Archiv für den Monat: September 2024

Ahrensburg: Kennen Verwaltung und Polizei den Roten Punkt nicht?

Einleitung: Seit Wochen und Monaten wird ein Transporter mit HH-Kennzeichen auf dem öffentlichen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße abgestellt. Der Wagen hat keine Zulassung, behindert Fußgänger und Radfahrer und blockiert einen Parkplatz. Ich habe die Stadtverwaltung schon vor längerer Zeit auf diesen Zustand hingewiesen. Antwort aus der Verwaltung: “Der Wagen hat eine abgelaufene Plakette; und deshalb hat die Verwaltung das der Polizei gemeldet, weil die dafür zuständig ist.” Das Resultat: Der Wagen steht dort nach wie vor – siehe Fotos von heute! Und einen Roten Punkt habe ich an dem Fahrzeug nicht feststellen können, sondern nur ein rotes Bändchen mit Polizeiaufschrift.

Damit komme ich zur Frage, die ich in der Überschrift gestellt habe: Kennen Verwaltung und Polizei den Roten Punkt nicht? Dieser Rote Punkt wird von einer Behörde oder der Polizei an ein Fahrzeug angebracht, das ich in der Einleitung beschrieben habe. Damit wird der Fahrzeughalter aufgefordert, sein Fahrzeug binnen eines Monats aus dem öffentlichen Verkehrsraum zu entfernen. Falls er das nicht tut, wird das Auto von den Behörden als Gefahrengut und Abfall eingestuft, sodass die Polizei die Beseitigung veranlassen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2024

Der höfliche Mensch spricht vom Auf-den-Arm-nehmen. Der Volksmund sagt . . .

. . . Verarschung. Und so werden wir tagein, tagaus auf den Arm genommen, um nicht zu sagen: verarscht. Wie ich zum Beispiel von der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Von der bekam ich gestern Abend wieder mal eine E-Mail mit der Aufforderung: “Bitte Anmeldung bestätigen” und dem Hinweis, dass ich die E-Mail öffnen soll, um eben meine Anmeldung zu bestätigen – siehe Abbildung! 

Ehrlich: Ich habe mich nicht angemeldet bei der BürgerStiftung Ahrensburg, die mich vermutlich  zu einer ihrer Veranstaltungen einladen will, um mir dann hinterher vom Oberstifter Eckstein mitteilen zu lassen:Hiermit stelle ich klar, dass Sie zu dieser Veranstaltung nicht zugelassen sind.” Das hatte ich ja erst im vergangenen Monat erlebt; und es erinnert mich an die AfD, die ebenfalls unliebsame Journalisten aus ihren Veranstaltungen ausgeladen hatte, was ein weiser Richter auch nicht so witzig fand wie vielleicht der radikale Höcke. Und deshalb habe ich die E-Mail der BürgerStiftung Region Ahrensburg dieses Mal garnicht erst geöffnet.

Heute war ich mal wieder bei Netto, dem Discounter mit dem Hund. Der Grund: Im vergangenen Monat hatte ich dort meinen Einkaufswagen so vollgeladen, dass ich an der Kasse über 120 Euro löhnen musste. Da tat ich der freundlichen Kassiererin wohl leid, denn sie schenkte mir einen Gutschein, auf dem zu lesen stand: “Als Dankeschön für Deinen Einkauf erhältst Du diesen Gutschein  WERT 5.00 EURO” – siehe die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2024

Brandaktuell: Es ist 5 vor 12, Herr Bürgermeister, um großen Schaden von Ahrensburg abzuwenden!

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre vom Hamburger Abendblatt. Womit ich nicht den Stormarn-Teil meine, sondern ich meine einen Artikel von Chefautor Christoph Rybarczyk im Hamburg-Teil, der überschrieben ist: “Bürgerinitiative schlägt neue Lösung für S4 vor”. Richtig ist zwar, dass die vorgeschlagene Lösung garnicht so neu ist, denn sie ist schon seit Monaten auf Szene Ahrensburg zu finden, aber die Initiative erklärt noch einmal ganz deutlich, warum diese Lösung die beste ist. Nicht nur für uns Ahrensburger, sondern auch für alle Menschen in der Region und nicht zuletzt für unser Tunneltal. Und sogar für die Bahn selber!

Die Lösung ist: Eine “S4neo” wird nur von Hamburg bis Rahlstedt gebaut. Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin: „Mit dieser Studie werden mehrere Probleme auf einmal gelöst. Kein Eingriff mehr in das Naturschutzgebiet, kein störanfälliger S4-Mischverkehr mit mehrfachen Kreuzungen von Regional- und Fernverkehr und ein Regional-Express-Angebot für den größten Stadtteil Hamburgs.“

Alle Details können Sie heute im Abendblatt lesen. Auch online finden Sie diesen Beitrag. Und was dort am Schluss steht, lässt befürchten, dass wir langsam in eine sturköpfige Diktatur in Deutschland kommen, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2024

Es gibt Menschen, die besonders gern das machen, was sie nicht können

Ich weiß nicht, wie häufig ich schon gestolpert bin über den Unfug, den die Stadtverwaltung auf der Homepage von Ahrensburg veröffentlicht. Und immer wieder frage ich mich: Welcher Dilettant im Rathaus ist dafür zuständig und bekommt auch noch Geld dafür? Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die schlecht gemacht wurden. Aber warum, um alles in der Welt, muss das denn sein?! In meiner aktiven Berufszeit lautete ein Spruch von mir an meine Mitarbeiter: “Wenn Du eine Sache gut oder schlecht machen kannst, dann mache sie gut!”

Schauen Sie auf die Abbildung links! Da hat ein Möchte-gern-Designer etwas gemacht, bei dem jeder, der hier draufguckt denkt: Warum kann ich das, was dort steht, nicht ohne Probleme lesen?!

Und der Blogger fragt sich außerdem: Besteht die Möglichkeit, dass wir Bürger unsere Päckchen und Pakete jetzt auch im Ahrensburger Rathaus aufgeben können für DHL, DPD, Hermes und UPS? Das wäre nicht schlecht, denn seitdem die Stadt den Parkplatz Lindenhof verscherbelt hat, lässt sich das Postamt in der Hagener Allee nicht mehr so leicht anfahren, weil die Parkplätze dort in aller Regel voll besetzt sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2024

Ist die Stadt Ahrensburg für die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt sekundär geworden…?

Es war das Stormaner Tageblatt, das den Abgang von Citymanager Christian Behrendt aus Ahrensburg zuerst gemeldet hat, bevor dann die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt nachgezogen hat. Und es war das Stormarner Tageblatt, das eine “Bildergalerie: 75 Jahre Ahrensburg – Impressionen von ‘Kultur4Ort”’ gebracht hat, während die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber weder etwas in Bild noch in Wort veröffentlicht hat. Und es war auch das Stormarner Tageblatt, wo wir am “Tag des offenen Denkmals” über einen Besuch der Redaktion im Ahrensburger Rathaus informiert worden sind. Im Stormarn-Teil vom Abendblatt hingegen: NullKommaNull.

Was mögen wohl die Gründe dafür sein, dass die Abendblatt-Redaktion zwei Ereignisse aus der größten Stadt im Kreis Stormarn einfach so negiert und nicht darüber berichtet hat? Vielleicht weil man im Verlag beleidigt gewesen ist, dass die Verwaltung die Veranstaltung auf dem Rondeel in einer Anzeige im MARKT bekanntgemacht hat und kein Inserat im Abendblatt-Stormarn geschaltet hat…?

Es kann auch daran liegen, dass beim Abendblatt in der Stormarn-Redaktion vermutlich gespart werden muss. Und weil es sich am vergangenen Samstag und Sonntag um Wochenendarbeit in Ahrensburg gehandelt hat, wollte man möglicherweise auf den Einsatz von Filip Schwen verzichten, der ja ohnehin der fleißigste Schreiber in der Redaktion ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2024

Fragen des Bloggers: Wie ist das kostenmäßig mit dem Wochenmarkt auf dem Rathausplatz?

Einleitung: “Ich weiß, dass ich nichts weiß.” Das soll der alte Sokrates mal gesagt haben. Und diesem seinem Wort schließe ich mich an, denn Selbsterkenntnis, meine lieben Mitbürger, die ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. 😉 Und was das Wissen betrifft, so habe ich meinen drei Kindern in deren Schulzeit immer wieder gesagt: “Wenn Du etwas nicht weißt, dann musst Du fragen!”

Und damit komme ich zu meiner Frage. Die lautet: Was zahlt der neue Veranstalter Sven Fümel an die Stadt Ahrensburg für die Miete des Rathausplatzes an den Markttagen Mittwoch und Samstag? Hierzu muss man wissen, dass die Stadt Ahrensburg den Wochenmarkt auf ihrem Rathausplatz vom 1. April 2024 an in die privaten Hände von Veranstalter Sven Fümel gegeben hat. Und das wiederum bedeutet laut offizieller Angaben der Stadt:

“Die Markthändler*innen zahlen nun aufgrund eines privatrechtlichen Vertrags Beträge für die Standplätze auf dem Wochenmarkt an den Veranstalter und damit keine Standgebühren mehr an die Stadt, so dass die Satzung zur Erhebung von Wochenmarktgebühren gegenstandslos geworden ist.”

Ein Beispiel zum Vergleich: Beim Weinfest in der Großen Straße, das von einer Fremdfirma veranstaltet wird, muss die Veranstalterin eine Gebühr für die Sondernutzung der öffentlichen Straße an die Stadt Ahrensburg zahlen. Und der Unternehmer kassiert sein Geld von den Winzern, die ihr Geld wiederum reinholen bei den Besuchern des Festes.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2024

Stadtverordneten-Versammlung: In der Reithalle wird nun wieder in der Politik herumgeritten

Die Sommerpause der Stadtverordneten ist beendet; und am Montag, 23. September 2024, ist es wieder so weit: Versammlung der Stadtverordneten in der Reithalle vom Marstall. Ich habe für Sie die Tagesordnung an den Fuß dieses Blogs gestellt, damit Sie wissen, über welche Hürden die Politiker diesmal in der Reithalle springen müssen.

Ein bedauerliches Thema ist TOP 8: Verabschiedung eines Stadtverordneten. Es handelt sich hierbei um Christian Schmidt vom Bündnis 90/Die Grünen. Der Mann war nämlich der Sprecher seiner Partei und hat es sich auch nicht nehmen lassen, immer wieder in Kommentaren auf Szene Ahrensburg seine Meinung zu verkünden. Das ist eher selten in der Ahrensburger Parteienlandschaft, denn in aller Regel haben unsere Stadtverordneten Schiss inne Büx, um sich auf Szene Ahrensburg zu äußern. Oder sie wählen dabei ein Pseudonym.

TOP 9: Nachrückerin für Christian Schmidt ist Susanne Lohmann, die in der vergangenen Legislaturperiode schon einmal als Stadtverordnete von der Liste ihrer Partei nachgerückt war und nach ihrer letzten Nichtnominierung in diversen Ausschüssen tätig war und ist – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2024

Citymanager: Reporter Finn Fischer hat mit dem Bürgermeister Eckart Boege geplaudert

Reporter Finn Fischer vom Stormarner Tageblatt ist stolz, dass er heute weltexklusiv verkünden kann: “Nach Trennung von Citymanager: Jetzt spricht der Ahrensburger Bürgermeister”. Und was Eckart Boege gesprochen hat, können Sie beim Tageblatt online lesen. Aus dem Bericht habe ich mal vier Passagen herausgenommen, die einer Korrektur bedürfen:Richtig ist: Der Verwaltungschef kann garnicht verraten, ob es einen Nachfolger gibt, weil er das selber noch garnicht wissen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Was soll denn auf dem Ahrensburger Friedhof ausgegraben werden, Herr Bürgermeister?

Auf der Homepage vom Schilda des Nordens wird aktuell verkündet: “Anlage eines Muslimischen Grabfeldes auf dem neuen Teil des Ahrensburger Friedhofs”. Und wir erinnern uns dabei natürlich an ein anderes Grabfeld in Ahrensburg, und zwar ein berühmtes, nämlich das Grabfeld von Alfred Rust im Tunneltal. Und so fragt sich der Blogger: Was soll auf dem Grabfeld auf dem Ahrensburger Friedhof denn ausgegraben werden, Herr Bürgermeister…?

Die Wahrheit ist: Es handelt sich garnicht um ein Grabfeld, wie die Stadt verkündet, sondern um ein Gräberfeld. Und das ist ein Areal, auf dem die Toten einer Gemeinschaft bestattet werden oder wurden.

Dass auf einem Gräberfeld auch gegraben wird, ist klar. Im Gegensatz dazu wird auf einem Grabfeld ausgegraben. Aber unser Bürgermeister, der für die Homepage der Stadt verantwortlich ist, der ist nun mal Mathematiker und kein Linguist. (Mein Tipp: In einem Grabfeld könnte Eckart Boege sogar seinen Urlaub verbringen.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Der Citymanager von Ahrensburg und das überflüssige Fragezeichen im Stormarn-Teil vom Abendblatt

Seit fünf Tagen bekomme ich kein Abendblatt mehr. Aber ich bezahle ja nicht nur für das gedruckte Exemplar, sondern ich löhne den Verlag auch für die Online-Version. Und dort ist der Aufmacher im Stormarn-Teil heute der Abgang des Citymanagers von Ahrensburg mit der Schlagzeile: “Differenzen zu groß? Citymanager hört auf”. Und auf dem Foto aus dem Archiv erkennt man Christian Behrendt vor einem Eisladen in der Großen Straße, der auch schon vor langer Zeit aufgehört hat.

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich den “Medienfluglehrer” Christian Behrendt aus Schönberg schon von Anfang an für einen Blender gehalten und viele Blogs über ihn und sein Wirken bzw. Nicht-Wirken geschrieben habe. Und wenn Reporter Filip Schwen heute fragt: “Differenzen zu groß?”, dann ist das Fragezeichen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.

In den Versammlungen der Stadtverordneten habe ich mich mehrfach beim Bürgermeister erkundigt, was der Citymanager eigentlich für die City macht, außer dass er dort rostende Trinknäpfe mit Stadtwappen für Hunde aufstellen ließ und Stromversorgungskästen mit primitiver Malerei hat versehen lassen. Ob das zur geschäftlichen Belebung der City beigetragen hat, wage ich zu bezweifeln.

Wie Sie in der Abbildung oben links erkennen, habe ich ich bereits am 19. August 2022 die Frage veröffentlicht: “Citymanager Christian Behrendt: Wie lange müssen wir diesen Hochstapler noch finanziell mit durchschleppen?!” Hätte der Bürgermeister damals auf mich gehört, dann wären der Stadtkasse die Ausgaben von vielleicht rund 150.000 Euro erspart geblieben. Aber wer nicht hören will, der muss zahlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024