.Weiterlesen →
In der Stadt Ahrensburg gibt es auch eine Verkehrsaufsicht, die den ruhenden Verkehr überwacht bzw. überwachen soll. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Text! Dort finden Sie auch den Namen der städtischen Mitarbeiterin, die für die Verkehrsaufsicht über den ruhenden Verkehr die Kontaktperson ist, nämlich Silke Buchholz. Und an diese Dame habe ich heute eine E-Mail geschrieben.
Der Grund: Schon seit Monaten weise ich immer wieder darauf hin, dass auf dem Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug mit RZ-Kennzeichen parkt und dabei auf den Geh- und Radweg ragt und die Fußgänger und Radfahrer behindert – siehe Foto links von heute früh! Und wie gesagt: Seit Monaten steht der Wagen dort und bewegt sich nicht von der Stelle und blockiert damit natürlich auch einen Abstellplatz als Dauerparker.Weiterlesen →
Als Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie, dass ich sowohl rechts- als auch linksradikale Parteien ablehne. Und gestolpert bin ich über einen Online-Beitrag vom Stormarner Tageblatt mit der Überschrift: „’Faschisten keine Bühne bieten’: Linke kritisiert Kreisjugendring Stormarn scharf für AfD-Einladung.” Es geht hier darum, dass der Kreisjugendring Stormarn (KJR) bei einem Schülerforum die Rechts- aber nicht die Linksradikalen eingeladen hat – siehe die Abbildung!
Ich will hier auf die Begründung vom KJR für dessen Entscheidung nicht näher eingehen, halte die Einladung der AfD aber für sinnvoll. Denn damit haben die Vertreter der demokratischen Parteien doch die beste Möglichkeit, den rechtsradikalen Teilnehmer vor den Augen der Wähler auseinanderzunehmen und den Bürgern klarzumachen: Jede Stimme für die AfD ist eine verlorene Stimme, weil diese Partei gar keine Chance hat, in der Regierung vertreten zu sein. Davon jedenfalls bin ich fest überzeugt.Weiterlesen →
Am 2. Februar 2024 habe ich auf Szene Ahrensburg meinen Unmut darüber bekundet, dass Bürgermeister Eckart Boege mir bis dahin immer noch nicht meine Fragen aus der Einwohnerfragestunde vom 16. Dezember 2024 beantwortet hat. Heute ist der 5. Februar 2025. Und siehe hier: In meinem Briefkasten fand ich ein Schreiben aus dem Rathaus. Es trägt das Datum 26. Januar 2025, hat den Poststempel vom 04.02.25 und ist unterschrieben mit freundlichen Grüßen von Eckart Boege.
Ich denke, dass nicht wenige Bürger an den Antworten des Bürgermeisters auf meine Fragen interessiert sind. Deshalb wiederhole ich diese Fragen, stelle dazu die Antworten des Bürgermeisters und gebe dann meine Kommentare ab. Alsdann:
1. Die Stadt Ahrensburg vermietet die Stormarnschule an die BürgerStiftung Region Ahrensburg für eine geschlossene Gesellschaft mit geladenen Gästen. Die Gäste sollen dort von einem Anwalt darauf hingewiesen werden, dass sie in ihrem Testament auch eine gemeinnützige Organisation wie die BürgerStiftung in ihrem Testament bedenken können. Außerdem werden sie zu Spenden aufgefordert. Frage: Warum stellt die Stadt Ahrensburg die Stormarnschule für eine so dubiose Sache zur Verfügung und promotet die Veranstaltung, wo gar nicht jeder Bürger willkommen ist, sogar noch auf ihrer Homepage?
Antwort des Bürgermeisters: Die Vergabe von städtischen Räumen und Einrichtungen ist geregelt in der Satzung der Stadt Ahrensburg über die Benutzung städtische Räume und Sportstätten vom 27.3.2006. Nach § 1 Abs. 2 der Satzung können Räume und Einrichtungen auf Antrag für gemeinnützige, kulturelle, politische, sportliche und ähnliche im öffentlichen Interesse liegende Veranstaltungen genutzt werden.
Kommentar des Bürgers: Und warum haben Sie die Stormarnschule trotzdem an die BürgerStiftung Region Ahrensburg vermieten lassen, Herr Bürgermeister?
2. Ich hatte zuletzt im August 2024 darum gebeten, die im Rathaus vorliegende Liste mit den rund 70 Kunstwerken zu erhalten, die von der Stadt Ahrensburg aus Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg im Rathaus angekauft worden sind. Zur Antwort bekam ich, dass eine Inventur noch nicht erfolgen konnte. Ich hatte aber nicht nach einer Inventurliste angefragt, sondern nach der Ankaufsliste. Wann bekomme ich diese endlich? Und warum werden die Bilder seit Jahrzehnten in Containern gelagert und somit vor der Bürger versteckt?
Die Antwort es Bürgermeisters: Es wurde Ihnen auf Anfrage am 13.12.2019 mitgeteilt, dass die Stadtverwaltung Ihnen die Liste nicht ohne Einwilligung der Künstlerin/ des Künstlers herausgeben kann, da diese Liste nicht nur Künstler*innen enthält, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass ihre Namen öffentlich bekannt sind. Es wurde Ihnen mit gleichem Schreiben angeboten, die Liste im Rathaus im oben genannten Fachdienst nach vorheriger Terminvereinbarung einzusehen. Diese Möglichkeit steht Ihnen nach wie vor frei. Wie bereits mehrfach mitgeteilt, befinden sich die Bilder seit Beginn der Sanierung des Rathauses im Oktober 2019 in Containern untergebracht. Die Sanierung des Rathauses ist mit Ausnahme des Tiefkellers abgeschlossen. Eine Rückführung der Kunstwerke ist deshalb aktuell nicht möglich.
Kommentar des Bloggers: Mit Verlaub, Herr Bürgermeister, Ihre Antwort ist eine Unverschämtheit. Wie ich bereits in Vergangenheit mehrfach und deutlich erklärt habe, handelt es sich nicht um geheime Kunstwerke, die von der Stadt ohne Einwilligung der Künstler angekauft worden sind, sondern es sind Werke, die im Rathaus für alle Bürger sichtbar ausgestellt worden waren und öffentliches Eigentum der Stadt sind. Und ich bekomme die Liste nicht, darf sie mir aber im Rathaus anschauen? Sie merken hoffentlich selber, wie bekloppt Ihre Antwort ist!
3. Im September 2024 wurde mir mitgeteilt, dass die Auszahlung von 15.000 Euro aus Steuermitteln an die Firma ft-management erfolgt ist, ohne dass die rechtliche und sachliche Prüfung durch den Fachdienst und das Rechnungsprüfungsamt abschließend erfolgt ist. Ist diese Prüfung inzwischen erfolgt und die Auszahlung in voller Höhe tatsächlich rechtmäßig passiert?
Die Antwort es Bürgermeisters: Wie bereits im September 2024 mitgeteilt, wurde gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 18.12.2023 über die Vorlage 2023/120 ein Bewilligungsbescheid gemäß der gültigen Dienstanweisung Bewilligungsbedingungen für die Zuwendungen in Höhe von 15.000 € an Frau Schleifenbaum erteilt und nach Anforderung ausgezahlt. Der Verwendungsnachweis wurde fristgerecht vorgelegt, wurde vom Fachdienst und Rechnungsprüfungsamt jedoch bis dato nicht abschließend geprüft. Der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss wird über das Prüfergebnis in Kenntnis gesetzt, wenn die Prüfung abgeschlossen ist.
Kommentar des Bloggers: Und warum ist die Prüfung noch immer nicht vom Fachdienst und Rechnungsprüfungsamt abgeschlossen, obwohl das Geld schon vor rund einem halben Jahr ausgezahlt worden ist…?!
4. Was hat die Verwaltung im laufenden Jahr unternommen, um zu verhindern, dass die S4 bis Ahrensburg fährt, sondern nur bis Hamburg-Rahlstedt?
Die Antwort es Bürgermeisters: Nichts. Weder hatte die Verwaltung einen Auftrag aus der Politik, in dieser Richtung tätig zu werden, noch hält die Verwaltung diese Variante im Sinne eines zuverlässigen und attraktiven OPNV-Angebots für sinnvoll.
Kommentar des Bloggers: Diese Antwort des Bürgermeisters lasse ich mal ohne weiteren Kommentar so stehen, damit sich jeder Bürger dazu seine eigene Antwort geben kann. Über die Verwaltung genauso wie über die Politik.
5. Wo und wann entsteht der Ersatzparkplatz für den ehemaligen Lindenhof-Parkplatz?
Die Antwort es Bürgermeisters: Die Ersatzparkplätze sollen wie angekündigt durch eine Aufstockung des bestehenden P&R-Gebäudes „Alter Lokschuppen” an der Bahnhofstraße geschaffen werden. Derzeit wird der dazu notwendige Bebauungsplan Nr. 100B erarbeitet. Der Satzungsbeschluss könnte nach heutigem Planungstand im 4. Quartal 2025 gefasst werden. In welchem Zeitraum anschließend die bauliche Umsetzung erfolgen wird, kann zum heutigen Zeitpunkt nicht festgelegt werden.
Kommentar des Bloggers: Der Bürgermeister scheint schwer von Begriff zu sein. Ich wiederhole: Der Parkplatz Lindenhof war kein P+R-Parkplatz, der ersetzt werden muss, sondern er diente Besuchern und Kunden der Stadt als Parkplatz zum Einkaufen. Das kostenlose P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen neben dem Regionalbahnhof dient dagegen ausschließlich den Bahnreisenden. hat mit einem Ersatz für den ehemaligen Lindenhof-Parkplatz absolut nichts zu tun.
6. Warum wurde das Parkhaus Alter Lokschuppen bis heute noch immer nicht aufgestockt wie es schon vor Jahren angekündigt worden ist?
Die Antwort es Bürgermeisters: Für die Aufstockung des P&R-Gebäudes „Alter Lokschuppen” sind die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, das bedeutet ein Bebauungsplan ist aufzustellen. Dessen Verfahrensablauf ist, wie in Frage 5 beantwortet, vorgesehen. Aufgrund der Prioritätensetzung innerhalb der sonstigen städtebaulichen Projekte und Verfahren, konnte der Bebauungsplan Nr. 100B erst 2024 weiterbearbeitet werden.
Kommentar des Bloggers zum Thema “Prioritätensetzung: Es war der Stadt wichtiger, ein Dusch- und Umkleidehaus für Fußballer zu bauen, das nicht nötig gewesen wäre. Und ein öffentliches Toilettenhäuschen in der Großen Straße. Es war der Stadt wichtiger, eine riesige Fahrradparkanlage hinter dem Regionalbahnhof zu bauen, die bis heute leer vor sich hin steht. Es war der Stadt wichtiger, einen Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg zu bauen, der die Verkehrsteilnehmer und den Busverkehr behindert. Es war der Stadt wichtiger, monatelang Bauvorhaben zu planen, von denen schon im voraus erkennbar war, dass sie Mumpitz sein würden – Beispiel: Tiefgarage auf dem Stormarnplatz mit Stadtpark auf dem Betondeckel. Es war der Stadt wichtiger, alberne Parklets aufzustellen und Bäume in der Hamburger Straße zu fällen. Es war der Stadt wichtiger, den Parkplatz Alte Reitbahn zu verkaufen, um dafür einen Behelfsparkplatz hinterm Rathaus zu bauen.
Mein Fazit:Ob der Einwohner von Ahrensburg dem Bürgermeister in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung seine Fragen stellt oder sich stattdessen die Nase putzt, ergibt in der Sache keinen wesentlichen Unterschied.