Archiv für den Monat: September 2024

Der Citymanager von Ahrensburg und das überflüssige Fragezeichen im Stormarn-Teil vom Abendblatt

Seit fünf Tagen bekomme ich kein Abendblatt mehr. Aber ich bezahle ja nicht nur für das gedruckte Exemplar, sondern ich löhne den Verlag auch für die Online-Version. Und dort ist der Aufmacher im Stormarn-Teil heute der Abgang des Citymanagers von Ahrensburg mit der Schlagzeile: “Differenzen zu groß? Citymanager hört auf”. Und auf dem Foto aus dem Archiv erkennt man Christian Behrendt vor einem Eisladen in der Großen Straße, der auch schon vor langer Zeit aufgehört hat.

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich den “Medienfluglehrer” Christian Behrendt aus Schönberg schon von Anfang an für einen Blender gehalten und viele Blogs über ihn und sein Wirken bzw. Nicht-Wirken geschrieben habe. Und wenn Reporter Filip Schwen heute fragt: “Differenzen zu groß?”, dann ist das Fragezeichen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.

In den Versammlungen der Stadtverordneten habe ich mich mehrfach beim Bürgermeister erkundigt, was der Citymanager eigentlich für die City macht, außer dass er dort rostende Trinknäpfe mit Stadtwappen für Hunde aufstellen ließ und Stromversorgungskästen mit primitiver Malerei hat versehen lassen. Ob das zur geschäftlichen Belebung der City beigetragen hat, wage ich zu bezweifeln.

Wie Sie in der Abbildung oben links erkennen, habe ich ich bereits am 19. August 2022 die Frage veröffentlicht: “Citymanager Christian Behrendt: Wie lange müssen wir diesen Hochstapler noch finanziell mit durchschleppen?!” Hätte der Bürgermeister damals auf mich gehört, dann wären der Stadtkasse die Ausgaben von vielleicht rund 150.000 Euro erspart geblieben. Aber wer nicht hören will, der muss zahlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Die Stadt Ahrensburg hat keinen Citymanager mehr, den Ahrensburg ohnehin nie gehabt hat

Beim Stormarner Tageblatt berichtet Finn Fischer heute online: “Citymanager Ahrensburg: Christian Behrendt und Stadt beenden Zusammenarbeit”. Und wer den Citymanager seit seinem Dienstantritt so aufmerksam beobachtet hat wie ich es immer wieder getan habe, der weiß auch: Eine Zusammenarbeit mit Christian Behrendt und der Stadt Ahrensburg hat es zu gar keiner Zeit gegeben.

Wenn Sie den Namen “Christian Behrendt” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie aus den Ergebnissen stundenlang ablesen, warum der Citymanager zu keiner Zeit ein Manager der City gewesen ist. Und Sie können auch nachlesen, dass ich den Mann von Anfang an für einen Hochstapler gehalten habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2024

An wen zahlt die BürgerStiftung Region Ahrensburg die gesammelten Spendengelder für den Schulstart 2024 von benachteiligten Kindern?

Der Schulanfang 2024 ist in Ahrensburg bereits passiert. Und deshalb kann man wohl sicher sein, dass auch alle Schulanfänger einen Schulranzen haben, ob neu oder gebraucht, ob gekauft oder geschenkt bekommen. Umso verwunderlicher ist die aktuelle Werbung der BürgerStiftung Region Ahrensburg auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Hier sehen wir die Geschäftsführerin der Stiftung mit einem Schulranzen vor dem Bauch und der Aufforderung: “Schulstart 2024: Spender für Schulausstattung für benachteiligte Schulanfänger gesucht” – siehe die nachstehenden Abbildungen!

Geschäftsführerin Carmen Lau mit dem Ranzen vor dem Ranzen

Seit dem 9. April 2024 läuft diese Werbung. Aber nirgendwo konnte ich bislang erfahren, welche Summe Geldes die BürgerStiftung Region Ahrensburg im laufenden Jahr an benachteiligte Schulanfänger gezahlt hat.

Warum veröffentlicht die Stiftung keine Information darüber? Und warum steht die Geschäftsführerin immer noch mit ihrem Schulranzen da und akquiriert Geld für den Schulanfang 2024?

Ich kann allen gutherzigen Menschen, die spenden wollen, nur empfehlen: Spenden Sie Ihr Geld an den Kinderschutzbund! Oder an die Schulvereine der Ahrensburger Schulen! Denn die Frage ist: An wen spendet denn die BürgerStiftung Region Ahrensburg das gespendete Geld von Bürgern, das auf dem Durchlaufkonto bei der Haspa gesammelt wird? In der Werbung habe ich keine Information darüber gefunden, wie die Spenden an bedürftige Empfänger kommen werden und woher die Stiftung die Familien eventuell kennt, deren Kinder benachteiligt sind. Insofern ist die Aktion in meinen Augen dubios. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2024

Traumjob bei der Mediengruppe FUNKE: Geld für frische Luft; und Arbeit nur, wenn man Bock drauf hat!

Die Mediengruppe FUNKE aus Essen sucht Zusteller (m/w/d) für das Abendblatt in Hamburg und Ahrensburg. Und speziell in Ahrensburg ist der Job ein Traum, egal ob m oder w oder d! Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Nein, nicht als Zusteller, sondern als Abonnent vom Abendblatt, wo der Abendblatt-Zusteller mir auch die BILD-Zeitung zustellen soll.

Ich habe bewusst “soll” geschrieben, denn ich erhalte meine beiden abonnierten und bezahlten Zeitungen nur, wenn der Zusteller auch Bock hat, sie mir zu bringen. So habe ich heute und gestern keine Zeitungen bekommen. Und in der vorherigen Woche war die Lieferung ebenfalls an zwei Tagen ausgeblieben.

Aber wenn Sie Zusteller bei der FUNKE Logistk sind, dann können Sie Zeitungen, die Sie nicht zustellen, eventuell auch auf der Straße als fliegender Händler anbieten und verkaufen, ohne dass Ihnen etwas passiert. Denn FUNKE geht den Kundenbeschwerden nicht nach, weil Abonnenten den Mitarbeitern offenbar nur lästig sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2024

Das verrückteste Interview des Jahres. Warum? Sie erfahren es hier:

Was die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit den Immobilien von uns Bürgern zu schaffen hat, kann ich nur argwöhnen raten. Auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG jedenfalls ist heute ein Interview erschienen. Interviewt werden dort zwei Frauen mit dem Hinweis: “Monika Beckmann ist geprüfte Immobilienberaterin (IHK). Anna-Katharina Theurer ist Spezialistin für Baufinanzierungen (IHK).” Nicht verraten wird in dem Interview für wen die beiden Fachfrauen arbeiten, weshalb ich ihnen eine Sprechblase mit ihrer Herkunft in die Münder gelegt habe – siehe die Abbildung unten links!

Das Irre an dem “Interview” (!) auf “Ahrensburg-Portal”: Die Immobilienberaterin von der Deutschen Bank gibt dieselben Antworten wie die Spezialistin für Baufinanzierungen von der Postbank – siehe die Abbildung links!

Geworben wird mit diesem “Interview” für eine Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und Ahrensburg wäre nicht das Schilda des Nordens, wenn die Stadtverwaltung nicht das altehrwürdige Gymnasium Stormarnschule für die Immobilien-Beratung durch Deutsche Bank und Postbank zur Verfügung stellen würde. Mit dieser Location soll den Besuchern wohl suggeriert werden, dass es eine seriöse Veranstaltung ist, wo die Zuhörer nicht erfahren sollen, woher die beiden Referentinnen kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2024

Eine “Treppe ins Nichts” führt in einem Zeitungsbericht ins Nichts

Das Ahrensburger Rathaus, das unter Denkmalschutz steht, als “Waschbeton-Palast” zu bezeichnen, kann nur einer Reporterin einfallen, die auch einen Doppelnamen hat mit zweimal ü wie überflüssig, nämlich Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt. Und die berichtet ihren Lesern aktuell von ihrem gestrigen Besuch im renovierten Rathaus, der unter der Führung von Bürgermeister Eckart Boege am “Tag des Denkmals” stattgefunden hat.

Zitate: Stormarner Tageblatt Online

Wie ahnungslos diese Reporterin ist, das beweist sie mit ihrem Hinweis auf eine “‘Treppe ins Nichts’, die damals zwar geplant wurde, aber nie eine Funktion bekam”. Und damit lässt sie den nicht informierten Leser glauben, dass der Architekt des Rathauses (Karl-Heinz Scheuermann (1921–2003)) wohl nicht recht bei Trost gewesen ist, denn die Schreiberin hält es nicht für nötig, ihre Leser  aufzuklären, warum diese Treppe dort nicht nur geplant ist, sondern tatsächlich und zu einem ganz bestimmten Zweck gebaut worden ist. Lokaljournalismus bei einer Tageszeitung im 21. Jahrhundert.

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, wozu diese Treppe gedacht gewesen ist. Und wer es nicht weiß, der kann es hier nachlesen und sich die besagte Treppe sogar im Bilde anschauen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2024

Stormarner Tageblatt: Impressionen aus dem Schilda des Nordens

Ich war gestern nicht bei “Kultur4Ort”, was meint den 5. Ort der Ahrensburger Kultur, der auf dem Rondeel angesagt war. Ich war nicht dort, weil mich das Programm genauso angesprochen hat wie das der letzten Ahrensburger Musiknacht, nämlich garnicht. Aber ich war neugierig, ob ich womöglich doch etwas verpasst haben könnte. Und weil ich niemanden gefunden habe, der gestern in der City gewesen ist und mir berichten konnte, da war ich froh, dass ich das Stormarner Tageblatt online abonniert habe! Denn dort sah ich heute eine “Bildergalerie: 75 Jahre Ahrensburg – Impressionen von ‘Kultur4Ort'”.

Eines der Bilder sehen Sie nebenstehend. Darauf erkenne ich, dass es eine tolle Party gewesen sein muss. Und das ist auch abzulesen aus den weiteren Fotos auf dem Online-Portal vom Stormarner Tageblatt. Ja, meine lieben Mitbürger, wenn das ft-management die Regie übernommen hat, dann kann man schon ahnen, dass so eine Veranstaltung nicht die Masse der Bürger in die City lockt.

Oder hat der Ahrensburger Fotograf Marcel von Fern hier vielleicht manipuliert und mit seinen Aufnahmen ganz bewusst bloß das eingefangen, was so spannend anmutet wie die Wasserstände von Werra und Fulda aus vergangener Woche? Aber warum sollte er das getan haben, denn ein Fotograf versucht doch in aller Regel, die Highlights mit seiner Kamera festzuhalten?!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024

Interview im Stormarner Tageblatt: Will die Junge Union wirklich an jungen Menschen vorbeigehen…?

Das Stormarner Tageblatt hat Felix Siegmon interviewt, den Landesvorsitzenden der Jungen Union, den das Blatt beim Interview im Foto zeigt – siehe die nachstehende Abbildung! Und dabei wurde dem CDU-Mann u. a. die Frage gestellt: “Wie bekommt die Junge Union jetzt junge Menschen dazu, sich politisch zu engagieren oder zumindest zu wählen?” Und wir lesen dazu in der Antwort des Politikers: “Man muss dahingehen, wo junge Leute sind”.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Redaktion dem Jungpolitiker etwas in den Mund gelegt hat, was dieser vermutlich nicht so meint, wie es nun gedruckt dasteht, nämlich: “dahingehen”.

Was bedeutet “dahingehen”? Hier ein paar Synonyme: vorbeigehen, vorübergehen, sein Leben verlieren, sterben, umkommen. Und da stellt sich dem Blogger die Frage: Hat Felix Siegmon das tatsächlich so gemeint? Oder hat Reporterin Sina Lea Riebe ihm dieses Wort in den Mund geschrieben…?

Korrekt müsste es natürlich lauten: Man muss da hingehen (oder: dort hingehen), wo junge Leute sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024

Der Bürgerentscheid läuft aus; und der Fraktionsvorsitzende der SPD agiert als Sandmännchen

Be´la Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD, hat heute die Politiker-Kolumne im MARKT verfasst. Sein Thema: “Wie geht es weiter mit unserer Innenstadt?” Und es ist schon sehr bemerkenswert, dass Randschau diese Frage nicht schon vor zwei Jahren gestellt hat! Der Politiker weist jetzt darauf hin, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in diesem Monat ausläuft und damit jederzeit von den Stadtverordneten wieder geändert werden kann. Und deshalb will Randschau nun zu Gesprächen kommen mit allen Akteuren rund um das besagte Thema.

Für mich ist Be´la Randschau ein Sändmännchen wie aus dem Märchenbuch. Weil er uns Sand in die Augen streuen will. Denn ihm und seiner Partei haben wir seine. Genossen zu verdanken, nämlich dem derzeit amtierenden Bürgermeister Eckart Boege (SPD), der auch mit Unterstützung der Grünen ins Rathaus gekommen ist. Und dieser Mann hätte schon längst dafür sorgen können, dass es mit unserer Innenstadt weitergeht, indem er für Ersatzparkplätze gesorgt hätte. Aber genau das hat er innerhalb von 2 (zwei) Jahren nicht geschafft oder nicht für nötig gehalten.

Wir haben im Rathaus einen Baudirektor, der zum Glück seinen derzeitigen Ruhestand schon sehr bald daheim wird fortsetzen können: Peter Kania. Und dieser “Stadtplaner”, gegen den eine Weinbergschnecke ein Windhund ist, der erklärt in aller Regel stets, was nicht geht, anstatt dass er sagt, was denn gehen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024

Werbetext vom Sprachrohr des ADFC: 61jähriger Frührentner strampelt sich ab, um bei Jüngeren zu punkten

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “ADFC” und “Soukup” eingeben bzw. hier draufklicken, dann können Sie aus den Ergebnissen ablesen, dass der Abendblatt-Stormarn-Reporter René Soukup so etwas Ähnliches sein muss wie der Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Auf jeden Fall ist der Mann schon seit Jahren das Sprachrohr des Drahtesel-Vereins im Hamburger Abendblatt Stormarn.

Auch heute beweist Soukup wieder einmal das, was ich in der Einleitung geschrieben habe. Sein groß aufgemachter Bericht im Abendblatt-Stormarn ist überschrieben: “ADFC will endlich auch bei Jüngeren punkten”. Und das ist die Aussage von Reiner Hinsch, der  61 Jahre alt ist und vorzeitig in den Ruhestand gegangen ist bei der Deutschen Bahn, wo er vom Lebensarbeitszeitkonto Gebrauch gemacht hat. Und nebenbei vermietet er auch noch Autos, wie er dem Reporter erzählt hat.

Auf dem Werbefoto, das der Abendblatt-Schreiber eigenhändig angefertigt hat, wurde allerdings etwas Wesentliches vergessen: Der ADFC-Vorsitzende trägt keinen Fahrradhelm und hat einen solchen auch nicht bei sich am Fahrrad! Das geht natürlich garnicht, und deshalb habe ich dem Mann wenigstens auf dem Foto symbolisch einen passenden Helm aufgesetzt – siehe Abbildung! 😉  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024