Archiv für den Monat: Januar 2025

Nina Scheer und Olaf Scholz wurden aufgehängt, und zwar vor Ahrensburger Schulen

Vorab: Für politische Wahlwerbung gibt es eine Art Verbotszone, die sich auf öffentliche Gebäude erstreckt. So gilt zum Beispiel am Rathaus die Neutralitätspflicht. Das bedeutet auch, dass Wahlwerbung an Schulen ebenfalls untersagt ist.

Sie haben vermutlich schon einen Seitenblick auf die Abbildungen links geworfen und erkannt:  Dr. Nina Scheer und ihr Genosse Olaf Scholz sind zur Schule gegangen, und zwar zur Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), neben der auch die Fritz-Reuter-Schule steht.

Ebenfalls an der Grundschule Am Reesenbüttel, die auch ein Wahllokal ist, grüßen Nina & Olaf. Und gegenüber mit Blick auf die Schule hat sich Putins Wagenknecht über Henri Schmidt von der CDU platziert, um die Kinder zu erschrecken, wenn sie aus der Schule kommen. (Ich denke dabei an Mitschnacker, denn wählen dürfen die Kids doch garnicht. 😉 )

Und was sehen wie hier ganz links im Bild neben Olaf Scholz? Ich sehe ein Wahlplakat der AfD, auf dem das komplette politische Programm dieser Partei abzulesen ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2025

Satirische Betrachtungen zu einem Skelett: Wie bekommt man Nachtruhe mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg?

Auf dem Waschzettel-Portal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG fand ich eine Anzeige, wo ein Skelett zu sehen ist mit dem Text: “Trick für eine gute Nachtruhe” – siehe die Abbildung! Nein, ich habe diese Anzeige nicht geöffnet, denn dadurch würde ja Google-Geld in die Kasse des Portals von Dr. Michael Ecstein kommen! Und deshalb habe ich mir für Sie meine eigenen Gedanken gemacht, wie der “Trick für eine gute Nachtruhe” wohl ausschauen könnte.

Auf dem “Ahrensburg-Portal” muss man vermutlich die Anzeigen  in Gesamtheit mit der “Redaktion” (*lol*) betrachten. Und so sah ich dort drei Herren in zwei Fotos, die Vorträge anbieten, bei denen es um “Erbschaftssteuer” geht und um “Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung”. Das sind Veranstaltungen der BürgerStiftung Region Ahrensburg in Bargteheide, die der Stifter Dr. Michael Eckstein auf seinem kommerziellen Ahrensburger Werbeportal bewirbt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2025

“Aufenthaltsqualität”: Wenn keine Kunden mit Autos kommen können, dann kommen auch keine Kunden ohne Autos

Heute weise ich mal wieder auf einen lesenswerten Beitrag der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt hin. Lesenswert besonders für Insassen des Rathauses und für diejenigen Politiker, die glauben, dass weniger Parkmöglichkeiten in der Innenstadt die Aufenthaltsqualität für Besucher und Kunden steigern würden. Reporterin Elvira Maria Nickmann berichtet vom Gut Wulksfelde, wo “Autofahrer als Problem” genannt werden.

Das Problem: Der Andrang von Kunden auf dem Gut Wulksfelde war so groß, dass man nicht genug Parkplatz für die Autos der Besucher gehabt hat. Daraufhin beschloss man einen komplett “autofreiem Bauernmarkt” für die Bio-Fans mit einem Shuttleservice und sogar mit einer Aufladestation für E-Bikes. Resultat: Die Besucher verabschiedeten sich vom Gut Wulksfelde, und zwar so dramatisch, dass die großen Märkte dort nun abgesagt werden mussten mangels Kunden.

Aber lesen Sie bitte selber den Abendblatt-Bericht “Autofahrer als Problem: Wulksfelde sagt die großen Märkte ab”! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2025

Ein Abendblatt-Redakteur heute mal wieder ganz grandios!

Lutz Kastendieck, Abendblatt-Redakteur Stormarn + Der Norden, macht heute mal Werbung für den Süden, nämlich für Neuseeland. Sein Werbetext plus Werbefoto über einen Multivisionsvortrag von einer Berliner Firma im Eric-Kandel-Gymnasium beginnt mit dem Prädikat “Grandiose Show”, was bedeutet: Bevor die Show in Ahrensburg gezeigt wird, muss Kastendieck sie zur Beurteilung bereits gesehen haben, vermutlich in einer grandiosen Privatvorführung in der Redaktion.

Redaktionelle Werbung im Abendblatt – wilde Plakatanschläge auf die Stadt

Was ich überhaupt nicht grandios finde, das ist die Guerilla-Reklame, die vom Veranstalter in Ahrensburg praktiziert wird. Wie schon am Regionalbahnhof, so kleben auch anderswo in der City überall die Plakate der Firma an unerlaubten Stellen: Häuserwänden, Telefonanlage auf dem Rondeel und an Schaufenstern von verlassenen Läden. Natürlich nicht mit dem Genehmigungsaufkleber der Stadtverwaltung. Das ist genauso unschön wie frech.

Wenn ich im Rathaus etwas zu sagen hätte, dann hätte ich der Firma schon längst gesagt: Entweder die wilden Plakate verschwinden umgehend, oder das Eric-Kandel-Gymnasium, das auf diesen Plakaten namentlich veröffentlicht wird, das steht dann nicht mehr, und zwar zur Verfügung für die Veranstaltung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2025

Glosse zum Krimi in Großhansdorf: Neuer Mord in alter Villa?

Der Krimi heißt “Nord bei Nordwest” und spielt schon wieder in Großhansdorf. Denn über den Drehort hat Abendblatt-Reporter Filip Schwen bereits am 17. März 2024 berichtet. Und er berichtet am 13. Januar 2025 schon wieder über dasselbe Team auf dem gemeinsamen Foto zum Drehstart vor der Villa Funck in Großhansdorf – siehe die beiden Abbildungen links!

Zwischen den beiden Veröffentlichungen mit demselben Foto und denselben Unterzeilen liegen zehn Monate. Ob es sich beim neuen Dreh um eine alte Leiche von früher handelt,  weiß ich nicht, da ich das Drehbuch nicht kenne und deshalb auch nicht weiß, ob es dort überhaupt eine Leiche gibt oder gegeben hat. Falls ja, dann dürfte der Leichnam schon lange auf dem Schmalenbecker Friedhof begraben worden sein. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2025

Taxistand im Parkhaus Alter Lokschuppen, wo die Stadt Ahrensburg das P+R ausbremst

Seit Jahren schon setzt die Ahrensburger Stadtverwaltung alles daran um zu verhindern, dass Autofahrer von ihrer Karosse umsteigen in die Regional- oder U-Bahn unserer Stadt. Das tun die Beamten durch einfaches Nichtstun. Was meint: Die Stadt sorgt nicht dafür, dass Autofahrer im P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen parken können, wenn sie dort nach 8 Uhr morgens noch einen freien Platz suchen. Und genauso ist auch der P+R-Parkplatz am U-Bahnhof West um diese Zeit voll belegt und wie ich hörte, am U-Bahnhof Ost nicht anders.

Schon längst hätte man das Parkhaus Alter Lokschuppen aufstocken und am U-Bahnhof-West ein Parkhaus bauen können. Aber wo denke ich hin, denn das würde dem Bauamt doch Arbeit bereiten, die man für einen Deppenkreisel gebraucht hat und für eine leerstehende Fahrradparkanlage hinter dem Regionalbahnhof, wo die Stadt blühende Naturgärten hat zubetonieren lassen, um den ADFC zu erfreuen!

Ein weiterer Casus Belli ist folgender: Jeder weiß, dass das P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen zu einem Großteil die Privatgarage für Autofahrer aus der Umgebung ist, die kein Bahnticket gelöst haben. Denn das Parken ist dort kostenlos, was auch Taxifahrer gern in Anspruch nehmen – siehe die Fotos oben links, die alle am selben Tag im Erdgeschoss zur gleichen Zeit gemacht worden sind!  Auch Firmenfahrzeuge sieht man dort regelmäßig sowie Autos, die soviel Staub angesetzt haben, dass man erkennen kann, dass diese Fahrzeuge schon monatelang nicht mehr bewegt worden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2025

Die Grünen wollen Tablets in Ahrensburger Schulen abschaffen, weil sie keinen erkennbaren Nutzen sehen. Wann schaffen wir die Grünen ab, weil wir keinen erkennbaren Nutzen sehen?!

Am 6. Dezember 2024 schrieb ich: “Wiedervorlage für Reporter Filip Schwen vom Abendblatt: Was ist denn nun mit den Tablets für Ahrensburgs weiterführende Schulen?” Nun ist der fleißige Filip Schwen meiner Frage nachgegangen und berichtet: “Grüne wollen Tablets im Unterricht wieder abschaffen” – siehe Abbildung! Also dieselbe Partei, die der Jugend auch keinen Sportpark in Ahrensburg gönnen will, will nun auch noch Schüler in unseren Schulen benachteiligen.

Es ist abenteuerlich! Die Schüler der 9. Klassen auf der SLG zum Beispiel werden von der Schule gezwungen, Aufgaben im Unterricht auf uralten schulischen Laptops zu erledigen, die zudem auch noch dauernd abstürzen. Doch kein Grüner vom Kultur-, Bildungs- und Sportausschuss hat sich dort vor Ort eingefunden und mit Schülern und Lehrern gesprochen über die Notwendigkeit neuer Geräte – jedenfalls habe ich nichts darüber gehört. Aber klugscheißen können sie prima, die Grünen, wie hier im Kultur-, Bildungs- und Sportausschuss, wo sie zu allem Übel auch noch den Vorsitz innehaben, diese Grünschnäbel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2025

Einkauf im Supermarkt: Warum wir gestern zu aldi gegangen sind und nicht zu Rewe

Wenn ich in einem Supermarkt den Einkaufswagen vollgeladen habe, zur Kasse schiebe und dort gefragt werde, ob ich die App der Firma habe, deren Punkte sammle oder sonst einen Vorteil beim Einkauf nutzen will, und das alles nicht habe und tue, dann weiß ich: Der Kunde Dzubilla muss an der Kasse mehr bezahlen als andere Kunden, die ihre Boni an der Kasse erhalten.

aldi: “Gutes für alle” auch ohne Smartphone!

Weil ich glaube, dass es viele Verbraucher gibt, die genauso denken wie ich, berichte ich Ihnen, warum wir unseren Wocheneinkauf bei aldi im CCA gemacht haben und nicht bei Rewe im selben Einkaufscenter in der Ahrensburger City.

Bisher konnte man bei Rewe günstiger einkaufen mit der Payback-Karte. Die hatte den Vorteil, dass sie auch von anderen Firmen akzeptiert wird. Doch nun hat Rewe sein eigenes Bonus-System mit eigener App genauso wie Lidl. Und damit fängt der Blödsinn für mich auch schon an, da ich mein Leben immer noch ohne KI, sondern bloß mit meinem eigenem bescheidenen Verstand bestreite

Unsere Tochter (15) hat mir die Rewe-App auf mein iPhone geladen. Und dann stand ich mit meiner Frau bei Rewe an der Kasse und konnte meine App nicht aufmachen, weil ich kein WLAN hatte. Den Mann an der Kasse gefragt, der mir erklärte, ich müsse zuvor das Rewe-WLAN öffnen. Das hat meine mir Angetraute dann getan, während die Warteschlange hinter uns länger geworden war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2025

Überraschung: Der angedachte urbane Stadtpark auf dem Stormarnplatz soll gebaut werden – größer als geplant!

Manchmal muss man nicht nur die Worte in der Zeitung lesen, sondern man muss dazu auch entziffern, was uns in der Bildsprache erzählt wird. Und wenn wir auf das Bild schauen, das uns die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt, dann sehen wir dort: Der urbane Stadtpark, der ursprünglich nur auf dem jetzigen Parkplatz hinter dem Rathaus entstehen sollte, der reicht nun ran bis an die Stormarnstraße. Und dort, wo früher mal Stellplätze für Autofahrer gewesen sind, dort werden Autofahrer in Zukunft wohl nicht einmal mehr halten dürfen geschweige denn parken.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Fußballfelder werden endlich aufgelöst und zum Beimoor verlegt, bevor dort noch Kunststoffrasen für Millionen Euro verlegt wird. Und das Duschhaus wird abgerissen. Und wer das nicht glaubt, der blicke mit eigenen Augen auf die nebenstehende Darstellung mit dem Mammutgebäude, das bis an den Bürgersteig heranreicht und genau gegenüber der Parkanlage liegt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2025

Homepage Stadt Ahrensburg: Eine Grüne wird verschwiegen. Und am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n!

Schon im September des vergangenen Jahres ist der Stadtverordnete Christian Schmidt (Die Grünen) aus der Fraktion ausgeschieden. Seinen Platz hat die Grüne Susanne Lohmann eingenommen, die von der Grünen Liste nachgerückt ist. Und bereits am 31. Dezember 2024 habe ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass die Stadt Ahrensburg die Stadtverordnete Susanne Lohmann negiert und nicht unter den Stadtverordneten aufführt – siehe die nebenstehende Abbildung von der städtischen Homepage von heute, also dem 11. Januar 2025!

Gibt es vielleicht einen besonderen Grund bei den Grünen, dass der Name der Stadtverordneten Susanne Lohmann offiziell verschwiegen werden soll? Oder ist es einfach nur die gewöhnliche Nachlässigkeit der Verantwortlichen in Sachen Bürgerinformation…? Der Stadtverordneten gegenüber empfinde ich es jedenfalls als ziemlich respektlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2025