Archiv für den Monat: Oktober 2024

Wie der Herr, so’s Gescherr: Die unglaubliche Ignoranz in der Ahrensburger Verwaltung

Eine Stimme aus dem Rathaus hat mir mal zugeflüstert: Eckart Boege, der heutige Bürgermeister, hat sich um diesen seinen Job bemüht, weil es ihm in der freien Wirtschaft zu anstrengend gewesen ist, wo er wenig Zeit für sich und seine Familie gehabt habe. Und so wurde Eckard Boege (SPD) dann – mit Hilfe der Grünen – zum Scheffe der Ahrensburger Stadtverwaltung und bekam damit den Beamtenstatus.

Ein Einleitung habe ich nicht ohne Grund geschrieben. Wie Leser dieses Blogs wissen, bemühe ich mich schon seit Monaten, die Verwaltung dazu zu bewegen, Abhilfe beim Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße zu schaffen, der dauerbesetzt wird von Wohnmobilen und anderen Firmenfahrzeugen. Die Folge davon mussten heute beispielsweise 50 Eltern erleben, die ihre Kinder mit dem Auto zur Selma-Lageerlöf-Gemeinschaftsschule fahren mussten. Mussten deshalb, weil die Kinder einen Koffer mitbegebracht hatten, da heute eine Klassenfahrt nach Dresden angesagt war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2024

Wort zum Sonntag: Warum darf das Christentum auf einer staatlichen Opernbühne verspottet werden?

Früher nannte man es Blasphemie, sprich Gotteslästerung, was zur Zeit auf der Bühne der Staatsoper Stuttgart in der Oper “Sancta” gezeigt wird. Hierzu nur drei Trailer von BILD-ONLINE – siehe die Abbildungen links! Ich will an dieser Stelle nicht darauf eingehen, was heute im Theater möglich ist und die Frage stellen, ob es Blasphemie ist oder nicht. Als Christ und Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche distanziere ich mich nicht nur von solchen Darstellungen, sondern ich verurteile sie auch im Sinne des 2. der 10 christlichen Gebote welches lautet:

“Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.”

Zum Thema Blasphemie und einer möglichen irdischen Strafe: Wer öffentlich oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2024

Rezept zum Sonntag: “Ahrensburger Oliven” aus dem eigenen Garten

Der Garten des Bloggers ist ein Paradies. Nicht nur, weil dort Feigen wachsen wie schon im Garten Eden, sondern hier reifen ebenso die Weinreben wie auch der Olivenbaum Früchte trägt. Die Einschränkungen: Der Wein ist nur zum Essen, denn es sind zu wenig Trauben um sie zu keltern. Und aus den Feigen lässt sich keine Marmelade kochen, weil am Ende nur eine Frucht zum Verzehr reift. Und bei den Oliven ist die diesjährige Ernte sehr übersichtlich: Dort gibt es an den zwei Bäumchen nur zwei Früchte.

Und damit komme ich zu meinen “Ahrensburger Oliven” – siehe Foto rechts! Diese Geschichte beginnt damit, dass meine Frau mich einmal darauf hingewiesen hatte, dass in unserem Garten ein Baum bzw. Strauch steht, aus dessen Früchte ihre Großmutter immer Marmelade gekocht hat. Bis dato hatte ich gedacht, dass diese Früchte garnicht essbar sind genauso wie die Tollkirschen, die eine ähnliche Wirkung haben wie die Knollenblätterpilze, wenn man sie verspeist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2024

Anzeigenblatt MARKT: Wo Politiker ihre Werbetexte redaktionell und gratis veröffentlichen dürfen

Im Anzeigenblatt MARKT gibt es auch politische Anzeigen. Die erscheinen unter der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort”. Und obwohl es sich hier quasi um Werbung handelt, ist dieselbe vom Verlag nicht mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet, was Pflicht ist für Werbung, die redaktionell aufgemacht ist. 

In der klassischen Werbung ist es so üblich, dass die Auftraggeber sich und ihre Produkte und Dienstleistungen in den rosigsten Farben präsentieren. Und Seitenhiebe gegen die Konkurrenz sind heutzutage ebenfalls immer häufiger zu erleben. Wie zum Beispiel auch in diesem Wochenende in der SPD-Anzeige im MARKT, wo Dr. Torsten Sill (SPD) erklärt:

“Die in Kiel regierende Koalition aus CDU und Grünen und ihr voraussichtlich sogar verfassungswidriger Haushalt lässt die Kommunen im Regen stehen.”  Damit meint Dr. Sill, der Bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss der Stadt Ahrensburg ist, die Schuldenbremse. Und der Ahrensburger Kommunalpolitiker schließt seinen Text mit dem Fazit:  “So widerspricht die Reform der Schuldenbremse auch nicht der Generationengerechtigkeit, sondern ist eine ihrer Säulen.”

Zum Inhalt der Kolumne: Der Verfasser weist darauf hin, welche Projekte und Vorhaben auf die Stadt Ahrensburg zukommen und finanziell gewuppt werden müssen. Und er kommt zum gleichen Fazit wie in der vergangenen Woche schon Peter Egan (WAB) in seiner MARKT-Kolumne gekommen ist, nämlich dass die Stadt Ahrensburg über ihre Verhältnisse lebt, bzw. in Zukunft leben will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2024

BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein schaltet Werbung auf privatem Werbeportal von Dr. Michael Eckstein

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich das Tun genauso wie das Nichtstun der BürgerStiftung Region Ahrensburg aufmerksam verfolge und kommentiere, weil ich dort schon Dubioses gefunden habe, was nach meinem Dafürhalten eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit gewesen ist. Und nun bin ich ich über etwas gestolpert, wozu ich keinen ausführlichen Kommentar abgeben will, sondern den Fall einfach nur mal mit ein paar Worten samt Fragezeichen in den Raum stelle.

Also: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat mit Spendengeld ein Internetportal geschaffen, das den Namen “AhrensburgPORTAL” trägt, obwohl die meisten Waschzettel-Meldungen dort garnicht aus der Stadt Ahrensburg stammen. Und nachdem die BürgerStiftung Region Ahrensburg das Portal zusammen mit weiteren Spendern finanziert hatte, da hat der Stifter Dr. Michael Eckstein das Werbeportal seiner privaten Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG einverleibt, um es dort kommerziell weiter zu betreiben. Die Werbeerlöse kommen von der Hamburger Sparkasse (Haspa) und reichlich auch aus der Google-Werbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2024

Wiedervorlage: Die Sache mit den Kunstwerken, die von der Stadt Ahrensburg angekauft und versteckt worden sind

Eines meiner Standardthemen sind die rund 70 Kunstwerke, die vor Jahrzehnten von der Stadt Ahrenburg angekauft worden sind aus den Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg e.V., die im Rathaus stattgefunden haben. Im Jahre 2019 hatte ich der Stadt vorgeschlagen, diese Werke im Rathaus auszustellen und anschließend den Bürger die Möglichkeit zu geben, die Exponate zu ersteigern. Und die Erlöse sollten einem guten Zweck dienen, wobei ich an die Kinderarmut in unserer Stadt gedacht hatte. Im Dezember 2019 bekam ich dazu vom damaligen Bürgermeister die folgende Antwort:

Dann zogen Jahre ins Land. Und auf meine Nachfrage im vergangenen Jahr an den heutigen Bürgermeister Eckart Boege, warum ich die Liste mit der Aufstellung der Kunstwerke nicht bekomme, schrieb der Leiter der Verwaltung mir am 26. Oktober 2023: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2024

Ahrensburger Elbphilharmonie: Rund sieben weitere Millionen fürs Schulzentrum Am Heimgarten

Thema: Schulzentrum Am Heimgarten. Zur Einstimmung ins Thema müssen Sie unbedingt nachlesen, was ich am 29. März 2023 geschrieben habe! Denn die Fortsetzung beginnt im Oktober 2024. Hierzu schreibt Filip Schwen heute im Abendblatt Stormarn online: “Die Gesamtbaukosten belaufen sich der Berechnung der Verwaltung zufolge auf rund 111,9 Millionen Euro. Das sind noch einmal fast sieben Millionen Euro mehr als zuletzt geschätzt. Zu Beginn der Planungen Mitte 2022 war die Stadt noch von etwa 80 Millionen Euro ausgegangen.”

Natürlich gibt die Verwaltung für die fast sieben Millionen Euro an Mehrkosten diverse Begründungen an. Es erinnert mich lebhaft an das Dusch- und Umkleidehaus für die Kicker auf dem Stormarnplatz: Von ursprünglich berechneten Kosten von 800.000 Euro betrug der Endpreis am Ende dann 2,31 Millionen Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2024

Nachrichten & Notizen: * Geisterhotel * Katze sagt nein zu “ja!” * Testergebnisse mit Phantasie

Autofahrer, kommst Du am Abend als Besucher nach Ahrensburg und suchst ein Hotel in der Schlossstadt, dann siehst Du dort zu linker Hand ein erleuchtetes Schild, auf dem zu lesen steht: “Park Hotel”. Und wenn Du dann auf die Bremse trittst, dann siehst Du in grüner Neonschrift den Hinweis “Le Maron” und glaubst, dass hier ein Restaurant geöffnet hat.

Aber Irrtum! Weder das “Park Hotel” noch das Restaurant “Le Maron” sind geöffnet. Und wir Ahrensburger wissen: Gegenüber unserem Schloss steht seit Jahren ein Geisterhotel. Und ein Zeitungsreporter hat geschrieben, dass dieses Hotel nicht in Betrieb ist, weil es in der Familie der Eigner angeblich einen Krankheitsfall gibt. Und im Himmel über Ahrensburg ist Jahrmarkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2024

Möchten Sie auf Szene Ahrensburg auch Berichte aus Norderstedt, Bergedorf und Pinneberg?

Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt (früher: Ahrensburger Zeitung): Der Leser bekommt heute zwei Seiten Stormarn und eine Seite Norderstedt und eine Seite Bergedorf und eine Seite Pinneberg. Wohlgemerkt: im Stormarn-Teil!

Natürlich interessiert es uns Ahrensburger brennend, was in Norderstedt, Bergedorf und Pinneberg passiert ist. Genau deshalb haben wir ja auch die Regionalausgabe Stormarn vom Abendblatt abonniert oder holen uns das Blatt vom Kiosk. Wobei der Blogger sich aber fragt: Wieso gibt es zum Beispiel eine Seite aus Bergedorf, nicht aber eine Seite aus Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, die kaum weniger Einwohner hat als Bergedorf…?

Früher gab es sogar eine Redaktion in der Großen Straße in Ahrensburg. Mit Redaktionsleiter. Letzterer sitzt heute aber in Bergedorf. Und schickt von dort einen Newsletter nach Stormarn.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2024

Beweis auf dem Parkplatz: Beamten-Mikado*) im Rathaus

Seit Monaten steht auf dem öffentlichen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße ein Lieferwagen. Mit nur einem Nummernschuld und abgelaufener Zulassung. Und das Fahrzeug ragt auf den Weg und behindert Schulkinder, die dort auf dem Fahrrad in die SLG fahren – siehe Foto von heute früh.

Ich weise seit Monaten darauf hin. Und der Fall ist im Rathaus genauso bekannt wie An der Reitbahn, nämlich bei der Polizei. Aber hier wie dort ist es den Beamten offenbar scheißegal. Die Überwachungskräfte der Stadt kommen hier regelmäßig vorbei und gucken weg. Und die Polizei weiß schon seit Monaten von dem Fahrzeug und hat null Interesse pflichtgemäß zu handeln und es abschleppen zu lassen. Schilda wie es leibt und lebt.

Außerdem: Ständig parken hier Wohnmobile dauerhaft, was der Verwaltung ebenfalls egal ist. Aber wehe, ein Parkticket ist abgelaufen oder es ragt der Zweig einer Hecke ein paar Zentimeter zu weit über den Gartenzaun  – dann aber! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2024