Am 14. Februar 2025 soll das Peter-Rantzau-Haus eine Begegnungssstätte mit einem Wahlkämpfer werden

Keiner ist so informiert wie alle. Und darum frage ich alle Leser von Szene Ahrensburg: Ist die Ahrensburger Begegnungsstätte Peter-Rantzau-Haus auch ein Lokal für Wahlwerbung von politischen Parteien? Ich meine ordnungsgemäß? Diese Frage stelle ich ganz gezielt, denn am 14. Februar 2024 will Konstantin von Notz, Direktkandidat Stormarn Süd der Grünen, eine Wahlveranstaltung im Peter-Rantzau-Haus machen.

Während der Grüne morgen in Großhansdorf über Backbone sprechen will, möchte er in Ahrensburg “jetzt unsere Freiheit schützen”. Und dazu lädt er ein zum “Grünschnack” ins Peter-Rantzau-Haus – siehe das Plakat, das von der Stadt Ahrensburg geprüft und genehmigt worden ist. Und wo die Partei Die Grünen nur klein am unteren Rand vermerkt ist.

Damit komme ich zurück auf meine Eingangsfrage, nämlich was die Erlaubnis betrifft von politischer Wahlwerbung in der Begegnungsstätte Peter-Rantzau-Haus, die von der AWO bewirtschaftet wird. Und ich erinnere mich, dass das PRH in Vergangenheit auch ein Wahllokal für Einwohner von Ahrensburg gewesen ist.

Rechts in der Abbildung sehen Sie eine Veröffentlichung auf der Homepage der Stadt, wo der Bürger über den Sinn und Zweck des Peter-Rantzau-Hauses informiert wird. Dass sich Parteien hier einmieten können für politische Veranstaltungen, das wird dort nicht angezeigt.

Apropos Wahlwerbung und falls Sie Abendblatt-Leser sind: Ist Ihnen auch aufgefallen, dass die “unabhängige und überparteiliche” Redaktion linkslastig ist, will meinen, dass sie deutlich Sympathie zeigt für die SPD, während die CDU weniger liebevoll gehandelt wird? Das könnte daran liegen, dass das Abendblatt eine “Hamburgensie” ist, sprich: Die Zeitung erscheint in einer Stadt, wo die Bürger seit Jahrzehnten den Sozialdemokraten näher stehen als den Christdemokraten. Und da eine Redaktion stets bestrebt ist, nicht gegen die Meinung ihrer Leser zu schreiben, heult man ungern mit den Wölfen, sondern reiht sich lieber in die Herde der Schafe ein, zumal der zur Zeit noch amtierende Bundeskanzler zuvor ja Bürgermeister von Hamburg gewesen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2025

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