Ich denke, dass man das, was der Verlag vom Hamburger Abendblatt praktiziert, durchaus als versuchten Betrug bezeichnen könnte

Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, Sie haben eine Ware bestellt und bereits im voraus bezahlen müssen. Und dann bekommen Sie diese Ware nicht komplett geliefert, Ihr Geld anteilig aber auch nicht zurück. Und Reklamationen per E-Mail landen offenbar beim Empfänger im Spam-Ordner.

Ich habe das Abendblatt bestellt im Abonnement. Und im voraus pro Quartal bezahlt. Genauso die BILD-Zeitung. Beide Blätter werden zugestellt durch den Abendblatt-Verlag FUNKE, der damit auch für den Axel-Springer-Verlag arbeitet, wo die BILD-Zeitung erscheint. Und diese Arbeit ist lückenhaft, weil die Lieferungen von Exemplaren immer wieder mal ausfallen. Wie zum Beispiel heute.

Heute habe ich weder das Hamburger Abendblatt noch die BILD-Zeitung bekommen. Stattdessen erhielt ich die nebenstehende Mail. Darinnen wird mir angeboten, dass ich das Abendblatt auch online lesen kann. Dass weiß ich, denn das habe ich ja ebenfalls abonniert. Von der BILD-Zeitung, die ich heute nicht bekommen habe, ist nirgendwo die Rede.

Kassieren und ignorieren das steht für die Mediengruppe FUNKE. Und die wirbt immer noch um neue Leser für das Hamburger Abendblatt. Vermutlich, weil die alten enttäuscht abspringen.

Von dem Geld, was ich im Laufe der Jahre für nicht gelieferte Exemplare gezahlt habe, könnte ich jetzt eine Woche lang auf Malle urlauben. 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2024

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