Archiv für den Monat: September 2024

Russisches Sprichwort: “Mit den Händen in den Taschen kannst Du keine Kuh melken!”

“Ahrensburg baut Schule in nur fünf Monaten”, überschreibt das Abendblatt-Stormarn heute einen Bericht über die Grundschule Am Hagen. Auch das Stormarner Tageblatt informiert über diverse Bauvorhaben in der Stadt. Und hier wie dort fällt ins Auge: Bürgermeister Eckart Boege fungiert als Fotomodell in beiden Berichten. Und wie immer hat er sich tipptopp in Schale geworfen, also so, wie man es von einem Beamten auf einer öffentlichen Baustelle auch erwarten darf.

Und noch etwas ist mir aufgefallen: Der Scheffe der Verwaltung demonstriert in seiner Körpersprache, dass er selber nichts mit den städtischen Bauten zu tun hat, denn er legt seine Hände quasi in den Schoß, indem er sie in den Hosentaschen verbirgt. Was das in der Psychologie bedeutet, habe ich im gelben Kasten in der nebenstehenden Abbildung erklärt. 😉 Es kann aber auch sein, dass der Bürgermeister einfach nur kalte Hände gehabt hat, die er in seinen Hosentaschen wärmen wollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2024

Schüleraustausch: BürgerStiftung Region Ahrensburg sammelt heute Spenden in der Haspa nach bestätigter Anmeldung

Schüler, die im Austausch ins Ausland gehen möchten, können sich darüber an vielen Stellen beraten lassen, nicht zuletzt auch bei ihrer Schule. Und zum Beispiel auch hier: Schüleraustausch. Und heute Abend findet eine Beratung in den Räumen der Hamburger Sparkasse (Haspa) am Rathausplatz statt. Veranstalter ist die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und im Bilde sehen Sie, wer über Schüleraustausch im Ausland berät: Dr. Michael Eckstein, der sich als Protagonist im Bilde vor der Tapete seiner Stiftung präsentiert – siehe die Abbildung!

Was das Besondere bei der Veranstaltung der Haspa ist: Dr. Eckstein weist schon im Vorwege darauf hin: “Für das Auslandsjahr in 2025 / 2026 sollte die Familien jetzt starten, da die Anzahl verfügbarer Plätze begrenzt ist.“ Ich bezweifele eine solche Begrenzung allerdings. Und eine Begründung, warum und in welchen Ländern verfügbare Plätze tatsächlich begrenzt sein sollen, gibt der BürgerStifter in der Ankündigung auf seinem Werbeportal auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2024

Neugierig? Fragen des Bürgers, Antworten des Bürgermeisters

Wie heute früh versprochen, reiche ich nun die Antworten von Bürgermeister Eckart Boege an Sie weiter, die er mir auf meine Fragen in der gestrigen Einwohnerfragestunde gegeben hat. Diese Antworten sind zu einem Teil vielsagend, zum anderen Teil noch nicht komplett, sodass ich darauf zurückkommen werde, wenn ich die ausstehenden Informationen bekommen habe. Hier ist das Originalschreiben des Bürgermeisters im Faksimile:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2024

Stadtverordneten-Versammlung im Marstall: Warum hat der Bürgervorsteher die Presse nicht begrüßt?

Gestern Abend haben sich die Stadtverordneten im Marstall versammelt.Und die Frage in meiner Überchrift wird beantwortet mit dem nachstehenden Foto: Es gab niemanden zu begrüßen, denn der Pressetisch war leer. Das mag vielleicht an den gestrigen Themen gelegen haben, bei denen positives Votum vorauszusehen war, nachdem die Ausschüsse bereits diesbezüglich abgestimmt hatten. Von den rund 35.000 Bürgern waren fünf gekommen, die allerdings nicht alle bis zum Schluss geblieben sind.

In der Einwohnerfragestunde fragte eine Einwohnerin danach, ob es keine Möglichkeit gäbe, die gefällten Bäume in der Hamburger Straße zu ersetzen, weil der Anblick dort sehr traurig ist. Antwort von Bürgermeister Eckart Boege: Es gibt in der Stadt auch ohne die Waldgebiete so viele Bäume, da käme es auf die paar dort in der Hamburger Straße nicht an.

Der zweite Einwohner, der etwas gefragt hat, das war der Blogger von der Szene Ahrensburg, der seine Fragen zuvor schriftlich eingereicht hatte. Und diese 7 Fragen lauten wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2024

Wer sich in Ahrensburg integrieren möchte, der kann dafür einen Kurs in Großhansdorf belegen

Die Volkshochschule Großhansdorf ist mir schon häufig aufgefallen. Zum Bespiel in Sachen Whisky. Diesen zu trinken gehört zum Programm der VHS Großhansdorf. Und nun habe ich noch etwas entdeckt: Damit wir Eingeborenen uns in die Welt des Islam besser integrieren sollen, hat die VHS in Großhansdorf jetzt auch Sprachkurse für Arabisch ins Programm genommen. Und nicht nur einen Kurs, sondern deren gleich vier – siehe die Abbildung links!

Und die VHS Ahrensburg? Ich habe nachgeschaut und entdeckt, dass ich nichts entdecken konnte in Arabisch. Spricht das nun gegen die Ahrensburger VHS oder für sie? Was es bei uns in Ahrensburg aber für Araber aus Großhansdorf gibt, das lesen Sie hier.

Und was macht die VHS Großhansdorf sonst noch? Sie veröffentlicht Werbung in ihren Programmheft. Dort u. a. auch für die BürgerStfitung Region Ahrensburg – siehe die nachstehende Anzeige rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2024

Warum Sir Peter Ustinov (1921–2004) mich an Eckart Boege (1978) denken lässt

Die Information, dass heute der 23. September 2024 ist, wird Ihnen vermutlich nicht neu sein. Und vielleicht erinnern Sie sich auch noch daran, dass heute Stadtverordneten-Versammlung im Stall ist, und zwar in der Reithalle vom Marstall. Und auf meinem Tagesspruch-Kalender steht heute ein Wort von Sir Peter Ustinov und also lautend: “Der Erfolg besteht manchmal in der Kunst, das für sich zu behalten, was man nicht weiß.” Kann das ein Zufall sein, meine lieben Mitbürger? 😉

Ich weiß jedenfalls, dass ich im Rahmen der heutigen Einwohnerfragestunde ein paar Fragen an den Bürgermeister eingereicht habe. Was ich aber nicht weiß, das ist die Tatsache, ob der Scheffe der Verwaltung mir auch ehrliche, was meint vollständige Antworten geben wird. In Vergangenheit jedenfalls war das nicht immer der Fall, auch nicht bei seinem Vorgänger und Parteigenossen Michael Sarach, einem nahen Verwandten des Barons von Münchehausen. Aber wem sag ich das?!

Sollten Sie heute Abend aber lieber in “Die Höhle der Löwen” gehen als in den Stall der Verordneten, dann können Sie danach auf Szene Ahrensburg nachlesen, welche Fragen ich in der Stunde der Einwohner gestellt habe und wie die Antworten aus dem Rathaus dazu lauten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2024

Früh sein mit Glühwein: Bürgerverein sucht Freiwillige für den Ausschank auf dem Adventsmarkt

Es geht stramm auf Weihnachten zu. Lebkuchen, Dominosteine und Spekulatius liegen schon seit Tagen wieder in den Supermärkten. Und das Ahrensburger Stadtforum hat schon seinen Weihnachtsbaumverkauf in der City angekündigt. Dazu kommt nun auch der Bürgerverein, der auf seinen Glühweinstand auf dem Rondeel hinweist.

Nein, nein, der Stand ist noch nicht aufgebaut! Aber der Bürgerverein, der im übrigen sein 150jähriges Bestehen feiert, sucht dringend freiwillige Helfer für seinen Glühweinstand. Das ist der Vereinszeitung “Bagatelle” – der 100. Ausgabe! – zu entnehmen, wo Sie sich anmelden können, wenn Sie eine Schicht am Zapfhahn übernehmen möchten – siehe Abbildung!). Und ich gehe davon aus, dass der Eigenverzehr  der freiwilligen Helfer “aufs Haus” geht. 😉  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2024

Meine unendliche Geschichte mit Ende: “Momo” kommt nach Ahrensburg; und warum der Blogger dabei ausgerechnet an “Big Brother” denkt

Es war im Jahre 1984, also das Jahr, in dem der englische Schriftsteller George Orwell (1903–1950) seinen “Big Brother” erscheinen lässt, der heute mehr bekannt ist durch das gleichnamige TV-Spektakel von RTL als durch Orwells Roman “1984”. Aber für mich hat das Jahr 1984 eine besondere Bedeutung, denn am 12. September 1984 bin ich Michael Ende (1929–1995) begegnet, dem Dichter von “Die unendliche Geschichte” und “Momo”.

Und damit bin ich beim Thema, nämlich “Momo”. Auf Einladung des Vereins Theater und Musik Ahrensburg e.V. kommt “Momo” am 11. Oktober 2024 in den Alfred-Rust-Saal nach Ahrensburg. Ich zitiere dazu aus dem Pressetext:

“Die Schauspielerin Claudia Michelsen (Polizeiruf 110, `Kudamm u.v.a.) und der klassische Schlagzeuger und Klangkünstler Stefan Weinzierl (Oststeinbek) nehmen sich Zeit, um Momos Geschichte am 11. Oktober  im Alfred-Rust-Saal Ahrensburg und am 13. Dezember im Theater Lübeck mit Sprache und Musik lebendig werden zu lassen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2024

Die Kampagne “Respekt für Retter” ist gut. Weniger gut ist, Geschäfte damit zu machen, ohne die Retter an den Erlösen zu beteiligen!

Der MARKT von diesem Wochenende ist der Fragen würdig, was man auch als fragwürdig bezeichnen könnte. Denn der Leser findet dort drei Seiten, die überschrieben sind: “Respekt für Retter” mit der Unterzeile: “Anerkennung für Einsatz und Engagement”. Und in einem Text werden die Retter belobigt; und es wird auf die Kampagne “Respekt für Retter” aufmerksam gemacht, die von den Kreisen Stormarn und Ostholstein gemeinsam mit den Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie der Bürger-Stiftung Stormarn und der Bürger-Stiftung Ostholstein ins Leben gerufen wurde. (Nein, die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein ist nicht dabei.)

Und was hat der MARKT sonst noch gemacht? Der MARKT hat im Rahmen der Kampagne drei Seiten “Anzeigensonderveröffentlichungen” gemacht. Insgesamt 50 Inserenten haben dort ihre Inserate geschaltet, um ihren Respekt vor den Rettern anzuzeigen. Also ein gutes Geschäft für den Verlag, das dieser im Rahmen der Kampagne “Respekt für Retter” gemacht hat – siehe die Abbildungen! Oder waren die Inserate vielleicht kostenlos für die Firmen…?

Ich habe nach einem Hinweis gesucht, dass der MARKT aus seinen Anzeigenerlösen einen beachtlichen Teil an Rettungsorganisationen im Kreis Stormarn gespendet hat. Denn wäre dem nicht so, dann würde ich es als ziemliche Respektlosigkeit des Verlages empfinden, der seinen Profit ohne finanziellen Respekt für Retter gemacht hätte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2024

Es geht um 15.000 Euro und um eine offizielle Anfrage des Bloggers an den Bürgermeister

Was sehen Sie auf der nachstehenden Abbildung links, meine lieben Mitbürger? Ich weiß es: Sie sehen 100-Euro-Scheine, im Volksmund auch Hunnis genannt. Und wenn Sie nachzählen, dann kommen Sie auf die Summe von 150 Stück. Und 150 x 100 Euro ergibt nach Riese Adam = 15.000 Euro. Und diese Summe hat die Stadt Ahrensburg kürzlich verschenkt. Nein, nicht an den Kinderschutzbund oder an die Ahrensburger Tafel, sondern verschenkt an eine Ahrensburger Unternehmerin, die sich darüber beklagt hatte, dass ihr Business nicht mehr so fett läuft wie in früheren Jahren. Und die Stadtverordneten haben die Klage der Frau über den Bürgermeister gehört und seinen Antrag abgenickt, dass der Verwaltungsleiter die Spende von 15.000 Euro an die Ahrensburger Unternehmerin auszahlen durfte. So weit, so gut.

Diese Tatsache vor Augen wende ich mich heute an den Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege mit folgendem Anliegen:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Seit nunmehr 15 Jahren betreibe ich das Blog Szene Ahrensburg. Dabei handelt es sich um einen Sozialbeitrag von einem Bürger an seine Stadt, in der er länger lebt als Sie an Jahren alt sind. Denn wie Sie sicherlich wissen: Szene Ahrensburg gehört zur Social Media und ist für alle Bürger kostenlos einzuschalten.

Nun ist es leider so, dass meine Werbeeinnahmen recht überschaubar sind, um nicht zu sagen: Die Erlöse sind niedriger als die Aufwendungen, die ich für mein Blog treibe. Und deshalb komme ich nach 15 Jahren Bloggerei auf die Verwaltung zu mit der Anfrage, ob es möglich ist, dass die Stadt mir einen jährlichen Zuschuss von 15.000 Euro zahlen kann.

15.000 Euro klingt viel und ist in der Tat auch nicht wenig. Aber wenn ich mal die Gegenrechnung aufmachen darf: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2024