Eine Stimme aus dem Rathaus hat mir mal zugeflüstert: Eckart Boege, der heutige Bürgermeister, hat sich um diesen seinen Job bemüht, weil es ihm in der freien Wirtschaft zu anstrengend gewesen ist, wo er wenig Zeit für sich und seine Familie gehabt habe. Und so wurde Eckard Boege (SPD) dann – mit Hilfe der Grünen – zum Scheffe der Ahrensburger Stadtverwaltung und bekam damit den Beamtenstatus.
Ein Einleitung habe ich nicht ohne Grund geschrieben. Wie Leser dieses Blogs wissen, bemühe ich mich schon seit Monaten, die Verwaltung dazu zu bewegen, Abhilfe beim Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße zu schaffen, der dauerbesetzt wird von Wohnmobilen und anderen Firmenfahrzeugen. Die Folge davon mussten heute beispielsweise 50 Eltern erleben, die ihre Kinder mit dem Auto zur Selma-Lageerlöf-Gemeinschaftsschule fahren mussten. Mussten deshalb, weil die Kinder einen Koffer mitbegebracht hatten, da heute eine Klassenfahrt nach Dresden angesagt war.
Um einen Koffer auszuladen, braucht man nur wenig Zeit. Doch in dieser Zeit muss man irgendwo parken. Aber wo? Der Parkplatz war wie immer bis auf den letzten Platz dauerbesetzt, also parkten die Eltern mit ihren Autos auf der Fahrbahn der Straße. Also 50 Autos. Dass dort ein Stau auf der Straße entstanden ist, lässt sich denken, zumal dort auch noch der Deppenkreisel im Fahrweg steht.
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meinen Blog vom 16. Oktober 2020 – also vor 4 (vier) Jahren erschienen – und frage Bürgermeister Eckart Boege: Wie lange wollen Mitarbeiter der Stadt ihre Arroganz gegenüber uns Bürgern noch ausüben und ihre Köpfe in den Sand stecken..? Eine Frage, die in der Stadtverordneten-Versammlung zu stellen wäre, um eine Antwort zu bekommen.
Einen ähnlichen Fall haben wir jetzt seit einigen Wochen in der Manhagener Allee. Auf dem Parkplatz dort wurde ein dunkelgrünes, schrottreifes Auto ohne Kennzeichen, aber mit polnischem Länderaufkleber entsor….. äääähhhh…. “abgestellt”. Der obligatorische rote Aufkleber und ein kleines Stück rot-weißes Flatterband sind vom Ordnungsamt schon an dem KFZ angebracht worden. Wir schließen hier jetzt Wetten ab, wie lange die Stadt wohl brauchen wird, um dieses Fahrzeug zu entfernen. 😉
In der Verwaltung der Stadt A. sitzen Verwaltungsangestellte, die sich selber verwalten. Bürger werden schikaniert, wenn ein Zweiglein ihrer Hecke ein paar Zentimeter zu lang ist. Und Autofahrer werden nur auf öffentlichen Parkplätzen kontrolliert, ob ihr Parkticket möglicherweise abgelaufen ist. Beschwerden, Aufforderungen und Anregungen von Seiten der Bürger werden in der Regel mit Ausreden abgelehnt.